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[quote="Frankx"][quote]Man könnte ja auch das Wassermodell benutzen. Aber damit kann ich es mir auch nicht erklären.[/quote] Das Wassermodell passt schon eher, wenn man es richtig verwendet. Der Spannungsquelle entspricht z.B. eine Pumpe [b]mit konstantem Förderdruck[/b]. Am besten man nimmt an, dass die Wasserleitung in sich geschlossen ist. Die beiden Lampen werden durch identische Hydraulikmotoren ersetzt, die jeweils identische Maschinen antreiben. Im Wassermodell entspricht der Druck der elektrischen Spannung und die Durchflussmenge (Massenstrom) dem elektrischen Strom. Die Durchflussmenge ist dann in einer Reihenschaltung überall gleich. Die an den Hydraulikmotoren abgegebene Leistung entspricht dem Produkt aus Druckdifferenz (Pumpeneingang - Pumpenausgang) und Durchflussmenge. Der über die einzelnen Motoren abfallende Druck entspricht den Teilspannungen in der Elektrik. Bei identischen Motoren in Reihenschaltung wird sich zwischen ihnen ein Druck von 0,5x Pumpendruck ergeben, genau wie die Spannungen in der elektrischen Reihenschaltung. Damit ergibt sich für beide Motoren die gleiche abgegebene Leistung und sie sind in der Summe gleich der abgegebenen Gesamtleistung der Reihenschaltung. .[/quote]
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Autor
Nachricht
Alex040404
Verfasst am: 21. Okt 2017 10:39
Titel:
Ok, ich habs verstanden! Danke!!!
Frankx
Verfasst am: 21. Okt 2017 10:05
Titel:
Zitat:
Man könnte ja auch das Wassermodell benutzen. Aber damit kann ich es mir auch nicht erklären.
Das Wassermodell passt schon eher, wenn man es richtig verwendet.
Der Spannungsquelle entspricht z.B. eine Pumpe
mit konstantem Förderdruck
.
Am besten man nimmt an, dass die Wasserleitung in sich geschlossen ist.
Die beiden Lampen werden durch identische Hydraulikmotoren ersetzt, die jeweils identische Maschinen antreiben.
Im Wassermodell entspricht der Druck der elektrischen Spannung und die Durchflussmenge (Massenstrom) dem elektrischen Strom.
Die Durchflussmenge ist dann in einer Reihenschaltung überall gleich.
Die an den Hydraulikmotoren abgegebene Leistung entspricht dem Produkt aus Druckdifferenz (Pumpeneingang - Pumpenausgang) und Durchflussmenge.
Der über die einzelnen Motoren abfallende Druck entspricht den Teilspannungen in der Elektrik.
Bei identischen Motoren in Reihenschaltung wird sich zwischen ihnen ein Druck von 0,5x Pumpendruck ergeben, genau wie die Spannungen in der elektrischen Reihenschaltung.
Damit ergibt sich für beide Motoren die gleiche abgegebene Leistung und sie sind in der Summe gleich der abgegebenen Gesamtleistung der Reihenschaltung.
.
Alex040404
Verfasst am: 21. Okt 2017 09:42
Titel:
Ok, das mit dem unpassenden Modell dachte ich mir schon. Aber trotzdem, warum ist es so, dass beide Lampen gleich viel Energie bekommen?
Man könnte ja auch das Wassermodell benutzen. Aber damit kann ich es mir auch nicht erklären.
Frankx
Verfasst am: 21. Okt 2017 08:34
Titel:
Ich hatte bislang noch nichts von so einem Modell gehört und finde es auch nicht sonderlich gelungen, da, wie du selbst feststellst, wichtige Aspekte nicht sinnvoll dargestellt werden können.
Ein Modell ist immer eine vereinfachte Darstellung der Realität.
Beim deinem Bienenmodell ist die Vereinfachung sehr, sehr stark.
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass so etwas im Kindergarten oder im untersten Grundschulniveau verwendet wird.
Für exaktere Erklärungen ist das ziemlich ungeeignet.
.
Alex040404
Verfasst am: 20. Okt 2017 23:45
Titel: Bienenmodell in der Reihenschaltung
Meine Frage:
Hallo,
ich habe folgende Frage:
Beim Bienenmodell haben wir gelernt, das die Elektronen von der Batterie mit Energie beladen werden. Die Elektronen bringen die Energie zu einer Lampe und dort wird die Energie in Licht und Wärme umgewandelt.
Wenn ich 2 Lampen habe, woher weiß denn dann das Elektron dass es bei der 2 Lampe noch Energie abgeben muss? Falls die Lampen unterschiedlich sind: Woher wissen die Elektronen wie viel Energie jede Lampe bekommt?
Danke!
Meine Ideen:
leider keine :-(