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Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
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Formeleditor
[quote="dermarkus"]Widerstände vieler Materialien ändern ihren Wert mit der Temperatur. Bei sogenannten Thermowiderständen ist diese Änderung relativ stark ausgeprägt. Ich glaube, viele oder alle Thermowiderstände bestehen aus Halbleitern. Die Formeln, die du angibst, kenne ich in der Form: [latex] R(T) = R_0 \left(1 + \alpha (T-T_0) + \beta (T-T_0)^2 \right) [/latex] Dabei ist R_0 der Widerstand bei einer Referenztemperatur, das ist die Zimmertemperatur T_0 = 20 °C. R(T) ist dabei der Widerstand bei der Temperatur T. Meistens reicht es, nur die Formel mit dem alpha zu nehmen, für kleine Temperaturdifferenzen ist das fast immer genau genug. Für große Temperaturdifferenzen muss man die Feinkorrektur zweiter Ordnung oft noch mitnehmen, also inklusive des Terms mit dem beta, damit das Ergebnis für den Widerstand R(T) so genau ist, wie man es braucht. Die genauen Werte von alpha und beta sind natürlich vom Material des Widerstandes anhängig.[/quote]
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as_string
Verfasst am: 20. Feb 2006 13:53
Titel:
Hallo!
@dermarkus: Es wird auch gerne Platin genommen (Pt100; Pt1000, ...). Allerdings Vorsicht: Halbleiter leiten besser, wenn sie wärmer sind (deshalb auch die Abkürzung NTC in diesem Zusammenhang), Metalle besser, wenn sie kälter sind. Die Leitungsmechanismen sind ja ganz andere.
Gruß
Marco
dermarkus
Verfasst am: 20. Feb 2006 13:05
Titel:
Widerstände vieler Materialien ändern ihren Wert mit der Temperatur. Bei sogenannten Thermowiderständen ist diese Änderung relativ stark ausgeprägt. Ich glaube, viele oder alle Thermowiderstände bestehen aus Halbleitern.
Die Formeln, die du angibst, kenne ich in der Form:
Dabei ist R_0 der Widerstand bei einer Referenztemperatur, das ist die Zimmertemperatur T_0 = 20 °C.
R(T) ist dabei der Widerstand bei der Temperatur T.
Meistens reicht es, nur die Formel mit dem alpha zu nehmen, für kleine Temperaturdifferenzen ist das fast immer genau genug.
Für große Temperaturdifferenzen muss man die Feinkorrektur zweiter Ordnung oft noch mitnehmen, also inklusive des Terms mit dem beta, damit das Ergebnis für den Widerstand R(T) so genau ist, wie man es braucht.
Die genauen Werte von alpha und beta sind natürlich vom Material des Widerstandes anhängig.
Nikolas
Verfasst am: 20. Feb 2006 12:00
Titel:
Zur Frage ob Kelvin oder Celsius:
Hast du schon mal einen negativen Widerstand gesehen? Wenn du eine Temperatur in Kelvon angibst, bist du immer im positiven Bereich...
soko
Verfasst am: 20. Feb 2006 11:56
Titel: Funktionsprinzip eines Thermowiderstandes
Hallo!
Kann mir vielleicht jemand von euch kurz erläutern wie das Prinzip des Thermowiderstandes ist? Also wie dieser Funktioniert?
Und dann habe ich noch zwei Formeln für die Berechnung des Widerstandes nach der Erwärmung, die eigentlich beide stimmen sollten , ich jetzt aber nicht weiß wo da der Unterschied liegt.
1)
Code:
Rneu = R0 * alpha * t
wobei alpha = ein Konstante = 0,00391 [c hoch-1 oder in Kelvin???]
t = temperatur in Celsius (oder Kelvin????)
R0 = Widerstand des Metalls bei 0 Grad Celsius (oder Kelvin???)
oder aber...
2)
Code:
Rneu = R0(1+ alpha t+ beta t hoch2)
Werte wie oben....und beta = -0,58*10^-6
kann mir das jemand verständlich machen??
danke
gruß Soko