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[quote="schnudl"]Ja, so in etwa. Du musst sicherstellen, dass keine Frequenzen groesser als 10kHz vorkommen, denn solche verfälschen dein abgetastetes Signal. Ein Filter mit zu flacher Flanke lässt auch über seiner grenzfrequenz noch deutlich durch.[/quote]
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schnudl
Verfasst am: 24. Aug 2015 10:47
Titel:
Zitat:
"Die Signalverabreitung besteht in eienr Verdopplung aller Funktionswerte im Bereich zwischen 2 und 3 kHz."
Wer stellst solche schwammigen Aufgaben und was soll das denn eigentlich heißen? Was ist mit "Funktionswerten" gemeint. Ich nehme an, es sind die diskreten Abtastwerte. Die sind aber keiner Frequenz zugeordnet, sondern bestimmten Zeitpunkten.
Ich verstehe es so:
1) du sollst das anliegende Signal bandbegrenzen, sodass es dem Abtasttheorem genügt
2) anschließend soll der Frequenzgang im Bereich 2...3kHz um den Faktor 2 angehoben werden, und für die restlichen Frequenzen unverändert bleiben.
Für 1) brauchst du einen analogen Tiefpass-Filter
2) machst du digital (z.B. IIR Bandpass Filter). Dass die Übertragungsfunktion aber nicht exakt stufenförmig sein kann, ist auch klar und daher ist die Aufgabe völlig dilettantisch gestellt.
lucky77
Verfasst am: 23. Aug 2015 18:09
Titel:
"digitales Filter mit gegebenem Amplitudengang."
Kannst du mir dazu noch genauere Information sagen oder eine Informationsquelle nennen? Kann mir darunter grad nicht viel vorstellen und weiß daher nicht, wo ich ansetzen könnte
schnudl
Verfasst am: 23. Aug 2015 17:52
Titel:
Ja, so in etwa. Du musst sicherstellen, dass keine Frequenzen groesser als 10kHz vorkommen, denn solche verfälschen dein abgetastetes Signal. Ein Filter mit zu flacher Flanke lässt auch über seiner grenzfrequenz noch deutlich durch.
lucky77
Verfasst am: 23. Aug 2015 17:36
Titel:
schnudl hat Folgendes geschrieben:
1) wie lautet das Abtasttheorem?
fa > 2* fg
Die Abtastfrequenz soll also doppelt so groß sein wie Grenzfreuenz.
wenn ich eine Abtastfrequenz habe von 20 kHz, dann darf meine Grenzfrequenz kleiner als 10 kHz sein..
schnudl
Verfasst am: 23. Aug 2015 17:14
Titel:
1) wie lautet das Abtasttheorem?
2) du sollst im besagten Frequenz-Bereich wohl über digitale Signalverarbeitung verdoppeln, sicher nicht mit einem OP. D.h. es handelt sich um ein digitales Filter mit gegebenem Amplitudengang.
lucky77
Verfasst am: 23. Aug 2015 17:05
Titel: Aliasing: obere Grenzfrequenz
Meine Frage:
1) Das anliegende analag Signal besitzt eine Grenzfrequenz fg von 20 kHz
und die Abtastfrequenz ist auf 20 kHz festgelegt. Welche obere Grenzfrequenz kann in dieses System verarbeitet werden?
2)Das anliegende analoge Signal besitzt eine grenzfrequenz von 10 kHz. Die Abtastfrequenz ist auf 8 kHz festgelegt. Die Signalverabreitung besteht in eienr Verdopplung aller Funktionswerte im Bereich zwischen 2 und 3 kHz. Welche analogen und digitalen Komponenten bzw. Systembestandteile bw. Algorithmen benutzen Sie für die Realisierung?
Meine Ideen:
1)
also kleiner als 10 kHz?
2) Sensor -> Eingangsverstärker -> Sample & Hold -> A/D Wandler -> Digitaler Signalprozessor.
Bin mir aber nicht sicher, wie ich die Verdopplung im Bereich zwischen 2 und 3 kHz hinbekommen könnte. Spontan würde ich auf Operationsverstärker tippen?!