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[quote="Miamiboy"][b]Meine Frage:[/b] Hey Ich verstehe das Prinziip vom Franck - hertz versuch, nur versthe ich nicht waruum ab 4,9 V der Graph nur langsam absinkt. Eigentlich geben doch bei 4,9 V die Elektronen ihre Gesamte energie ab, weshalb sie die Gegensannung nicht mehr überwinden können. Also müsste bei 4,9 V der graph sofort, quasi wie eine senkrechte, nach unten fallen und nach 4,9 V wieder sofort steigen. Deshalb verstehe ich den Hochpunkt bei 4,9 V nicht. Ich finde es also unlogisch dass bei ein bisschen mehr als 4,9 V der Graph eine niedrigere Stromstärke anzeigt als bei 4,9V wo er eigentlich 0 V anzeigen müsste. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Warum der Graph wieder ansteigt verstehe ich auch nur halt nicht , wieso nicht direkt bei 4,91 sondern ert noch langsam sinkt und dann wieder steigt. [b]Meine Ideen:[/b] Ich weis, dass die Elektronen nach dem Aufprall kurz wieder beschleunigt werden, jedoch würde es dann dennoch kein Sinn machen, dass bei Größerer Spannung der Strom niedriger ist.´ Außerdem weis ich, dass man beim Photoeffekt die Gegenspannung kontinuirlich erhöhen musste,damit alle Elektronen abgebremst werden, da nicht alle den gleich großen Geschwindigkeitsvektor in Richtung Anode haben.[/quote]
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Myon
Verfasst am: 02. Nov 2016 13:35
Titel:
In Demtröder, Bd. 3, ist beim Franck-Hertz-Versuch die Abhängigkeit des Elektronenstoss-Anregungsquerschnitts des Hg-Atoms in Abhängigkeit von der Elektronenenergie grafisch dargestellt. Diese Abhängigkeit, zusammen mit der Energieverteilung der von der heissen Kathode emittierten Elektronen, erklärt den gemessenen Stromverlauf I(U) sehr gut.
Myon
Verfasst am: 01. Nov 2016 21:49
Titel:
Nun verstehe ich besser, was Du meinst. Naja, wahrscheinlich eine blöde Erklärung, aber ich stelle mir vor, dass die gemessene Kurve so aussieht, da sie halt Resultat eines "realen" Experiments ist, wo z.B. nicht alle Elektronen exakt dieselbe Energie haben.
Miamiyboy
Verfasst am: 01. Nov 2016 21:20
Titel:
Hi das verstehe ich auch soweit nur halt nicht warum der strom nicht abrupt sinkt sondern nur langsam . Extrem unverständlich finde ich dass bei zum Beispiel 4,92 Volt ein geringer Strom ist als bei 4,91 . Es müsste doch eigentlich ein größerer Strom herschen da sich das Zentrum des elastischen Stoßes in kathodenrichtung verschiebt da die Elektronen schneller sind .
Myon
Verfasst am: 01. Nov 2016 21:07
Titel:
Wenn die Elektronen genügend kinetische Energie haben für die Anregung eines Quecksilberatoms (4.9eV), sind inelatische Stösse möglich. Ab 4.9V Spannung sinkt deshalb der Strom etwas ab, da
ein Teil
der Elektronen auf ihrem Weg zur Anode inelastische Stösse mit Quecksilberatomen macht und 4.9eV Energie verliert. Nur diese Elektronen erreichen die Anode nicht, da sie nicht genügend kinetische Energie haben zur Überwindung der Bremsspannung. Ab 9.8V sind entsprechend 2 inelastische Stösse möglich, wobei wiederum nur ein Teil der Elektronen auch wirklich 2 mal mit Atomen kollidiert.
Miamiboy
Verfasst am: 01. Nov 2016 20:40
Titel: Graph von Franck- Hertz- Versuch unverständlich
Meine Frage:
Hey
Ich verstehe das Prinziip vom Franck - hertz versuch, nur versthe ich nicht waruum ab 4,9 V der Graph nur langsam absinkt.
Eigentlich geben doch bei 4,9 V die Elektronen ihre Gesamte energie ab, weshalb sie die Gegensannung nicht mehr überwinden können.
Also müsste bei 4,9 V der graph sofort, quasi wie eine senkrechte, nach unten fallen und nach 4,9 V wieder sofort steigen.
Deshalb verstehe ich den Hochpunkt bei 4,9 V nicht.
Ich finde es also unlogisch dass bei ein bisschen mehr als 4,9 V der Graph eine niedrigere Stromstärke anzeigt als bei 4,9V wo er eigentlich 0 V anzeigen müsste.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Warum der Graph wieder ansteigt verstehe ich auch nur halt nicht , wieso nicht direkt bei 4,91 sondern ert noch langsam sinkt und dann wieder steigt.
Meine Ideen:
Ich weis, dass die Elektronen nach dem Aufprall kurz wieder beschleunigt werden, jedoch würde es dann dennoch kein Sinn machen, dass bei Größerer Spannung der Strom niedriger ist.´
Außerdem weis ich, dass man beim Photoeffekt die Gegenspannung kontinuirlich erhöhen musste,damit alle Elektronen abgebremst werden, da nicht alle den gleich großen Geschwindigkeitsvektor in Richtung Anode haben.