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[quote="GvC"][quote="Friediii94"]... Jedoch habe ich bei der Herleitung nicht verstanden wo der Fluss [latex]\varphi = B \cdot A[/latex] verwendet wurde. Sprich wie man auf: [latex]\mu_0\cdot \mu_r\cdot H_{fe}=\mu_0\cdot H_L\quad\Rightarrow\quad H_{fe}=\frac{H_L}{\mu_r}[/latex] kommt?[/quote] Bei einer Reihenschaltung von Eisenkern und Luftspalt ist der Fluss im Eisen und im Luftspalt gleich. [latex]\Phi_{fe}=\Phi_L[/latex] [latex]B_{fe}\cdot A_{fe}=B_L\cdot A_L[/latex] Bei genügend kleinem Luftspalt kann man davon ausgehen, dass die Querschnittsflächen im Eisen und im Luftspalt gleich sind. Damit kürzen sich die Flächen raus, und es bleibt übrig [latex]B_{fe}=B_L[/latex] Aus dem ohmschen Gesetz für magnetische Widerstände folgt B=µ*H, also [latex]\mu_0\cdot \mu_r\cdot H_{fe}=\mu_0\cdot H_L[/latex] [quote="Friediii94"]Man hätte auch direkt über den magnetischen Widerstand argumentieren können: [latex]R_m=\frac{l}{\mu\cdot A}[/latex]. [/quote] Genau das habe ich auch getan: [quote="GvC"]... wenn die magnetische Leitfähigkeit (Permeabilität) des Eisenkerns unendlich groß oder zumindest so groß ist, dass der magnetische Widerstand des Eisens gegenüber dem des Luftspalts vernachlässigt werden kann. Dann nämlich fällt die gesamte magnetische Spannung (Durchflutung) über dem Luftspalt ab.[/quote][/quote]
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GvC
Verfasst am: 09. Jun 2016 15:18
Titel:
Friediii94 hat Folgendes geschrieben:
...
Jedoch habe ich bei der Herleitung nicht verstanden wo der Fluss
verwendet wurde. Sprich wie man auf:
kommt?
Bei einer Reihenschaltung von Eisenkern und Luftspalt ist der Fluss im Eisen und im Luftspalt gleich.
Bei genügend kleinem Luftspalt kann man davon ausgehen, dass die Querschnittsflächen im Eisen und im Luftspalt gleich sind. Damit kürzen sich die Flächen raus, und es bleibt übrig
Aus dem ohmschen Gesetz für magnetische Widerstände folgt B=µ*H, also
Friediii94 hat Folgendes geschrieben:
Man hätte auch direkt über den magnetischen Widerstand argumentieren können:
.
Genau das habe ich auch getan:
GvC hat Folgendes geschrieben:
... wenn die magnetische Leitfähigkeit (Permeabilität) des Eisenkerns unendlich groß oder zumindest so groß ist, dass der magnetische Widerstand des Eisens gegenüber dem des Luftspalts vernachlässigt werden kann. Dann nämlich fällt die gesamte magnetische Spannung (Durchflutung) über dem Luftspalt ab.
Friediii94
Verfasst am: 09. Jun 2016 14:39
Titel:
GvC hat Folgendes geschrieben:
Das wäre nur der Fall, wenn die magnetische Leitfähigkeit (Permeabilität) des Eisenkerns unendlich groß oder zumindest so groß ist, dass der magnetische Widerstand des Eisens gegenüber dem des Luftspalts vernachlässigt werden kann. Dann nämlich fällt die gesamte magnetische Spannung (Durchflutung) über dem Luftspalt ab. Und wenn das Feld im Luftspalt näherungsweise homogen ist, dann ist die magnetische Feldstärke laut Durchflutungssatz
Das ist wie im homogenen elektrischen Feld
Okay das ist super erklärt! Ich hab's verstanden! Danke!
GvC hat Folgendes geschrieben:
Wenn der magnetische Eisenwiderstand nicht vernachlässigbar ist und die Feldstärke im Eisen konstant ist (das ist dann der Fall, wenn der Eisenkern einen konstanten Querschnitt hat und die Permeabilität konstant ist), lautet der Durchflutungssatz
Wegen
folgt
Die magnetische Spannung also Durchflutung ist dann die Spannung über der Luft und über dem Eisen. Also summiert. Bei gleichem magnetischen Fluss, genau. Jedoch habe ich bei der Herleitung nicht verstanden wo der Fluss
verwendet wurde. Sprich wie man auf:
kommt?
Das es dann vernachlässigbar ist habe ich verstanden.
Man hätte auch direkt über den magnetischen Widerstand argumentieren können:
. Wenn
geht der Widerstand gegen Null. Jedenfalls habe ich so gedacht.
Ahsooo.
Das wäre dann äquivalent zu sehen zu
Ich verstehe jetzt die Herleitung, doch was sagt mir das aus? Ich blicke nicht hinter die Bedeutung dieser Gleichung
GvC
Verfasst am: 09. Jun 2016 01:51
Titel:
Friediii94 hat Folgendes geschrieben:
Wieso ist z.B. die Durchflutung, also magnetische Spannung geteilt durch einen Luftspalt gleich der magnetischen Feldstärke?
Das wäre nur der Fall, wenn die magnetische Leitfähigkeit (Permeabilität) des Eisenkerns unendlich groß oder zumindest so groß ist, dass der magnetische Widerstand des Eisens gegenüber dem des Luftspalts vernachlässigt werden kann. Dann nämlich fällt die gesamte magnetische Spannung (Durchflutung) über dem Luftspalt ab. Und wenn das Feld im Luftspalt näherungsweise homogen ist, dann ist die magnetische Feldstärke laut Durchflutungssatz
Das ist wie im homogenen elektrischen Feld
Wenn der magnetische Eisenwiderstand nicht vernachlässigbar ist und die Feldstärke im Eisen konstant ist (das ist dann der Fall, wenn der Eisenkern einen konstanten Querschnitt hat und die Permeabilität konstant ist), lautet der Durchflutungssatz
Wegen
folgt
Einsetzen in Durchflutungssatz
Du siehst an dieser Stelle bestätigt, dass bei genügend großer Permeabilität des Eisens der erste Summand im Nenner vernachlässigt werden kann und sich das ergibt, wonach Du gefragt hast:
Friediii94 hat Folgendes geschrieben:
Der Unterschied zwischen der magnetischen Feldstärke und der magnetischen Flussdichte ist {latex]\mu[/latex]? Wieso?
Für Dich dürfte am einfachsten das ohmsche Gesetz für den magnetischen Widerstand verständlich sein
Mit
ergibt sich
l und A kürzen:
Friediii94 hat Folgendes geschrieben:
Klar ist dann wieder, dass magnetische Flussdichte multipliziert mit einer Fläche einen magnetischen Fluss darstellt. Danach verstehe ich es nicht mehr.
Du hast doch schon alles richtig beschrieben. Induktionsgesetz
Das Minuszeichen habe ich eingeklammert, da es nur sinnvoll ist, wenn man die positive Richtung der induzierten Spannung entsprechend definiert hat und sich klar darüber ist, ob es sich bei der induzierten Spannung um eine Erzeuger- oder eine Verbraucherspannung handelt. Ganz häufig genügt aber sowieso die Berechnung des Betrages der induzierten Spannung.
Friediii94
Verfasst am: 08. Jun 2016 18:51
Titel: Induzierte Spannung Kette
Meine Frage:
Hallo,
ich habe hier eine magnetische Kette gefunden und wollte meine Unklarheiten darüber klären.
Ich würde gerne das Prinzip von elektrischen Maschinen irgendwann verstehen und möchte mich erstmal über die Grundlagen schlau machen.
Meine Ideen:
Also der Strom multipliziert mit der Windungszahl ist die sogenannte Durchflutung.
Teilen wir die Durchflutung durch einen Luftspalt
erhalten wir die magnetische Feldstärke.
Die magnetische Feldstärke multipliziert mit
der Permeabilität ergibt die magnetische Flussdichte.
Multiplizieren wir die magnetische Flussdichte mit der Fläche A erhalten wir den magnetischen Fluss.
Der magnetische Fluss
multipliziert der Windungszahl ist die Flussverkettung.
Und diese Änderung nach der Zeit induziert eine Spannung, also
?
Mir sind da einige Sachen leider unklar. Vor allem die ganzen Begriffe sind alle definiert jedoch sich darunter was vorzustellen ist naja für mich schwer, auch wenn ich den magnetischen Kreis äquivalent zum elektrischen betrachte.
Wieso ist z.B. die Durchflutung, also magnetische Spannung geteilt durch einen Luftspalt gleich der magnetischen Feldstärke?
Der Unterschied zwischen der magnetischen Feldstärke und der magnetischen Flussdichte ist
? Wieso?
Klar ist dann wieder, dass magnetische Flussdichte multipliziert mit einer Fläche einen magnetischen Fluss darstellt. Danach verstehe ich es nicht mehr.
Es grüßt die Friederike