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[quote="Steffen Bühler"][quote="Physinetz"] Sie müssten doch gleich viel von einer bestimmten Wellenlänge absorbieren wie emittieren?[/quote] Nein, nicht notwendigerweise. Nur über alle Wellenlängen integriert. Ein fluoreszierender Körper kann zum Beispiel 530nm absorbieren, aber 640nm emittieren. Viele Grüße Steffen[/quote]
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Duke711
Verfasst am: 25. Aug 2017 17:24
Titel:
Ja da wären wir dann bei Quantenphysik.
Laienhaft; Abhängig von den Schwinungen der Molekühle. Denn zwischen Absorption und Emission vergeht eine bestimme Zeit und somit ändert sich dann die Schwingungsamplitude und die Molekühle verhalten sich dann anders.
Vielleicht hilft das weiter:
home.uni-leipzig.de/energy/pdf/freusd2.pdf
Physinetz
Verfasst am: 25. Aug 2017 13:53
Titel:
Danke Duke!
Ich verstehe das die Energiedichte pro Wellenlänge mit größer werdender Temperatur erhöht, insgesamt die Gesamtstrahlungsleistung ansteigt (Fläche unter der Kurve).
Warum es aber einen solaren Absorptionsgrad gibt und einen thermalen Absorptionsgrad verstehe ich einfach nicht (siehe: )
http://www.solarmirror.com/fom/fom-serve/cache/43.html
Der solare Absorptionsgrad gibt an, wieviel Energie vom solaren Spektrum (bestimmter Wellenlängenbereich) von einem grauen Körper im vgl. zu einem schwarzen Körper absorbiert wird.
Betrachtet man beim solaren Absorptionsgrad als Referenztemperatur die Sonne und beim thermischen Emissionsgrad dann als Referenztemperatur die lokale Temperatur? Weil nur dann können Absorptionsgrad und Reflexionsgrad unterschiedlich sein?
Duke711
Verfasst am: 25. Aug 2017 13:04
Titel:
Hat was mit der Energiedichte zu tun, die ist abhängig von der Temperatur und der Wellenlänge.
https://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/nawi.inst.251/Didactics/quantenchemie/html/schwK-F.html
Physinetz
Verfasst am: 25. Aug 2017 12:14
Titel:
Hallo,
ich komme einfach immer noch nicht drauf, wieso ein Körper einen unterschiedlichen Absorptionsgrad/Emissionsgrad besitzt:
bei Wikipedia steht unter Kirchhoff:
Die folgende Tabelle vergleicht den hemisphärischen Gesamtabsorptionsgrad a für Sonnenstrahlung und den hemisphärischen Gesamtemissionsgrad ε bei T= 300 K für einige Materialien
Dachpappe, schwarz a=0,82 ε = 0,91
Wenn die Dachpappe 300 K hat, dann absorbiert sie von der solaren Strahlung so, dass a=0,82 rauskommt. Gleichzeitig sollte sie bei T=300 K doch auch so emittieren, dass ε = 0,82 rauskommt ? Sie würde sich dann halt aufheizen, da die Sonne deutlich heißer ist als die Pappe und die Temperatur mit T^4 eingeht in die Wärmebilanz?
Die Pappe interessiert es ja nicht, das die Sonne deutlich heißer ist?
Ich steh sowas von auf dem Schlauch
Physinetz
Verfasst am: 05. Dez 2016 12:35
Titel:
Und wie kann man sich das zum Beispiel in der Raumfahrt zum Nutzen machen?
"Die elektromagnetische Strahlung der Sonne hat ihr Maximum bei etwa 500 nm Wellenlänge" (Wikipedia)
Das bedeutet, wenn ich möglichst
nicht
viel Wärme durch die Sonne aufnehmen möchte, nutze ich ein Material in der Raumfahrt, welches bei 500nm möglichst wenig Strahlung absorbiert , bei anderen Wellenlängen dann aber mehr absorbiert (damit Emission = Absorption wieder für das gesamte Spektrum erreicht wird) ?
Angenommen der Satellit soll eine Temperatur von 25°C halten an einer bestimmten Stelle, dann sollte ich schaun welche Wellenläge dann am stärksten emittiert wird, und dann entsprechend ein geeignetes Material mit einem Emissionsgrad nutzen, der für diese Wellenlänge klein ist?
Danke für deine Hilfe!
Steffen Bühler
Verfasst am: 05. Dez 2016 11:50
Titel: Re: Unterschied Absorptionsgrad Emissionsgrad
Physinetz hat Folgendes geschrieben:
Sie müssten doch gleich viel von einer bestimmten Wellenlänge absorbieren wie emittieren?
Nein, nicht notwendigerweise. Nur über alle Wellenlängen integriert.
Ein fluoreszierender Körper kann zum Beispiel 530nm absorbieren, aber 640nm emittieren.
Viele Grüße
Steffen
Physinetz
Verfasst am: 05. Dez 2016 11:45
Titel: Unterschied Absorptionsgrad Emissionsgrad
Hallo,
es gilt doch das Kirchhoffsche Gesetz: Absorptionsgrad = Emissionsgrad ?
Wieso haben dann bestimmte Materialien unterschiedliche Absorptions- und Emissionsgrade?
Sie müssten doch gleich viel von einer bestimmten Wellenlänge absorbieren wie emittieren?
Irgendwas scheine ich nicht zu beachten?
Grüße und Danke :-)