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[quote="franz"][quote="Freakonaleash99"]Was mir allerdings unklar ist, warum die Interferenzen nur bei Spaltgrößen im Bereich der Wellenlänge entstehen.[/quote] Die Interferenzen entstehen auch weiter außen. Aber jene Rechnung erklärt den experimentellen Befund, daß der Abstand der Ringe immer kleiner wird [latex]\lim_{k \to \infty}[r(k+1)-r(k)]=0[/latex] und in den Bereich der Unschärfe der Wellenlänge gelangt, damit nicht mehr zu sehen ist.[/quote]
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Nachricht
franz
Verfasst am: 14. Aug 2016 11:42
Titel: Re: Newtonsche Ringe: warum nur kleiner Spalt?
Freakonaleash99 hat Folgendes geschrieben:
Was mir allerdings unklar ist, warum die Interferenzen nur bei Spaltgrößen im Bereich der Wellenlänge entstehen.
Die Interferenzen entstehen auch weiter außen. Aber jene Rechnung erklärt den experimentellen Befund, daß der Abstand der Ringe immer kleiner wird
und in den Bereich der Unschärfe der Wellenlänge gelangt, damit nicht mehr zu sehen ist.
Freakonaleash99
Verfasst am: 13. Aug 2016 12:36
Titel: Newtonsche Ringe: warum nur kleiner Spalt?
Meine Frage:
Guten Tag.
Ich habe aktuell 3 Fragen zum Thema Interferenzen von Wellen:
1. Ich habe ein Verständnisproblem was die newtonsche Ringe angeht. Ich habe mir den Artikel auf Wikipedia durchgelesen (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Ringe). Die mathematische Herleitung am dargestellten Beispiel habe ich soweit verstanden denke ich. Was mir allerdings unklar ist, warum die Interferenzen nur bei Spaltgrößen im Bereich der Wellenlänge entstehen. Prinzipiell überlagern sich die Wellen doch auch, wenn der Spalt größer ist, da die Reflexionen an den Grenzübergängen zur Luft doch bestehen bleiben.
2. Meine zweite Frage dreht sich im Prinzip auch um oben gennantes Problem, allerdings geht es nicht um die Ringe, sondern generell um Interferenzen. Angenommen, ich habe einen ähnlichen Aufbau wie im wikipediaartikel genannt, nur dass die gekrümmte Linse eine gerade Fläche ist und der Luftspalt konstant breit ist. Wenn das Licht senkrecht einstrahlt, müsste es sich doch, bei passender Spaltgrößen (vielfaches Wellenlänge...) , aufgrund von destruktiven Interferenzen auslöschen. Ist das wirklich so? Und wenn ja, auch hier wieder die Frage, warum nur bei kleinen Spaltmaßen? Bei großen Spaltmaßen kann es ja nicht sein, sonst hätte man ja bei z. B. Doppelverglasten Fenstern immer mal dunklere Flecken, oder?
3. Meine 3. Frage tanzt etwas außer der Reihe und handelt vom Huygenssches Prinzip: es besagt ja, dass jeder Punkt, der von einer Wellenfront erfasst wird, Ausgangspunkt einer neuen Welle ist. Wenn das so ist, wieso strahlt dann eine Wellenfront (z. B. Laser) nicht seitlich weg? Sondern erst an einem Doppelspalt oder ähnlichem?
Meine Ideen:
Zu frage 1 könnte ich mir vorstellen, dass die Berechnung eine Rolle spielt und bei kleinen Spalten vernachlässigt werden kann. Bei frage 2 und 3 bin ich ratlos.
Vielen Dank an alles die helfen wollen.