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[quote="aniehues"]Hallo! Kann mir eventuell jemand sagen, wie man die ideale Spannungsquelle U2 in dem Netzwerk behandelt? Habe mir jetzt gedacht, dass der Innenwiderstand der Quelle gleich null ist und somit der 3. Knoten wegfallen würde. Kann mir jemand sagen ob mein Gleichungssystem passt und ob meine Überlegungen soweit richtig sind? Danke im voraus. Gruß Andreas[/quote]
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aniehues
Verfasst am: 23. Jan 2017 09:52
Titel:
In der Aufgabe ist nur nach der Matrix gefragt, Werte waren nicht gegeben.
Durch das Umlegen des Knotens ist mir schon geholfen, habe ich nicht dran gedacht. Vielen Dank.
Gruß
isi1
Verfasst am: 23. Jan 2017 09:35
Titel:
aniehues hat Folgendes geschrieben:
Die linke Quelle soll eine Stromquelle sein, sorry
Ich würde die mittlere Schiene auf K0 legen (oder die linksoben, wie
GvC
anregt), damit die Spannungsquelle nicht floatet (was leicht, wie bei Deiner Matrix,
Anderas
, zu Fehleingaben führt). Die Knotenmatrix mit G12 = 1/(R1+R2) (siehe Bildchen) - die Lösung vom TR abzuschreiben ist mir zu aufwendig. Hast Du die Zahlenwerte der Bauteile?
aniehues
Verfasst am: 23. Jan 2017 08:09
Titel:
Die linke Quelle soll eine Stromquelle sein, sorry
GvC
Verfasst am: 23. Jan 2017 00:18
Titel:
aniehues hat Folgendes geschrieben:
Kann mir eventuell jemand sagen, wie man die ideale Spannungsquelle U2 in dem Netzwerk behandelt?
Das ist ja nicht die einzige ideale Spannungsquelle. Ganz links ist ja auch noch eine, für die Du allerdings keinen Namen und keine Richtung angegeben hast. Ich nenne sie mal U1 von oben nach unten gerichtet.
Für die benachbarten Knoten einer idealen Spannungsquelle lässt sich von Vornherein kein Knotenpunktsatz mit U*(G1+G2+...) aufstellen, da einer der anliegenden Leitwerte unendlich ist. Wie willst Du eine Knotenspannung mit unendlich multiplizieren? Du kennst allerdings die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Knoten, da sie durch die Spannungsquelle vorgegeben ist.
Deshab kennst Du bereits die Knotenspannung U10 = U1, und Du kennst auch die Knotenspannung U30. Die ist laut Maschensatz nämlich U30=U1-U2. Dann benötigst Du nur noch die Knotenspannung U20 des Knotens 2. Gelingt Dir dafür die Aufstellung des Knotenpunktsatzes?
Die Ströme durch die idealen Spannungsquellen lassen sich per Knotenpunktsatz bestimmen, allerdings erst wenn alle anderen Ströme des Netzwerks berechnet sind.
Übrigens: Wenn an einem Knoten eine Reihenschaltung von G1 und G2 anliegt, dann ist der Leitwert natürlich nicht G1+G2, sondern 1/(R1+R2).
Außerdem: Wie kommst Du zu der Annahme, dass der Quellenstrom I1 durch R4 fließt, und der von Dir mit I2 bezeichnete Strom durch die linke Spannungsquelle direkt durch R1 und R2? Oder soll die linke Quelle eine Stromquelle sein? Dann hättest Du sie auch als solche zeichnen müssen. Meine obigen Einwände bleiben dennoch bestehen. Allerdings würde ich dann den Nullknoten nach oben links verlegen (da wo jetzt K1 steht). Denn dann kennst bereits U30=U2 und brauchst demzufolge nur noch die Spannungen der restlichen beiden Knoten zu bestimmen (die Du K0 und K2 genannt hast).
Also erkläre erstmal, ob es sich bei der Quelle ganz links um eine Spannungs- oder Stromquelle handelt. Dann sehen wir weiter.
aniehues
Verfasst am: 22. Jan 2017 19:10
Titel: Knotenspannungsverfahren mit idealer Spannungsquelle
Hallo!
Kann mir eventuell jemand sagen, wie man die ideale Spannungsquelle U2 in dem Netzwerk behandelt? Habe mir jetzt gedacht, dass der Innenwiderstand der Quelle gleich null ist und somit der 3. Knoten wegfallen würde. Kann mir jemand sagen ob mein Gleichungssystem passt und ob meine Überlegungen soweit richtig sind? Danke im voraus.
Gruß
Andreas