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[quote="Jonas_"][b]Meine Frage:[/b] Ich hätte mal eine Frage zu folgender Aufgabe: Eine Sirene heult mit einem Ton von 380 Hz. Ihr Abstand zu einer Hochhauswand, die den Schall wie ein festes Ende reflektiert, beträgt 70m. In welchen Abständen von der Quelle beträgt die Intensität des Echos 1/3 der Intensität des direkten Schalls. Wie groß ist an diesen Stellen (Intensitätsverhältnis 3:1) die Phasenverschiebung zwischen direktem Schall und Echo? Erwarten Sie konstruktive oder destruktive Interferenz? [b]Meine Ideen:[/b] Meine Idee ist, dass es durch die Reflexion der Schallwelle zu einer stehenden Welle kommt. An der Wand wäre demnach ein Schwingungsknoten und an der Sirene ein Schwingungsbauch. Leider komme ich mit der Aufgabe nicht so recht weiter. Ich weiß nämlich nicht, wie genau sich die Intensität von dem direkten Schall mit der des Echos unterscheidet. Wenn ich das richtig sehe, sendet die Schallquelle eine Kugelwelle aus, sodass die Intensität der Schallwelle gleich (P/4*pi*r^2) ist, aber ich weiß nicht, was ich damit anfangen kann.[/quote]
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ML
Verfasst am: 19. März 2017 19:43
Titel:
Hallo,
erkü hat Folgendes geschrieben:
Bei einer ebenen Welle gibt es keine entfernungsabhängige Pegelabnahme. Daher ist der Ansatz mit Kugelwellen schon richtig.
Damit es halbwegs realistisch wird, sollte dann aber auch der Boden berücksichtigt werden. Dann bräuchte man im Zweifel auch noch die Abstrahlhöhe und eine Frequenz.
Viele Grüße
Michael
erkü
Verfasst am: 19. März 2017 18:56
Titel:
Jonas__ hat Folgendes geschrieben:
...
Kann ich also davon ausgehen, dass die Intensität des direkten Schalls gleich der Intensität des Echos ist?
Nein !
Zitat:
Nur würde dann doch die Fragestellung keinen Sinn ergeben, weil man dort die Stellen berechnen muss, wo die Intensität des Echos 1/3 von der des direkten Schalls ist...
Richtig !
Bei einer ebenen Welle gibt es keine entfernungsabhängige Pegelabnahme. Daher ist der Ansatz mit Kugelwellen schon richtig.
Edit:
Man betrachtet die Hauswand als zweite Schallquelle mit einer um die 70 m verringerte Intensität.
Jonas__
Verfasst am: 19. März 2017 10:43
Titel:
Ok, danke.
Aber was genau bedeutet das genauer? Kann ich also davon ausgehen, dass die Intensität des direkten Schalls gleich der Intensität des Echos ist?
Nur würde dann doch die Fragestellung keinen Sinn ergeben, weil man dort die Stellen berechnen muss, wo die Intensität des Echos 1/3 von der des direkten Schalls ist...
Kann mir jemand dazu noch einen Tipp geben? Hier komme ich leider nicht so ganz weiter.
ML
Verfasst am: 19. März 2017 07:41
Titel: Re: Reflexion einer Schallwelle
Hallo,
Jonas_ hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich das richtig sehe, sendet die Schallquelle eine Kugelwelle aus, sodass die Intensität der Schallwelle gleich (P/4*pi*r^2) ist, aber ich weiß nicht, was ich damit anfangen kann.
meine Glaskugel sagt, dass der Fragesteller davon ausgeht, dass ebene Wellen vorliegen. Das kann man im Fernfeld einer Quelle näherungsweise so annehmen. Die Wand soll die Schallenergie zu 100% zurückwerfen.
Viele Grüße
Michael
Jonas_
Verfasst am: 18. März 2017 21:56
Titel: Reflexion einer Schallwelle
Meine Frage:
Ich hätte mal eine Frage zu folgender Aufgabe:
Eine Sirene heult mit einem Ton von 380 Hz. Ihr Abstand zu einer Hochhauswand, die den Schall wie ein festes Ende reflektiert, beträgt 70m.
In welchen Abständen von der Quelle beträgt die Intensität des Echos 1/3 der Intensität des direkten Schalls.
Wie groß ist an diesen Stellen (Intensitätsverhältnis 3:1) die Phasenverschiebung zwischen direktem Schall und Echo?
Erwarten Sie konstruktive oder destruktive Interferenz?
Meine Ideen:
Meine Idee ist, dass es durch die Reflexion der Schallwelle zu einer stehenden Welle kommt. An der Wand wäre demnach ein Schwingungsknoten und an der Sirene ein Schwingungsbauch.
Leider komme ich mit der Aufgabe nicht so recht weiter. Ich weiß nämlich nicht, wie genau sich die Intensität von dem direkten Schall mit der des Echos unterscheidet.
Wenn ich das richtig sehe, sendet die Schallquelle eine Kugelwelle aus, sodass die Intensität der Schallwelle gleich (P/4*pi*r^2) ist, aber ich weiß nicht, was ich damit anfangen kann.