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[quote="Ich"][quote="smonkey"]Hat jemand einen Tipp für mich wo mein Denkfehler liegt?[/quote]Mehrere. 1."Licht erreicht die Mitte des Zugs" ist nicht ein Ereignis. Das sind zwei Ereignisse, zeitlich versetzt. 2. Das Ereignis "Licht erreicht die Mitte des Bahnsteigs" wiederum ist keines der beiden oben genannten Ereignisse. Es hat damit nichts zu tun. 3. [quote]Einen Ansatz den ich verstehen würde, wäre wenn der Beobachter am Bahnsteig, die Lichtsignale zu unterschiedlichen Zeiten beim "Mann im Zug" ankommen sehen würde.[/quote]Ja, so ist es auch. Es wurde auch nirgendwo etwas anderes behauptet (siehe 1 und 2). 4. [quote]Somit müsste doch aus Sicht des Beobachters im Zug, insofern er sich genau in der Mitte des Zuges befindet, ihn beide Lichtsignale gleichzeitig erreichen. Unabhängig von Ort und Geschwindigkeit der Lichtquelle. [/quote]Wieso? Sie wurden ja nicht gleichtzeitig ausgesendet. Genau darum geht's doch in diesem Gedankenexperiment.[/quote]
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smonkey
Verfasst am: 05. Okt 2015 08:46
Titel:
Hallo Ich,
vielen Dank für Deine Antwort! Nun ist alles klar.
Ich denke ich habe mich einfach von der Formulierung:
Zitat:
Für den Beobachter in der Mitte des Zuges stellt sich die Situation aber ganz anders dar: (...) dem vorderen Lichtblitz entgegen fährt und sich gleichzeitig vom hinteren Lichtblitz entfernt.
Dies erweckt bei jemanden der sich zum ersten mal mit der SRT beschäftigt den Eindruck, es handelt sich um unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten. Die Erklärung mit der Relativbewegung gilt natürlich nur für den Beobachter am Bahnsteig, wie ja eigentlich auch geschrieben. Die Erklärung für den Beobachter im Zug ist natürlich aber die Lorentzkontraktion selbst!
Noch mal Danke und viele Grüße
Ich
Verfasst am: 04. Okt 2015 23:13
Titel: Re: Lorentzkontraktion in der speziellen Relativitätstheroie
smonkey hat Folgendes geschrieben:
Hat jemand einen Tipp für mich wo mein Denkfehler liegt?
Mehrere.
1."Licht erreicht die Mitte des Zugs" ist nicht ein Ereignis. Das sind zwei Ereignisse, zeitlich versetzt.
2. Das Ereignis "Licht erreicht die Mitte des Bahnsteigs" wiederum ist keines der beiden oben genannten Ereignisse. Es hat damit nichts zu tun.
3.
Zitat:
Einen Ansatz den ich verstehen würde, wäre wenn der Beobachter am Bahnsteig, die Lichtsignale zu unterschiedlichen Zeiten beim "Mann im Zug" ankommen sehen würde.
Ja, so ist es auch. Es wurde auch nirgendwo etwas anderes behauptet (siehe 1 und 2).
4.
Zitat:
Somit müsste doch aus Sicht des Beobachters im Zug, insofern er sich genau in der Mitte des Zuges befindet, ihn beide Lichtsignale gleichzeitig erreichen. Unabhängig von Ort und Geschwindigkeit der Lichtquelle.
Wieso? Sie wurden ja nicht gleichtzeitig ausgesendet. Genau darum geht's doch in diesem Gedankenexperiment.
smonkey
Verfasst am: 03. Okt 2015 13:19
Titel: Lorentzkontraktion in der speziellen Relativitätstheroie
Meine Frage:
Hallo zusammen,
ich habe eine Laien-Frage bezüglich der Lorentzkontraktion in der SRT und hoffe hier im Physikerboard damit richtig zu sein.
Einige Gedankenexperimente zur Lorentzkontraktion argumentieren wie folgendes Beispiel aus dem Wikipedia Artikel zur SRT:
"Für den Beobachter in der Mitte des Zuges stellt sich die Situation aber ganz anders dar: Der Lichtblitz vom Anfang des Zuges erreicht ihn früher als der Lichtblitz vom hinteren Ende des Zuges, da er ? aus der Perspektive des Bahnsteigs ? dem vorderen Lichtblitz entgegen fährt und sich gleichzeitig vom hinteren Lichtblitz entfernt."
Quelle und das komplette Gedankenexperiment unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spezielle_Relativit
ätstheorie#Einsteins_Gedankenexperiment
Wie kann es sein, dass _den Beobachter im Zug_ der eine Lichtblitz früher als der andere erreicht?
Meine Ideen:
Meinem Verständnis nach, breitet sich Licht gemäß SRT in allen Inertialsystemen gleich schnell mit c (im Vakuum) aus. Also auch im Inertialsystem des Zugs. Somit müsste doch aus Sicht des Beobachters im Zug, insofern er sich genau in der Mitte des Zuges befindet, ihn beide Lichtsignale gleichzeitig erreichen. Unabhängig von Ort und Geschwindigkeit der Lichtquelle.
Einen Ansatz den ich verstehen würde, wäre wenn der Beobachter am Bahnsteig, die Lichtsignale zu unterschiedlichen Zeiten beim "Mann im Zug" ankommen sehen würde. Das würde aber voraussetzen dass man die Lorentzkontraktion unberücksichtigt ließe. Im weiteren wäre das Ereignis "Lichtblitze treffen beim Beobachter im Zug ein" auch nicht mehr Raum-Zeit-Koinzident, wenn der Beobachter im Zug diese gleichzeitig und der Beobachter am Bahnsteig nicht gleichzeitig wahrnehmen würde. Das wäre ja aber unter Berücksichtigung der Lorentzkontraktion ja aber wieder hinfällig.
Hat jemand einen Tipp für mich wo mein Denkfehler liegt?