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[quote="Brillant"]Ich versuche mal, meine Gedanken verständlich zu formulieren. Mal sehen, ob es gelingt. Ein frei schwebender Ballon befindet sich aus seiner Sicht immer in ruhender Luft. Diese ruhende Umgebung nenne ich mangels eines besseren Begriffs "Blase". Der Ballon kann "seiner" Blase ncht entkommen. Die Ballon-Bewohner sehen sehr wohl, dass sich weiter entfernte Ballons relativ zu ihnen bewegen, also hat ihre ruhende "Blase" eine endliche Abmessung, aber sie haben keine Chance, die Abmessung genau zu ermitteln. Bei der Ermittlung der Schall-Geschwindigkeit durch die Ballon-Fahrer ergibt sich in jeder Richtung derselbe Wert. Und wenn die Schallquelle bewegt wird, ändert sich zwar die Frequenz, aber nicht die Geschwindigkeit des Schalls. Sie werden postulieren, dass die Schalgeschwindigkeit konstant ist. Auf der Basis berechnen sie die Entfernung zu anderen "tönenden" Ballons. Wir Erdbewohner wissen es besser: Mit jedem Windhauch ändert sich die Schallgeschwindigkeit, denn sie ist an die Luft gebunden, nicht an die Mess-Stelle. Bei einem thoretisch denkbaren Sturm mit Über-Schallgeschwindigkeit (wieso theoretisch - es gibt doch solche Windkanäle?) wäre die wegfliegende Schallquelle nicht zu hören. Das gleiche Prinzip gilt doch für astronomische Objekte und die Lichtgeschwindigkeit. Bewohner dieser Objekte werden schwören, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist. Denn alle ihre Messungen ergeben genau das. Doch was wäre, wenn c nur innerhalb der Blase, aber nicht zwischen den Blasen gilt? Dass es solche "ruhenden" Blasen gibt, darf angenommen werden, denn obwohl sich der intergalaktische Raum (angeblich) dehnt, gilt das (angeblich) nicht für Galaxien. Doch was bdeutet das für die Entfernungs-Ermittlung im Universum zwischen den Blasen?[/quote]
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Brillant
Verfasst am: 27. Jul 2015 15:10
Titel: Sind astron. Objekte in eine "Blase" gebettet?
Ich versuche mal, meine Gedanken verständlich zu formulieren. Mal sehen, ob es gelingt.
Ein frei schwebender Ballon befindet sich aus seiner Sicht immer in ruhender Luft. Diese ruhende Umgebung nenne ich mangels eines besseren Begriffs "Blase". Der Ballon kann "seiner" Blase ncht entkommen.
Die Ballon-Bewohner sehen sehr wohl, dass sich weiter entfernte Ballons relativ zu ihnen bewegen, also hat ihre ruhende "Blase" eine endliche Abmessung, aber sie haben keine Chance, die Abmessung genau zu ermitteln.
Bei der Ermittlung der Schall-Geschwindigkeit durch die Ballon-Fahrer ergibt sich in jeder Richtung derselbe Wert. Und wenn die Schallquelle bewegt wird, ändert sich zwar die Frequenz, aber nicht die Geschwindigkeit des Schalls. Sie werden postulieren, dass die Schalgeschwindigkeit konstant ist. Auf der Basis berechnen sie die Entfernung zu anderen "tönenden" Ballons.
Wir Erdbewohner wissen es besser: Mit jedem Windhauch ändert sich die Schallgeschwindigkeit, denn sie ist an die Luft gebunden, nicht an die Mess-Stelle. Bei einem thoretisch denkbaren Sturm mit Über-Schallgeschwindigkeit (wieso theoretisch - es gibt doch solche Windkanäle?) wäre die wegfliegende Schallquelle nicht zu hören.
Das gleiche Prinzip gilt doch für astronomische Objekte und die Lichtgeschwindigkeit. Bewohner dieser Objekte werden schwören, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist. Denn alle ihre Messungen ergeben genau das.
Doch was wäre, wenn c nur innerhalb der Blase, aber nicht zwischen den Blasen gilt?
Dass es solche "ruhenden" Blasen gibt, darf angenommen werden, denn obwohl sich der intergalaktische Raum (angeblich) dehnt, gilt das (angeblich) nicht für Galaxien.
Doch was bdeutet das für die Entfernungs-Ermittlung im Universum zwischen den Blasen?