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[quote="GvC"][quote="planck1858"]die Waage hat einen [b]Messbereich[/b] von 10mg[/quote] Bist Du sicher, dass es sich um den Mess[b]bereich[/b] der Waage handelt? Oder meinst Du etwas Anderes?[/quote]
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GvC
Verfasst am: 23. März 2017 23:54
Titel:
autor237 hat Folgendes geschrieben:
Das mit 10 mg Messbereich kommt mir auch seltsam vor. Ein Messbereich gibt das Intervall an, in dem die gemessenen Werte liegen dürfen. Somit soll die Masse des Zylinders zwischen 0 und 10 mg liegen. So leicht kann dieser wohl nicht sein. Es ist wohl eher die Genauigkeit der Waage gemeint.
Ich habe den Fragesteller explizit danach gefragt. Aber der besteht darauf, dass es sich "mit Sicherheit" um den Messbereich handelt. Lass' ihn doch selber auf seinen Fehler kommen.
autor237
Verfasst am: 23. März 2017 20:11
Titel:
Das mit 10 mg Messbereich kommt mir auch seltsam vor. Ein Messbereich gibt das Intervall an, in dem die gemessenen Werte liegen dürfen. Somit soll die Masse des Zylinders zwischen 0 und 10 mg liegen. So leicht kann dieser wohl nicht sein. Es ist wohl eher die Genauigkeit der Waage gemeint. Diese wird wahrscheinlich eine Digitalanzeige haben. Dabei gilt für die Ableseunsicherheit +/- ein Digit. Also +/- 10 mg. Ableseunsicherheiten zählen zu den statistischen Abweichungen. Neben der Ableseunsicherheit hat die Waage noch eine Geräteunsicherheit, die meistens in % vom Messwert oder vom Messbereichendwert angegeben wird. Dazu musst du die technischen Daten zu der Waage durchsuchen. Bei der Schieblehre hast man meistens nur die Ableseunsicherheit (hier 0,05 mm). Die systematischen Abweichungen sollten wenn bekannt aus den Messwerten herausgerechnet werden und gehen somit nicht in die statistische Betrachtung mit ein. Da du hier die Unsicherheit des Massenträgheitsmomentes bestimmen willst, der sich über eine Größengleichung aus den Messgrößen berechnet, muss diese über die Gaußsche Fortpflanzungsmethode ("Fehrlefortpflanzung") errechnet werden.
GvC
Verfasst am: 23. März 2017 14:19
Titel:
planck1854 hat Folgendes geschrieben:
Ich bin mir sicher, dass es sich um den Messbereich der Waage handelt.
Das kann ich nicht glauben. Ist denn nichts über die Genauigkeit der Waage bekannt?
planck1854
Verfasst am: 23. März 2017 12:02
Titel:
Hallo,
Ich bin mir sicher, dass es sich um den Messbereich der Waage handelt.
GvC
Verfasst am: 23. März 2017 11:58
Titel:
planck1858 hat Folgendes geschrieben:
die Waage hat einen
Messbereich
von 10mg
Bist Du sicher, dass es sich um den Mess
bereich
der Waage handelt? Oder meinst Du etwas Anderes?
planck1858
Verfasst am: 23. März 2017 11:35
Titel: Fehlerrechnung
Hallo,
für die Bestimmung der Masse eines Metall-Hohlzylinders wird dieser zweimal hintereinander mit einer Laborwaage gewogen, die Waage hat einen Messbereich von 10mg. Der Zylinder wird mit einer Schieblehre gemessen, für den Ablesefehler nehme ich die Hälfte des kleinsten Ablesewertes, das wären dann ja 0,05mm.
Mit den erhaltenen Messwerten soll im Anschluss das Trägheitsmoment eines Metall-Hohlzylinders berechnet werden.
Wie berechnet man nun aus den oberen Daten die Unsicherheit, diese setzt sich ja zusammen aus statistischen und systematischen Fehler.
Die 10mg und die 0,05mm zählen doch als systematische Fehler, oder?
Oder muss ich bei der Berechnung die Hälfte von den 10mg nehmen als Fehler?