Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Mechanik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="DrStupid"][quote="abc1234"]Wieso geht man in der Relativitätstheorie davon aus, dass in zwei sich zueinander bewegenden Inertialsystemen beide Beobachter jeweils die gleiche Relativgeschwindigkeit messen?[/quote] Weil man von Isotropie ausgeht. Wenn die Beträge der Relativgeschwindigkeiten für beide Beobachter unterschiedlich wären, könnte man absolute Richtungen definieren - z.B. diejenige in der der Betrag der Relativgeschwindigkeit maximal wird. Occhams Rasiermesser verbietet solche Annahmen wenn sie sich nicht durch experimentelle Beobachtung überprüfen lassen (was offensichtlich nicht der Fall ist).[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
abc1234
Verfasst am: 18. Jun 2017 15:48
Titel:
Ok, danke. Sieht interessant aus.
ML
Verfasst am: 18. Jun 2017 06:26
Titel:
abc1234 hat Folgendes geschrieben:
Ich habe jetzt allerdings noch eine andere Frage zur Längenkontraktion: Wie sieht es mit der Kontraktion von schräg zur Bewegungsrichtung laufenden Strecken aus?
Schau mal hier rein. Hier sind ein paar Dinge visualisiert.
http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/ueberblick/ueberblick1.html
abc1234
Verfasst am: 17. Jun 2017 20:49
Titel:
Ok, da hast du Recht, auch wenn mir jetzt kein Beispiel einfällt, wann das komplizierter wäre als die Längenkontraktion (gerne ergänzen
). Dieser Unterschied würde sich ja auch erst bei hohen Geschwindigkeiten bemerkbar machen. Ich habe mir das dann halt so vorgestellt, dass man eine Strecke misst, indem man sich an ihr vorbeibewegt und die zurückgelegte Streckt dann mit
berechnet. Bei schnell bewegten Systemen vergeht die Zeit ja relativ zum Beobachter langsamer und daraus ergibt sich dann die Längenkontraktion. Allerdings habe ich gedacht, dass man bei geeignetem Verändern der Geschwindigkeit die Strecke auch gleich lang lassen kann. Daran, dass es total unlogisch ist, wenn zwei sich zueinander bewegende Beobachter unterschiedliche Relativgeschwindigkeiten messen, habe ich leider nicht gedacht.
Außerdem müsste der ruhende Beobachter, bei einer hohen Geschwindigkeit des bewegten Systems ja Überlichtgeschwindigkeit für dieses messen, um den Effekt der Zeitdilatation auszugleichen. Meine Idee war also ziemlich schwachsinnig.
Ich habe jetzt allerdings noch eine andere Frage zur Längenkontraktion: Wie sieht es mit der Kontraktion von schräg zur Bewegungsrichtung laufenden Strecken aus? Kann man diese Stecke dann zu einem rechtwinkligen Dreieck ergänzen (siehe Anhang) und folgendermaßen berechnen:
?
TomS
Verfasst am: 17. Jun 2017 16:46
Titel:
Gegenfrage: was soll es bedeuten, dass ein Auto aus meiner Sicht mit 50 km/h an mir vorbeifährt, ich jedoch aus Sicht des Autos eine
andere
Geschwindigkeit als -50 km/h habe? Ist das nicht deutlich komplizierter? Und wozu benötigt man diese Verkomplizierumg? Gibt es ein offenes Problem, das dadurch gelöst würde, oder kennst du eine Erklärung, die dadurch einfächer wäre?
abc1234
Verfasst am: 17. Jun 2017 16:19
Titel:
Warum wäre es ein Problem wenn man absolute Richtungen festlegen könnte? Und was hat das mit Ockhams Rasiermesser zu tun?
DrStupid
Verfasst am: 17. Jun 2017 13:57
Titel: Re: Frage zur SRT
abc1234 hat Folgendes geschrieben:
Wieso geht man in der Relativitätstheorie davon aus, dass in zwei sich zueinander bewegenden Inertialsystemen beide Beobachter jeweils die gleiche Relativgeschwindigkeit messen?
Weil man von Isotropie ausgeht. Wenn die Beträge der Relativgeschwindigkeiten für beide Beobachter unterschiedlich wären, könnte man absolute Richtungen definieren - z.B. diejenige in der der Betrag der Relativgeschwindigkeit maximal wird. Occhams Rasiermesser verbietet solche Annahmen wenn sie sich nicht durch experimentelle Beobachtung überprüfen lassen (was offensichtlich nicht der Fall ist).
ML
Verfasst am: 17. Jun 2017 11:56
Titel: Re: Frage zur SRT
Hallo,
abc1234 hat Folgendes geschrieben:
Hey, ich habe eine Verständnisfrage zur speziellen Relativitätstheorie. Bei der Längenkontraktion geht man ja davon aus, dass sich die gemessenen Längen bei hohen Geschwindigkeiten für verschiedene Beobachter unterscheiden, da die Zeit (für den sich im ruhenden System befindenden Beobachter)bei hoher Geschwindigkeit des anderen Systems langsamer geht und folglich ein Körper in einer Zeitspanne bei einer bestimmten Geschwindigkeit einen anderen Abstand zwischen zwei Punkten in Bewegungsrichtung misst. (Ich hoffe das ist so richtig, wenn nicht korrigiert mich bitte).
Vor allen Dingen geht es darin, dass beide für die Lichtgeschwindigkeit den gleichen Wert messen. Schau nochmal hier nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spezielle_Relativit%C3%A4tstheorie#Lorentzkontraktion
Übrigens gibt es in der Elektrodynamik relativistische Effekte auch schon bei kleinen Geschwindigkeiten.
Zitat:
Wäre es nicht auch denkbar, dass die beiden Beobachter anstatt einer sich unterscheidenden Länge eine unterschiedliche Geschwindigkeit messen?
Geschwindigkeit von was?
Zwei zueinander bewegte Beobachter messen (außer bei sehr speziell darauf ausgelegten Anordnungen) immer eine unterschiedliche Geschwindigkeit für ein drittes Objekt. Das ist aber auch schon bei Newton so.
Zitat:
Das wäre zumindest für mich etwas weniger absurd, auch wenn ich den anderen Gedankengang ebenfalls nachvollziehen kann. Wieso geht man in der Relativitätstheorie davon aus, dass in zwei sich zueinander bewegenden Inertialsystemen beide Beobachter jeweils die gleiche Relativgeschwindigkeit messen?
Das lässt sich durch eine Messung überprüfen. Man muss also nicht blind "davon ausgehen".
Viele Grüße
Michael
abc1234
Verfasst am: 16. Jun 2017 22:09
Titel: Frage zur SRT
Meine Frage:
Hey, ich habe eine Verständnisfrage zur speziellen Relativitätstheorie. Bei der Längenkontraktion geht man ja davon aus, dass sich die gemessenen Längen bei hohen Geschwindigkeiten für verschiedene Beobachter unterdcheiden, da die Zeit (für den sich im ruhenden System befindenden Beobachter)bei hoher Geschwindigkeit des anderen Systems langsamer geht und folglich ein Körper in einer Zeitspanne bei einer bestimmten Geschwindigkeit einen anderen Abstand zwischen zwei Punkten in Bewegungsrichtung misst. (Ich hoffe das ist so richtig, wenn nicht korrigiert mich bitte). Wäre es nicht auch denkbar, dass die beiden Beobachter anstatt einer sich unterscheidenden Länge eine unterschiedliche Geschwindigkeit messen? Das wäre zumindest für mich etwas weniger absurd, auch wenn ich den anderen Gedankengang ebenfalls nachvollziehen kann. Wieso geht man in der Relativitätstheorie davon aus, dass in zwei sich zueinander bewegenden Inertialsystemen beide Beobachter jeweils die gleiche Relativgeschwindigkeit messen?
Meine Ideen:
Ideen habe ich dazu leider keine.