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[quote="jh8979"][quote="winter"] In Vakuum erfolgt keine Selbstfokussierung?[/quote] Nein.[/quote]
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jh8979
Verfasst am: 26. Jun 2017 22:13
Titel:
winter hat Folgendes geschrieben:
ist es dein Ernst? Wenn Sternlicht nicht eine fast unendlich lange Kohärenzlänge hätte, würden wir keine Sterne sehen, weil der Strahl zerfließen würde.. Die Sonne hat in der Ferne auch nur noch einen schmalen Strahl, der aber nicht zerfließen dürfte, so für paar Mlrd.Lichtjahre.. Astronomen wissen, ab wann Sterne nicht mehr zu sehen sind, sie sind erst hinter Ereignishorizont weg.
Mal ganz abgesehen davon was als Kohärenzparameter genommen wird (Länge, Zeit, ...) sind ~3m Kohärenzlänge für das Licht von Beteigeuze jetzt nicht Unendlich. Das Licht weiter entfernter Sterne hat in der Tat eine größere Kohärenzlänge, bis in den hunderte Kilometerbereich hinein. Allerdings ist dies nicht, weil die Sterne kohärentes Licht aussenden, das ist ein entscheidender Unterscheid zum Laser.
Wir können das Licht also nicht sehen, weil es besonders kohärent ist. Wir können das Licht sehen, und wenn es hier ankommt, dann ist es besonders kohärent. Das ist unabhängig von einander (die Sonne sehen wir ja auch).
winter
Verfasst am: 26. Jun 2017 15:37
Titel:
ML hat Folgendes geschrieben:
winter hat Folgendes geschrieben:
Es ist im Grunde immer ein Laserstrahl, das auf unseren Sensoren landet.
Auch wenn das Licht der Sonne oder entfernter Sterne weitgehend "parallel" ist, ähnelt es aufgrund seiner zu geringen Kohärenzlänge nicht wirklich dem Laserlicht.
Kohärenzlänge von Sonnenlicht: µm-Bereich
Kohärenzmenge von Laserlicht: je nach Technologie im mm-Bereich bis zu 100 km.
Zum Test kannst Du ja schauen, ob Du mit Sonnenlicht den Speckle-Effekt zeigen kannst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Speckle
ist es dein Ernst? Wenn Sternlicht nicht eine fast unendlich lange Kohärenzlänge hätte, würden wir keine Sterne sehen, weil der Strahl zerfließen würde.. Die Sonne hat in der Ferne auch nur noch einen schmalen Strahl, der aber nicht zerfließen dürfte, so für paar Mlrd.Lichtjahre.. Astronomen wissen, ab wann Sterne nicht mehr zu sehen sind, sie sind erst hinter Ereignishorizont weg.
ML
Verfasst am: 25. Jun 2017 23:46
Titel:
winter hat Folgendes geschrieben:
Es ist im Grunde immer ein Laserstrahl, das auf unseren Sensoren landet.
Auch wenn das Licht der Sonne oder entfernter Sterne weitgehend "parallel" ist, ähnelt es aufgrund seiner zu geringen Kohärenzlänge nicht wirklich dem Laserlicht.
Kohärenzlänge von Sonnenlicht: µm-Bereich
Kohärenzmenge von Laserlicht: je nach Technologie im mm-Bereich bis zu 100 km.
Zum Test kannst Du ja schauen, ob Du mit Sonnenlicht den Speckle-Effekt zeigen kannst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Speckle
winter
Verfasst am: 19. Jun 2017 11:41
Titel:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
winter hat Folgendes geschrieben:
In Vakuum erfolgt keine Selbstfokussierung?
Nein.
warum dann zerläuft ein Lichtstrahl von einem fernen Stern nicht völlig weg durch zu kurze Kohärenzlänge? Wir haben Licht von 14 mlrd. Jahren entfernten Objekten. Es ist im Grunde immer ein Laserstrahl, das auf unseren Sensoren landet.
jh8979
Verfasst am: 18. Jun 2017 20:10
Titel:
winter hat Folgendes geschrieben:
In Vakuum erfolgt keine Selbstfokussierung?
Nein.
winter
Verfasst am: 18. Jun 2017 19:54
Titel:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
In einigen Medien steigt der Brechungsindex, wenn sie einem hohen EM-Feld ausgesetzt sind (wie bei einem Laser), dadurch kommt es dann zur Fokussierung genau wie bei einer Linse.
Ich ging davon aus, dass der Laserstrahl den erzeugenden Körper verlasen hat und zB in Vakuum ist. In Vakuum erfolgt keine Selbstfokussierung?
jh8979
Verfasst am: 18. Jun 2017 18:08
Titel:
In einigen Medien steigt der Brechungsindex, wenn sie einem hohen EM-Feld ausgesetzt sind (wie bei einem Laser), dadurch kommt es dann zur Fokussierung genau wie bei einer Linse.
winter
Verfasst am: 18. Jun 2017 17:56
Titel: Laserstrahl Selbstfokussierung bei großer Energiedichte
wie kann man diese Selbstfokussierung anschaulich verstehen? Parallel laufenden Photonen ziehen sich an? Warum erst wenn sie sehr viele Photonen werden? Ist die Anziehung elektrisch? Elektromagnetisch?
Was sagt dazu aktuelles Wissen?
Im Laserstahl sind die "Wellen" synchronisiert, also streng in Phase und Spin. Entweder sind die positiven "Schwingungen" der einen Welle antipolig oder genau gleich gepolt, ich tippe auf letztes. Gleich gepolt Abstoßung, verschieden gepolt Anziehung.
Es sind sogar Energiewerte angegeben ab wann es anfängt_ sich selbst zu fokussieren.