Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Elektrik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="schnudl"][quote="Universaldenker"]Warum behandelt man bei Einführung Z.B in die Elektro/Magnetostatik: E-und B-Felder und nicht E- und H-Felder? div E = ρ/ε div H (ungleich) 0 rot E = 0 rot H = 0 wär doch besser, statt B zu behandeln: rot B = j*μ0 warum nimmt man nicht 2x Feldstärke (H und E), statt Feldstärke und Flussdichte (E und B). Warum diese "Asymmetrie"? Äh, bin verwirrt =D[/quote] Weil B die grundlegendere Größe ist. H ist eigentlich eine Rechengröße, die einen Zusammenhang mit der makroskopischen Stromdichte vermittelt. B beinhaltet auch mikroskopische (d.h. materialspezifische) Magnetisierungen. Es ist außerdem nicht rot B = j*μ0 ... wo hast du das her?[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
GvC
Verfasst am: 06. Okt 2016 13:23
Titel:
Universaldenker hat Folgendes geschrieben:
warum nimmt man nicht 2x Feldstärke (H und E), statt Feldstärke und Flussdichte (E und B). Warum diese "Asymmetrie"?
Das ist nur scheinbar eine Asymmetrie. E und B sind beide die sog. Wirkungsgrößen, denn E "bewirkt" eine Kraft auf ruhende, B eine Kraft auf bewegte Ladungsträger. Dagegen sind die Verschiebungsflussdichte D und magn. Feldstärke H die sog. Erregergrößen und werden deshalb auch als dielektrische bzw. magnetische Erregung bezeichnet. Unter dem Aspekt der physikalischen Bedeutung sind E und B also durchaus "symmetrisch".
Vor diesem Hintergrund hat es immer wieder Bestrebungen gegeben (und gibt es noch), die magnetische Flussdichte B als magnetische Feldstärke zu bezeichnen, was sich aber bislang aufgrund der
formalen Ähnlichkeit
von E und H
und
bzw. (beispielsweise für das homogene Feld)
und
(noch) nicht durchgesetzt hat.
schnudl
Verfasst am: 06. Okt 2016 12:23
Titel:
mikroskopisch gilt das - ja. Dann enthält das j aber auch den Anteil der "inneren Kreisströme".
Aber makroskopisch nicht, wenn du zwischen mikroskopischen und makroskopischen Strömen unterscheidest.
Bei einem Stabmagneten ist z.B. das Ringintegral über B ungleich Null, und zwar auch dann, wenn kein "äußerer" Strom fließt. Intern fließen mikroskopische Kreisströme (naja so kann man sich das meintewegen vorstellen...) die zu einem inneren magnetischen Feld führen.
Es hat sich einfach als praktikabel erwiesen, den Anteil der "inneren" Ströme von der Gesamtheit der Ströme zu subtrahieren, und so gelangt man zum H-Feld. Für dieses ist das obige Ringintegral immer gleich der Summe der makroskopischen Ströme (und nur die kann man direkt messen) durch die Berandung. Beim Stabmagneten verschwindet das Integral auch schön brav, da das H im Inneren des Magneten entgegengerichtet zum Feld B steht.
Universaldenker
Verfasst am: 06. Okt 2016 12:02
Titel: Re: Warum E-und B-Felder und nicht E- und H-Felder?
Hmm, nagut !
schnudl hat Folgendes geschrieben:
Es ist außerdem nicht rot B = j*μ0 ... wo hast du das her?
Amperesches Gesetz, nur in differentieller Form
(und ohne Verschiebungsstrom)
schnudl
Verfasst am: 06. Okt 2016 11:49
Titel: Re: Warum E-und B-Felder und nicht E- und H-Felder?
Universaldenker hat Folgendes geschrieben:
Warum behandelt man bei Einführung Z.B in die Elektro/Magnetostatik: E-und B-Felder und nicht E- und H-Felder?
div E = ρ/ε
div H (ungleich) 0
rot E = 0
rot H = 0
wär doch besser, statt B zu behandeln: rot B = j*μ0
warum nimmt man nicht 2x Feldstärke (H und E), statt Feldstärke und Flussdichte (E und B). Warum diese "Asymmetrie"?
Äh, bin verwirrt =D
Weil B die grundlegendere Größe ist. H ist eigentlich eine Rechengröße, die einen Zusammenhang mit der makroskopischen Stromdichte vermittelt. B beinhaltet auch mikroskopische (d.h. materialspezifische) Magnetisierungen.
Es ist außerdem nicht rot B = j*μ0 ... wo hast du das her?
Universaldenker
Verfasst am: 06. Okt 2016 11:26
Titel: Warum E-und B-Felder und nicht E- und H-Felder?
Warum behandelt man bei Einführung Z.B in die Elektro/Magnetostatik: E-und B-Felder und nicht E- und H-Felder?
div E = ρ/ε
div H (ungleich) 0
rot E = 0
rot H = 0
wär doch besser, statt B zu behandeln: rot B = j*μ0
warum nimmt man nicht 2x Feldstärke (H und E), statt Feldstärke und Flussdichte (E und B). Warum diese "Asymmetrie"?
Äh, bin verwirrt =D