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[quote="sascha funfair"]hallo, ich habe eine frage zur lichtgeschwindigkeit, die ja konstant ist, egal, ob sie von einem ruhenden oder einem sich bewegenden objekt ausgeht. der einfachheit halber (wegen des dort herrschenden vakuums) nehmen wir an, das licht aussendende objekt stünde auf dem mond. müssten messungen der geschwindigkeit des lichts in unterschiedliche richtungen nicht unterschiedlich ausfallen, da der mond sich ja ebenfalls bewegt (nicht nur um die erde/sonne, sondern mit der galaxie durchs weltall)? soll heißen: da das licht sich immer mit der selben geschwindigkeit bewegt müsste doch die geschwindigkeit des himmelskörpers, auf dem die geschwindigkeit gemessen wird, je nach richtung der messung (vorwärts/rückwärts/parallel) in irgendeiner form berücksichtigt (addiert/subtrahiert) werden, da sich das licht doch unabhängig vom bezugssystem bewegt, oder nicht?[/quote]
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sascha funfair
Verfasst am: 07. Nov 2015 18:42
Titel:
dopplereffekt ist schon klar.
es ist bloß eine seltsame vorstellung, dass sichtbare objekte für unser auge unsichtbar werden, wenn sie sich bloß schnell genug auf und zu bewegen.
danke für die antworten.
TomS
Verfasst am: 07. Nov 2015 08:31
Titel:
Nein, da liegst du völlig richtig. Das ist der sogenannte Dopplereffekt.
sascha funfair
Verfasst am: 07. Nov 2015 07:25
Titel:
ok, verstehe.
also ändern sich bloß, je nach bezugssystem bzw geschwindigkeit, die wellenlängen. ist ein verdammter schweinehund, dieses licht.
das mit der wellenlängenveränderung müsste doch im prinzip bedeuten, dass, wenn man sich nur schnell genug auf die lichtquelle zubewegt, sich dessen licht vom sichtbaren spektrum in den UV oder gar röntgenstrahlenbereich bewegt und somit für uns nicht mehr sichtbar ist - oder liege ich wieder daneben?
as_string
Verfasst am: 06. Nov 2015 14:13
Titel:
sascha funfair hat Folgendes geschrieben:
was meiner meinung nach ein unterschied ist...
Nee, ist es eigentlich nicht wirklich. Der Punkt ist, dass Du meinst dass sich die Geschwindigkeiten beim Bezugssystemwechsel addieren müssten (also implizit eine sog. Galilei-Transformation annimmst). Das ist aber eben genau der Punkt, dass das in der Realität offenbar nicht die richtige Transformation zwischen unterschiedlichen Inertialsystemen ist, sondern die Lorentz-Transformation, bei der dann in jedem Inertialsystem die Lichtgeschwindigkeit eben c ist.
Das mit Beobachter und Bezugssystem ist in diesem Kontext an sich äquivalent, weil man sagen kann: In einem Bezugssystem, in dem der Beobachter ruht. Das ist es ja, was Du hier eigentlich mit "Beobachter" meinst.
Gruß
Marco
sascha funfair
Verfasst am: 06. Nov 2015 13:52
Titel:
verstehe.. dann bloß je nach betrachter mit unterschiedlichen wellenlängen.
mir ist dieses phänomen nun zum ersten mal richtig bewusst geworden. das bedeutet also im prinzip nicht, dass das licht im vakuum immer die gleiche geschwindigkeit hat (wie man immer wieder hört), sondern dass das licht sichr für jeden individuellen beobachter (unabhängig von bezugssystem) gleich schnell ausbreitet, was meiner meinung nach ein unterschied ist...
danke für deine antwort
hat mir geholfen
TomS
Verfasst am: 06. Nov 2015 08:55
Titel:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe.
Betrachten wir ein etwas anderes Beispiel, nämlich eine sich sehr schnell zur Erde hin (oder von der Erde weg) bewegende Rakete, die einen Lichtimpuls zur Erde aussendet. Außerdem betrachten wir vier Bezugssysteme mit jeweils einem Messgerät zur Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts.
B1: die Rakete selbst
B2: einen bzgl. der Rakete extrem schnell bewegten Beobachter, der die Rakete im Moment des Aussendens des Lichtimpulses passiert
B3: die Erde
B4: wie B2, jedoch bzgl. der Erde
Alle vier messen für den selben Lichtimpuls immer exakt v = c.
sascha funfair
Verfasst am: 06. Nov 2015 05:55
Titel: Lichtgeschwindigkeit im Bezugssystem
hallo,
ich habe eine frage zur lichtgeschwindigkeit, die ja konstant ist, egal, ob sie von einem ruhenden oder einem sich bewegenden objekt ausgeht.
der einfachheit halber (wegen des dort herrschenden vakuums) nehmen wir an, das licht aussendende objekt stünde auf dem mond. müssten messungen der geschwindigkeit des lichts in unterschiedliche richtungen nicht unterschiedlich ausfallen, da der mond sich ja ebenfalls bewegt (nicht nur um die erde/sonne, sondern mit der galaxie durchs weltall)?
soll heißen: da das licht sich immer mit der selben geschwindigkeit bewegt müsste doch die geschwindigkeit des himmelskörpers, auf dem die geschwindigkeit gemessen wird, je nach richtung der messung (vorwärts/rückwärts/parallel) in irgendeiner form berücksichtigt (addiert/subtrahiert) werden, da sich das licht doch unabhängig vom bezugssystem bewegt, oder nicht?