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[quote="GvC"]Das ist dasselbe Problem wie mit einem ohmschen Widerstand bekannter Größe, zu dem ein zweiter Widerstand parallel geschaltet wird, wobei der Strom um 25% steigt. Wüsstest Du dazu die Lösung? Tipp. Laut Aufgabenstellung fließt durch den zweiten Widerstand ein Viertel des Stromes durch den ersten Widerstand. Wie groß ist also der zweite Widerstand im Vergleich zum ersten? Wenn es sich um parallele Induktivitäten handelt, geht das genauso, vorausgesetzt, dass sie nicht magnetisch gekoppelt sind. Das soll hier vermutlich angenommen werden, weil anderenfalls etwas zur Art und/oder Stärke der Kopplung gesagt worden wäre.[/quote]
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Auwi
Verfasst am: 26. Okt 2016 17:29
Titel:
Mit den folgenden Zusammenhängen sollte es klappen...
jxnasss
Verfasst am: 26. Okt 2016 17:27
Titel:
Entschuldigung für diese dummen fragen aber das ist wirklich nicht mein Fachgebiet, aber steigt der gesamt Strom dann insgesamt um 25% (also dann praktisch 125%) oder fließen dann, nachdem man die 2. spule angeschlossen hat, 25% von dem gesamt Strom durch die 2. spule und 75% durch die erste?
GvC
Verfasst am: 26. Okt 2016 16:56
Titel:
jxnass hat Folgendes geschrieben:
Ist das hier mit dem Strom genau so wie beim Knotenpunktsatz?
Wieso "genau so wie"? Natürlich addieren sich bei einer Parallelschaltung die Einzelströme zum Gesamtstrom, und zwar nicht "genau so wie", sondern das
ist
so. Immer dort, wo es einen Knoten gibt, gilt der Knotenpunktsatz. Und bei einer Parallelschaltung gibt es immer zwei Knoten, für die dieselbe Knotengleichung gilt. Um den Rechenweg abzukürzen ist es im vorliegenden Fall aber sinnvoller, die Stromteilerregel anzuwenden. Das ist gleichbedeutend mit der Beantwortung der von mir gestellten Frage:
jxnass hat Folgendes geschrieben:
Laut Aufgabenstellung fließt durch den zweiten Widerstand ein Viertel des Stromes durch den ersten Widerstand. Wie groß ist also der zweite Widerstand im Vergleich zum ersten?
Noch ein Tipp dazu: Ohmsches Gesetz. Beide Widerstände liegen an derselben Spannung. (Das ist das Chrakteristikum einer Parallelschaltung.)
jxnass
Verfasst am: 26. Okt 2016 16:42
Titel:
Danke. Den Grundgedanken habe ich jetzt erstmal verstanden. Allerdings fehlt mir irgendwie die Formel?
Ist das hier mit dem Strom genau so wie beim Knotenpunktsatz?
GvC
Verfasst am: 26. Okt 2016 16:14
Titel:
Das ist dasselbe Problem wie mit einem ohmschen Widerstand bekannter Größe, zu dem ein zweiter Widerstand parallel geschaltet wird, wobei der Strom um 25% steigt. Wüsstest Du dazu die Lösung? Tipp. Laut Aufgabenstellung fließt durch den zweiten Widerstand ein Viertel des Stromes durch den ersten Widerstand. Wie groß ist also der zweite Widerstand im Vergleich zum ersten?
Wenn es sich um parallele Induktivitäten handelt, geht das genauso, vorausgesetzt, dass sie nicht magnetisch gekoppelt sind. Das soll hier vermutlich angenommen werden, weil anderenfalls etwas zur Art und/oder Stärke der Kopplung gesagt worden wäre.
jxnas
Verfasst am: 26. Okt 2016 16:05
Titel: Parallelschaltung von Induktivitäten.
Meine Frage:
Hallo,
wir haben in der Schule folgende Aufgabe bekommen: Eine Spule der Induktivität 1,5H wird an 230V/50Hz angeschlossen. Wird eine weitere Spule parallel geschaltet, steigt die Stromaufnahme um 25%. Wie groß ist die Induktivität der zweiten Spule?
Wär cool wenn mir jemand einen "Denkanstoß" geben könnte
LG
Meine Ideen:
Ich finde zu dieser Aufgabe irgendwie keinen Lösungsansatz, nur das die Induktivitäten genau so wie Wiederstände in der prallelschaltung addiert werden.