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[quote="isi1"][quote="xkris"]..., dass die in den Loks riesige Energiespeicher verbaut haben (Kondensatoren, Batterien) die die Energie zum Anfahren bereitstellen. [/quote]Der Energiespeicher ist klein, er reicht keinsesfalls zum Anfahren. Der Stromabnehmer schafft schon 2000 A (Oberleitungsdraht kann kurzzeitig ins Glühen kommen), was bei 15kV immerhin 30 MW sind.[/quote]
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ML
Verfasst am: 21. Mai 2015 00:14
Titel: Re: Warum "verklebt" ein Schalter nicht?
Hallo Brillant,
Brillant hat Folgendes geschrieben:
Doch was nicht erklärt wurde: Wieso kann über eine so winzige Kontaktfläche die Energie zum Anfahren eines Güterzugs laufen?
diesen Teil der Frage kann ich Dir beantworten. Die Energie wird schlicht nicht über die winzige Kontaktfläche transportiert, sondern in einem weiten Bereich drumherum.
Um zu veranschaulichen, wo die Energie langläuft, kannst Du den Poyntingvektor
betrachten. Dieser zeigt die Leistungsdichte (Leistung pro Querschnittsfläche) im Raum an.
Wenn Du diesen Vektor beispielsweise für ein Koaxialkabel in der Grundmode (z. B. bei Gleichstrom oder niederfrequentem Strom) betrachtest, siehst Du, dass die Energie im Dielektrikum transportiert wirst. Bei einer Zweidrahtleitung verläuft die Energie im Raum zwischen beiden Drähten. Elektrische Energie wird also
entlang
von Leitungen transportiert, nicht
in
Leitungen.
Zitat:
Oder allgemeiner: Wenn sich Material so nahe ist, dass es Elektronen austauscht, wieso "klebt" es dann nicht zusammen? Wie genau sind zwei Kontaktflächen beschaffen?
Eine interessante Frage. Ich habe aber leider nur eine ungefähre Ahnung, in welche Richtung die Antwort geht. Mit Werkstoffen und Oberflächenphysik kenne ich mich nicht besonders gut aus. Ich bin gespannt, was andere darauf antworten.
Viele Grüße
Michael
isi1
Verfasst am: 20. Mai 2015 19:21
Titel:
xkris hat Folgendes geschrieben:
..., dass die in den Loks riesige Energiespeicher verbaut haben (Kondensatoren, Batterien) die die Energie zum Anfahren bereitstellen.
Der Energiespeicher ist klein, er reicht keinsesfalls zum Anfahren.
Der Stromabnehmer schafft schon 2000 A (Oberleitungsdraht kann kurzzeitig ins Glühen kommen), was bei 15kV immerhin 30 MW sind.
xkris
Verfasst am: 20. Mai 2015 13:38
Titel:
Hallo, ich kann dir die Frage zwar nicht erschöpfend beantworten aber ich gehe davon aus, dass die in den Loks riesige Energiespeicher verbaut haben (Kondensatoren, Batterien) die die Energie zum Anfahren bereitstellen. Während der Fahrt, wenn nicht beschleunigt werden muss und lediglich Reibungskräfte zu überwinden sind (Luftreibung, Rollreibung, Lagerreibung) ist der Energiebedarf nicht mehr so groß und kann über die Oberleitung abgedeckt werden.
Gruß
Kristian
Brillant
Verfasst am: 18. Mai 2015 18:53
Titel: Warum "verklebt" ein Schalter nicht?
Hallo,
in einem Video wurde erklärt, warum Oberleitungsdrähte die Stromabnehmer nicht durchsägen. Sie verlaufen im Zickzack und pendeln auf den Stromabnehmern während der Fahrt.
Doch was nicht erklärt wurde: Wieso kann über eine so winzige Kontaktfläche die Energie zum Anfahren eines Güterzugs laufen?
Oder allgemeiner: Wenn sich Material so nahe ist, dass es Elektronen austauscht, wieso "klebt" es dann nicht zusammen? Wie genau sind zwei Kontaktflächen beschaffen?