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[quote="Meromorpher"]Ich glaube in der Aufgabe ist ein Druckfehler. Ein negatives [latex]\omega[/latex] ist auch etwas komisch.. Wenn man die Vorzeichen von [latex]\omega[/latex] und k vertauscht würde es ja stimmen..[/quote]
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Gast
Verfasst am: 01. Sep 2004 08:18
Titel:
Er schreibt ja auch "allgemeine Darstellung der Wellenfunktion in Abhängigkeit von" und nicht nur "Wellenfunkion in Abhängigkeit"..
mr. black
Verfasst am: 01. Sep 2004 07:59
Titel:
Die Wellenfunktion
ist von der Zeit und vom Ort abhängig
und nicht von Schwingungsdauer und Wellenlänge
Hingegen ist eine Schwingung nur von der Zeit abhänging
Meromorpher
Verfasst am: 28. Aug 2004 16:18
Titel:
Ich glaube in der Aufgabe ist ein Druckfehler. Ein negatives
ist auch etwas komisch.. Wenn man die Vorzeichen von
und k vertauscht würde es ja stimmen..
Otto
Verfasst am: 28. Aug 2004 13:41
Titel: Ablesen von Parametern aus Wellenfunktion
Hallo,
die allgemeine Darstellung der Wellenfunktion in Abhängigkeit von L (=Wellenlänge) und T (=Periodendauer) lautet:
y(x,t) = ý * sin(2*pi*(x/L - t/T) + phi)
(phi ist dabei die Nullphase)
Jetzt wird eine konkrete Funktion gegeben (man beachte die vertauschten Quotienten in der Sinus-Klammer):
y(x,t) = 30 mm * sin(2*pi*(t/0.3s - x/0.1m) + pi/6)
Jetzt sollen wir die Parameter ablesen. Wenn ich die oben genannte Darstellung der Wellenfunktion betrachte, folgt dass L = -0.1 m und T = -0.3 s, also jeweils mit negativen Vorzeichen!
Nun wird in der Aufgabe gefragt "Läuft die Welle entlang der positiven oder der negativen Richtung?". Da L negativ ist, würde ich die Frage mit "negative Richtung" beantworten (denn die Richtung angebende Wellenzahl bzw. Wellenvektor k ist ja gleich 2pi/L). Aber nach der Musterlösung ist das; zum einen sind L und T positiv und zum anderen breitet sich die Welle in positiver Richtung aus!
Wie kommt das? Man kann doch nicht ohne Weiteres ý * sin(2*pi*(x/L - t/T) + phi) = ý * sin(2*pi*(t/T - x/L) + phi) setzen!
Otto