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[quote="aaabbb"]Hallo Beim Reihenschwinkreis ist es ja so, dass die Spannungsschwingung umso größer ist, je kleiner der Wirkwiderstand R ist. Das macht auch Sinn. Denn bei der Ressonanzfrequenz heben sich ja die Impedanzen von Kondensator und Spule auf. Es bleibt also nur noch der Widerstand R übrig. Je kleiner dieser ist, desto mehr Strom kann durch die Reihenschaltung fließen (bei idealer Spannungsquelle). Je mehr Strom durch den Kondensator bzw. die Spule fließt, desto größer wird die an den Bauteilen entstehende Spannung. Wenn man also möglichst große Spannungsschwingungen habe will, müss der reale Widerstand möglichst klein sein. D.h. die Bauteile (Spule, Kondensator) müssen eine möglichst hohe Güte haben. Beim Parallelschwingkreis ist es doch so, dass die Stromschwingung umso größer ist, je größer der Wirkwiderstand R ist. Denn bei der Ressonanzfrequenz fallen die parallel geschalteten Impedanzen weg. Es bleibt also nbur noch R durch den der Strom (beim Anschluss an eine ideale Stromquelle) fließt. Da der Strom durch die Stromquelle konstant ist, fällt eine umso größere Spannung an R ab, je größer R ist. Bei der Parallerlschaltung liegt diese Spannung ja auch an der Spule und dem Kondensator an. Dort gilt ja dann I=U/Z. Je größer U ist, desto größer also der entstehene Schwingstrom. Also sollte bei einem Parallelschwingkreis der reale Widerstand möglichst groß sein. D.h. die Bauteile (Spule, Kondensator) müssen eine möglichst geringe Güte haben. Kann das schon sein? Ich hoffe ihr könnt meiner Überlegung folgen.[/quote]
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schnudl
Verfasst am: 20. Jan 2016 10:06
Titel:
ja
aaabbb
Verfasst am: 19. Jan 2016 11:51
Titel:
Achso,
Wenn eine Spuele eine hohe Güte besitzt, dann hat sie einen kleinen Serienwiderstand bzw. einen großen Parallelwiderstand.
Wenn ein Kondensator eine hohe Güte besitzt, dann hat er ebenfalls einen kleinen Serienwiderstand bzw. einen großen Parallelwiderstand.
Also muss der Parallelwiderstand sehr groß bzw. der Serienwiderstand sehr klein sein um Bauteile (L und C) mit einer großen Güte zu erhalten.
Beim Reihenschwingkreis muss also der reale Widerstand sehr klein sein (da Reihenwiderstand). Das ist der Fall, wenn die Güte sehr hoch ist.
Beim Parallelschwingkreis muss der reale Widerstand sehr groß sein (da Parallelwiderstand). Das ist ebenfallsder Fall, wenn die Güte sehr hoch ist.
--> Sowohl im Parallelschwingkreis als auch im Reihenschwingkreis muss die Güte der Bauteile sehr groß sein, um eine große Schwingung (wenig gedämpfte Resonanz) zu bekommen.
Wären diese Aussagen so richtig?
Ich finde es lässt sich immer leichter zu verstehen, wenn man als:
Ersatzschaltbild des Kondensators einen idealen Kondensator parallel zu einem ohmschen Widerstand schließt (da ja ein kleiner Teil des Stroms durch in hindurch fließt, da die Isolation nicht zu 100% isoliert. Das ist also der Strom durch den parallelen Widerstand).
Ersatzschaltbild der Spule eine ideale Spule in Reihe zu einem ohmschen Widerstand schließt, da die Spule (aufgrund ihres Kupferwiderstands,...) zusätzlich den Strom beim Durchfließen stört.
schnudl
Verfasst am: 18. Jan 2016 10:56
Titel:
wie sieht denn das Ersatzschaltbild einer Spule aus? Beachte, dass du vom
Parallelwiderstand
sprichst, eine Spule hat aber auch einen
Serienwiderstand
.
Letzterer muss klein, ersterer groß sein, um eine hohe Güte zu erreichen.
aaabbb
Verfasst am: 17. Jan 2016 17:22
Titel:
Bei der Reihenschaltung aus L und C ergibt sich ja bei realen Bauteilen auch ein ohmscher Widerstand R (hauptsächlich aufgrund der Spule).
Dieser muss sehr klein sein, damit die Spannungsschwingung sehr groß wird.
Also muss die Güte der Bauteile sehr groß sein.
Also bin ich auch beim Parallelschwingkreis davon ausgegangen, dass der ohmsche Widerstand auch durch die nicht idealen Bauteile (l und C) zustande kommt.
Da nun der ohmsche Widerstand sehr groß sein muss, habe ich den Schluss gezogen, dass die Bauteile L und C zusätzlich zu ihrem Blindwiderstand einen sehr großen ohmschen Widerstand haben muss. Eine Spule mit einem sehr großen ohmschen Widerstand hat aber eine sehr geringe Güte.
Also ist es bei einem Parallelschwingkreis garnicht der ohmsche Widerstand der Spule, der parallel zu R und C geschalten wird, somndern der ohmsche Widerstand des Kondensators? Das würde ja Sinn machen, denn je größer der ohmsche Widerstand des Kondensators, desto größer seine Güte.
Oder?
schnudl
Verfasst am: 15. Jan 2016 17:08
Titel: Re: Reihen und Parallelschwingkreis
aaabbb hat Folgendes geschrieben:
Also sollte bei einem Parallelschwingkreis der reale Widerstand möglichst groß sein. D.h. die Bauteile (Spule, Kondensator) müssen eine möglichst geringe Güte haben.
Kann das schon sein?
Ich hoffe ihr könnt meiner Überlegung folgen.
Nein.
Es heißt: RESONANZ, nicht RESSONANZ
Der Parallelwiderstand zwischen den Klemmen des Parallel-SK sollte sehr groß sein, um eine Resonanzüberhöhung zu erhalten.
Eine Spule hat einen Serienwiderstand, der aber für einen SK wieder klein sein sollte.
Alle Ohm'schen Beläge sollen also vernachlässigbar sein:
* R-Serie = klein
* R-parallel = groß
Damit ergeben sich hohe Güten...wie kommst du auf niedrige Güten?
aaabbb
Verfasst am: 15. Jan 2016 15:24
Titel: Reihen und Parallelschwingkreis
Hallo
Beim Reihenschwinkreis ist es ja so, dass die Spannungsschwingung umso größer ist, je kleiner der Wirkwiderstand R ist.
Das macht auch Sinn. Denn bei der Ressonanzfrequenz heben sich ja die Impedanzen von Kondensator und Spule auf. Es bleibt also nur noch der Widerstand R übrig. Je kleiner dieser ist, desto mehr Strom kann durch die Reihenschaltung fließen (bei idealer Spannungsquelle). Je mehr Strom durch den Kondensator bzw. die Spule fließt, desto größer wird die an den Bauteilen entstehende Spannung.
Wenn man also möglichst große Spannungsschwingungen habe will, müss der reale Widerstand möglichst klein sein. D.h. die Bauteile (Spule, Kondensator) müssen eine möglichst hohe Güte haben.
Beim Parallelschwingkreis ist es doch so, dass die Stromschwingung umso größer ist, je größer der Wirkwiderstand R ist.
Denn bei der Ressonanzfrequenz fallen die parallel geschalteten Impedanzen weg. Es bleibt also nbur noch R durch den der Strom (beim Anschluss an eine ideale Stromquelle) fließt. Da der Strom durch die Stromquelle konstant ist, fällt eine umso größere Spannung an R ab, je größer R ist.
Bei der Parallerlschaltung liegt diese Spannung ja auch an der Spule und dem Kondensator an.
Dort gilt ja dann I=U/Z. Je größer U ist, desto größer also der entstehene Schwingstrom.
Also sollte bei einem Parallelschwingkreis der reale Widerstand möglichst groß sein. D.h. die Bauteile (Spule, Kondensator) müssen eine möglichst geringe Güte haben.
Kann das schon sein?
Ich hoffe ihr könnt meiner Überlegung folgen.