Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Elektrik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="guruhu"]Hallo zusammen, zunächst einmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich habe mich neu hier angemeldet :huhu: und habe ein Problem, vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben, oder mir auf die Sprünge helfen. Anbei ist eine Skizze, die das Problem vielleicht etwas besser erläutert. Es handelt sich um eine Welle mit dem Radius ri. Um diese ist ein "endloses" Seil gewickelt. welches mit einer Kraft F1 und dem Hebelarm ri die Welle dreht. Am Ende der Welle befindet sich eine Scheibe mit dem Radius ra und der Dicke/Tiefe Ts. Die Scheibe sei aus reinem Kupfer. In der Nähe der Welle ist ein Permanentmagnet montiert, welcher als Wirbelstrombremse dienen soll. Der Magnet hat die Maße H*B*Tm, aufgrund der Materialeigenschaften des Magneten sei eine Flussdichte B von 150mT vorgegeben (Besser gesagt ich habe sie aus einem Online-Rechner, siehe dazu bitte unten :D ). Nun zu meinen Fragen: Sinn und zweck dieser Übung soll es sein, herauszufinden mit welcher Umfangsgeschwindigkeit sich diese Konstruktion drehen soll. Also quasi die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe, die sich einstellt. Eine Drehzahl als Angabe ginge logischerweise auch ;) Dabei sollen die Erwärmung der Konstruktion, Lagerverluste etc. erst einmal außen vor bleiben. Mein Ansatz war es jetzt einfach ein Kräftegleichgewicht aufzustellen. Also: F1 * ri = FL * ra Dabei soll der Vereinfachung halber die resultierende Lorenzkraft auf den Hebelarm ra wirken. Bin ich mit diesem Ansatz richtig, oder befinde ich mich schon auf dem Holzpfad? Für die Lorenzkraft FL habe ich herausgefunden, dass diese mit FL = (b²+B²*v)/R beschrieben wird. Den Wert für B habe ich mal aus einem online-Rechner (http://www.magnete.de/magnetische-flussdichte.html) genommen mit fiktiven Werten für den Magneten. Wie berechnet sich das denn manuell? Aber was genau ist in meinem Fall der Wert b? Ich weiß, dass es die Breite des Magnetfeldes ist, aber woher weiß ich das? Ebenso der Wert R. Was ist das genau? Soweit ich herausgefunden habe, ist das der ohmsche Widerstand der Scheibe. Richtig? Ich finde als Angabe aber immer nur einen spezifischen ohmschen Widerstand. Muss ich diesen nehmen und mit dem Querschnitt der Scheibe multiplizieren? In dem Fall ist die Scheibe ja aus Kupfer. Kupfer hat einen Wert laut dieser Seite (http://www.elektrisola.com/de/leitermaterial/aluminium-und-kupferplattiertes-aluminium/aluminium.html) von 0,171 Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt und ihr könnt mir helfen . So etwas finde ich irgendwie immer schwierig, hier als Text zu beschreiben. Mein Ansatz wäre also jetzt einfach: F1 * ri = FL * ra und dann nach dem v in FL auflösen. Richtig? Danke schon einmal vielmals!!![/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
guruhu
Verfasst am: 23. Jun 2017 12:30
Titel: Berechnung Wirbelstrombremse im Gleichgewicht
Hallo zusammen,
zunächst einmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich habe mich neu hier angemeldet
und habe ein Problem, vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben, oder mir auf die Sprünge helfen.
Anbei ist eine Skizze, die das Problem vielleicht etwas besser erläutert.
Es handelt sich um eine Welle mit dem Radius ri. Um diese ist ein "endloses" Seil gewickelt. welches mit einer Kraft F1 und dem Hebelarm ri die Welle dreht. Am Ende der Welle befindet sich eine Scheibe mit dem Radius ra und der Dicke/Tiefe Ts. Die Scheibe sei aus reinem Kupfer.
In der Nähe der Welle ist ein Permanentmagnet montiert, welcher als Wirbelstrombremse dienen soll. Der Magnet hat die Maße H*B*Tm, aufgrund der Materialeigenschaften des Magneten sei eine Flussdichte B von 150mT vorgegeben (Besser gesagt ich habe sie aus einem Online-Rechner, siehe dazu bitte unten
).
Nun zu meinen Fragen:
Sinn und zweck dieser Übung soll es sein, herauszufinden mit welcher Umfangsgeschwindigkeit sich diese Konstruktion drehen soll. Also quasi die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe, die sich einstellt. Eine Drehzahl als Angabe ginge logischerweise auch
Dabei sollen die Erwärmung der Konstruktion, Lagerverluste etc. erst einmal außen vor bleiben.
Mein Ansatz war es jetzt einfach ein Kräftegleichgewicht aufzustellen.
Also: F1 * ri = FL * ra
Dabei soll der Vereinfachung halber die resultierende Lorenzkraft auf den Hebelarm ra wirken.
Bin ich mit diesem Ansatz richtig, oder befinde ich mich schon auf dem Holzpfad?
Für die Lorenzkraft FL habe ich herausgefunden, dass diese mit FL = (b²+B²*v)/R beschrieben wird.
Den Wert für B habe ich mal aus einem online-Rechner (http://www.magnete.de/magnetische-flussdichte.html) genommen mit fiktiven Werten für den Magneten. Wie berechnet sich das denn manuell?
Aber was genau ist in meinem Fall der Wert b? Ich weiß, dass es die Breite des Magnetfeldes ist, aber woher weiß ich das?
Ebenso der Wert R. Was ist das genau? Soweit ich herausgefunden habe, ist das der ohmsche Widerstand der Scheibe. Richtig? Ich finde als Angabe aber immer nur einen spezifischen ohmschen Widerstand. Muss ich diesen nehmen und mit dem Querschnitt der Scheibe multiplizieren?
In dem Fall ist die Scheibe ja aus Kupfer. Kupfer hat einen Wert laut dieser Seite (http://www.elektrisola.com/de/leitermaterial/aluminium-und-kupferplattiertes-aluminium/aluminium.html) von 0,171
Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt und ihr könnt mir helfen . So
etwas finde ich irgendwie immer schwierig, hier als Text zu beschreiben.
Mein Ansatz wäre also jetzt einfach:
F1 * ri = FL * ra
und dann nach dem v in FL auflösen. Richtig?
Danke schon einmal vielmals!!!