Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Elektrik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="Foxi91"]Es hat mit der ursprünglichen Frage insofern zu tun, als denn: FALLS die Spannungsquelle keine weiteren e- in den Leiter reindrücken kann, auch ausgeschlossen werden kann, dass 2e- nebeneinander wandern, wo vorher nur 1e- wanderte: Was die Folgerichtigkeit der Annahme: Doppelte Spannung -> doppelte Wandergeschwindigkeit bestätigt.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Foxi91
Verfasst am: 12. Jul 2016 20:27
Titel:
Ich habe mir zwar noch nie - bis jetzt - den physikalischen Hintergrund gedanklich vorgespielt, aber es gibt ja den Grundsatz:
In der Reihenschaltung ist die Stromstärke I an jeder Stelle gleich groß.
Müssen sich also folglich alle Ladungsträger gleich schnell bewegen und der Leiter bereits mit Ladungen gefüllt sein.
Ein Widerstand egal wo und egal wie stark muss zwangsweise Einfluss auf die gesamte Reihenschaltung haben.
Die von vielen YouTube Videos dargestellte Vorstellung, vor dem Widerstand würden die Elektronen komprimiert, muss also falsch sein, da man ja überall dieselbe Stromstärke misst.
Außerdem misst man bei dicken Leitern dieselbe Stromstärke, wie bei dünnen, obwohl der dicke (bei selbem Material) weniger R hat.
Wenn eine Spannungsquelle mit einem (theoretisch) 0 Ohm Leiter verbunden wäre, dann müsste ja der Minuspol ein einzelnes e- hin zum Pluspol beschleunigen: Lastet dann die Spannung am Pluspol, weil die e- dort reindonnern? Dann würde anstelle eines Lastwiderstandes der Pluspol Wärme produzieren, oder?
ML
Verfasst am: 12. Jul 2016 19:33
Titel:
Hallo,
Foxi91 hat Folgendes geschrieben:
FALLS die Spannungsquelle keine weiteren e- in den Leiter reindrücken kann, auch ausgeschlossen werden kann, dass 2e- nebeneinander wandern, wo vorher nur 1e- wanderte: Was die Folgerichtigkeit der Annahme: Doppelte Spannung -> doppelte Wandergeschwindigkeit bestätigt.
Wenn wir von einem metallischen Leiter (ohmscher Widerstand) sprechen, gilt in bester Näherung: Doppelte Spannung = doppelte Driftgeschwindigkeit der Elektronen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Driftgeschwindigkeit
Die Ladungen, die aufgrund der Kapazität der Anordnung am Minuspol dazukommen und beim Pluspol fehlen, sind ein absoluter Nebeneffekt. Ich denke, Du musst schon einige Klimmzüge anstellen, um sowas messtechnisch nachzuweisen (wenn's überhaupt geht).
Viele Grüße
Michael
Foxi91
Verfasst am: 12. Jul 2016 19:18
Titel:
Es hat mit der ursprünglichen Frage insofern zu tun, als denn:
FALLS die Spannungsquelle keine weiteren e- in den Leiter reindrücken kann, auch ausgeschlossen werden kann, dass 2e- nebeneinander wandern, wo vorher nur 1e- wanderte: Was die Folgerichtigkeit der Annahme: Doppelte Spannung -> doppelte Wandergeschwindigkeit bestätigt.
ML
Verfasst am: 12. Jul 2016 19:04
Titel:
Hallo,
Foxi91 hat Folgendes geschrieben:
Wenn man also den Minuspol einer Spannungsquelle (z. B. Batterie) mit einem Kabel verbindet, entweichen die e- dann sozusagen nicht - entgegen 99% der Wissensvideos - in den Leiter hinein, da ja kein Platz dafür wäre.
Ein paar Elektronen entweichen natürlich. Sie laden die (sehr geringe) Kapazität zwischen dem nun durch einen Draht verlängerten Minuspol und dem Pluspol.
Was hat das aber mit der ursprünglichen Frage zu tun?
Viele Grüße
Michael
Foxi91
Verfasst am: 12. Jul 2016 18:16
Titel:
Danke für die Antwort (ich bin der Autor)!
Wenn man also den Minuspol einer Spannungsquelle (z. B. Batterie) mit einem Kabel verbindet, entweichen die e- dann sozusagen nicht - entgegen 99% der Wissensvideos - in den Leiter hinein, da ja kein Platz dafür wäre. Sondern erzeugen bloß Druck von hinten? Stellt sich im Leiter also keine ausgeglichene Ladungsdichte im Vergleich zum Minuspol ein?
Namenloser324
Verfasst am: 12. Jul 2016 17:59
Titel:
Die Zahl der freien Ladungsträger in einem Leiter ist im allgemeinen Konstant. Daher erhöht sich die (Drift-)Geschwindigkeit der Elektronen.
Foxi
Verfasst am: 12. Jul 2016 17:54
Titel: Spannung zu Stromgeschwindigkeit
Meine Frage:
Hallo!
Wenn ich in einem demselben Stromkreis die Spannung U verdopple, wodurch mir der Amperemeter die doppelte Stromstärke anzeigt, inwiefern wird die Strom stärker? Die Stromstärke I bezieht sich doch REIN auf die Menge der bewegten Ladungsträger pro Zeiteinheit. Aber ob nun der Strom I doppelt so schnell fließt, oder doppelt soviele Ladungsträger nebeneinander, geht aus der Relation I = U : R m. E. nicht hervor.
Lg
Meine Ideen:
Meine Vorstellung: Es fließen doppelte so viele Ladungsträger pro Zeiteinheit.