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[quote="Lost Traces"]Ok, vielen Dank, jetzt wird mir einiges klar! Aber warum setzt du W negativ an? Hat das einen bestimmten Grund? Ich glaube, hier habe ich noch ein Verständnisproblem...[/quote]
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Lost Traces
Verfasst am: 08. Jan 2016 08:34
Titel:
Ok, gut, es ist letzten Endes eine Fragen der Definition.
Vielen Dank für deine Hilfe
Auwi
Verfasst am: 07. Jan 2016 17:28
Titel:
Bei der Arbeit geht man wie bei der Wärme vom System aus.
Wenn ein System Arbeit leistet, wie hier bei der Expansion, stammt sie aus dem System, bekommt also ein negatives Vorzeichen.
Leiste ich aber eine Arbeit (Kompression), so wird diese Arbeit dem System hinzugefügt, positives Vorzeichen.
Das ist die Betrachtungsweise in der Thermodynamik.
In den Ingenieurswissenschaften wird diese Vorzeichenregel oft umgekehrt angewendet.
Eine Wärme, die ein System abgibt, wird dort positiv gewertet und umgekehrt.
Es ist also letztlich nur eine Frage der Übereinkunft.
Lost Traces
Verfasst am: 07. Jan 2016 16:57
Titel: Danke :)
Ok, vielen Dank, jetzt wird mir einiges klar!
Aber warum setzt du W negativ an? Hat das einen bestimmten Grund?
Ich glaube, hier habe ich noch ein Verständnisproblem...
Auwi
Verfasst am: 07. Jan 2016 16:07
Titel:
Eventuell ist es so gemeint:
Die Arbeit zwischen der linearen Abnahme von 1->2 ist im p-V-Diagramm eine Trapezfläche mit
Die Arbeit auf dem Rückweg der Isothermen beträgt mit T=277 K
Die Arbeit des Kreisprozesses beträgt also:
Lost Traces
Verfasst am: 07. Jan 2016 14:42
Titel: Arbeit eines hypothetischen Kreisprozesses berechnen
Meine Frage:
Hallo zusammen! Ich soll in Physik folgendes Beispiel lösen und komme nicht ganz damit zurecht:
Ein hypothetischer Kreisprozess bestehe aus einem linearen Expansionsschritt (p=aV+b) und einem isothermen Kompressionsschritt. Die Maschine arbeite zwischen den beiden Punkten p1= 2 bar, V1 = 11.5 l und p2 =1 bar, V2 =23 l und werde mit einem Mol eines zweiatomigen idealen Gases betrieben. Berechnen Sie die gesamte Arbeit über einen Zyklus.
Meine Ideen:
Grundlegend weiß ich, wie das Bsp zu lösen ist, nämlich mit dem Integral über p*dV. Nur weiß ich irgendwie nicht genau, wie ich das mit dem linearen Expansionsschritt ansetzen soll und wonach ich dann integrieren muss usw.
Könnte mir bitte jemand helfen?
Danke euch schon mal im Voraus!