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Formeleditor
[quote="H3spo"]Hallo, ich verstehe ein Konzept oder eine Notation in der Thermodynamik/Statistischen Physik nicht ganz und frage deshalb ob jemand weiß worum es geht. Folgendes: Wenn ich z.B. eine (hinreichend glatte) Funktion [latex]S[/latex] habe die von drei Größen [latex]T,E,C[/latex] abhängt.... also beispielsweise [latex]S(T,E,C) = T^2 \cdot E + C[/latex] und ich z.B. partiell nach [latex]T[/latex] ableiten möchte, dann betrachte ich doch die beiden anderen Größen als konstant und leite nur nach [latex]T[/latex] ab, oder? D.h. [latex]\frac{\partial S(T,E,C)}{\partial T} = 2ET[/latex] Nun habe ich aber schon oft gelesen, dass man von partiellen Ableitungen spricht bei der eine oder mehrere Größen konstant gehalten werden sollen. Diese werden dann so notiert: [latex]\left(\frac{\partial S}{\partial T}\right)_{E}[/latex] [latex]\left(\frac{\partial S}{\partial T}\right)_{C}[/latex] [latex]\left(\frac{\partial S}{\partial T}\right)_{E,C}[/latex] Anscheinend sollen alle diese drei partiellen Ableitungen unterschiedlich sein... Warum ist das so? Betrachtet man die anderen Größen nach denen man nicht partiell ableitet nicht sowieso als konstant? Warum erwähnt man das explizit? Könnte mir das jemand bitte erklären? Danke.[/quote]
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H3spo
Verfasst am: 24. Jan 2017 20:28
Titel:
Ne... leider nicht. Deshalb bin ich verwirrt. Ich kann es halt mit nichts das mir bekannt ist vergleichen und weiß deshalb nicht weiter...
moody_ds
Verfasst am: 24. Jan 2017 19:18
Titel:
Hast du denn mal ein Beispiel wo das dann auch ausgerechnet wird?
Die Ausdrücke wie sie da stehen sind halt unterschiedlich. Es ist schon ein Unterschied ob C = const oder E,C = const gilt. Aber ohne dass du eine Rechnung wo dann tatsächlich bei der Ableitung was anderes raus kommt kann ich da nix zu sagen.
H3spo
Verfasst am: 24. Jan 2017 16:59
Titel:
EDIT 2:
Es heisst auch
und nicht
sorry for that... xD Hab ein
und
falsch gelesen...
Damit ist klar dass falls
nicht gleich
ist man i.d.R. andere Ausdrücke für die partielle Ableitung nach
für
bekommt... trotztem steht weiterhin meine Frage die ich im ersten Post gestellt habe (Das war ja nur ein Beispiel
).
H3spo
Verfasst am: 24. Jan 2017 11:54
Titel:
EDIT: Bei konst Volumen heisst es eigtl
.
Verzeihung, hab mich vertippt.
H3spo
Verfasst am: 24. Jan 2017 11:52
Titel:
Hallo,
erstmal Danke für deinen Beitrag...
um die Maxwell-Relationen ging es mir aber gerade nicht so sehr (... glaube ich xD).
Ich muss halt aktuell für meine Stat.Mech Hausaufgaben so Aussagen zeigen wie z.B.
"Sei
und
invertierbar. Zeigen Sie
"
Nach meiner Auffassung wäre dann der linke Term automatisch gleich Null... was aber anscheinend nicht der Fall ist.
Auch in meinen Vorlesungsnotizen oder Büchern oder in anderen Hausaufgaben wird oft über
solche
Ableitungen gesprochen... Nur finde ich nie so wirklich eine mathematische Definition mit der ich was anfangen kann. D:
Noch ein anderes Beispiel ist eine etwas ältere Hausaufgabe (
Quasistatische adiabatische Prozesse
) bei der die Wärmekapazitäten wie folgt aufgeschrieben wurden:
Bei konst. Druck:
Bei konst. Volumen:
Auch hier wäre nach meiner Auffassung
... was ja anscheinend
falsch
ist. Daher versuche ich zu lernen worum es eigentlich geht und diesen Sachverhalt zu verstehen.
Es wäre also nett wenn mir jemand diese Partiellen Ableitungen erklären könnte. Vielen Dank.
moody_ds
Verfasst am: 24. Jan 2017 11:27
Titel: Re: Partielle Ableitungen in der Thermodynamik
H3spo hat Folgendes geschrieben:
Anscheinend sollen alle diese drei partiellen Ableitungen unterschiedlich sein...
Ist das so?
Ich denke mal jemand anderes wird sich der Sache noch annehmen, da mir die Expertise fehlt.
Woran ich aber spontan denken muss sind die Maxwell-Relationen.
Um das Beispiel von Wikipedia aufzugreifen
das sagt dir nur aus dass du die Entropieänderung durch Druckänderung bei konstanter Temperatur auch als Volumenänderung durch Temperatur bei konstantem Druck ausdrücken kannst.
Rein mathematisch sehe ich (ohne Gewähr) erstmal nicht warum die partielle Ableitung nach einer Größe sich dadurch ändern soll dass man eine andere Größe als konstant angibt die bei der partiellen Ableitung eh als konstant behandelt wird.
H3spo
Verfasst am: 24. Jan 2017 10:57
Titel: Partielle Ableitungen in der Thermodynamik
Hallo,
ich verstehe ein Konzept oder eine Notation in der Thermodynamik/Statistischen Physik nicht ganz und frage deshalb ob jemand weiß worum es geht.
Folgendes:
Wenn ich z.B. eine (hinreichend glatte) Funktion
habe die von drei Größen
abhängt.... also beispielsweise
und ich z.B. partiell nach
ableiten möchte, dann betrachte ich doch die beiden anderen Größen als konstant und leite nur nach
ab, oder? D.h.
Nun habe ich aber schon oft gelesen, dass man von partiellen Ableitungen spricht bei der eine oder mehrere Größen konstant gehalten werden sollen. Diese werden dann so notiert:
Anscheinend sollen alle diese drei partiellen Ableitungen unterschiedlich sein... Warum ist das so? Betrachtet man die anderen Größen nach denen man nicht partiell ableitet nicht sowieso als konstant? Warum erwähnt man das explizit?
Könnte mir das jemand bitte erklären?
Danke.