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[quote="Radler"][b]Meine Frage:[/b] Der Tacho eines Fahrrades ermittelt die Geschwindigkeit anhand der Radumdrehungen, nachdem ihm der Umfang des Fahrradmantels eingegeben wurde. Wird das Profil abgefahren, wird der Umfang geringer, somit das Rad "kleiner" und der Tacho ermittelt eine höhere Geschwindigkeit. Jetzt die Frage: Die Ermittlung der Geschwindigkeit bezieht sich auf einen "voll aufgeblasenen" Reifen. Wenn nun aus dem Reifen erheblich Luft rausgelassen wird (ohne dass das Profil abgefahren wird), ist die Entfernung von der Achse (Radmitte) zum Boden geringer und somit wird der "Durchmesser" und damit auch der "Umfang" kleiner. Theoretisch müsste sich jetzt die vom Tacho ausgegebene Geschwindigkeit erhöhen. Gleichzeitig muss aber pro Umdrehung die gesamt "Länge" des Fahrradmantels (der "alte" Umfang bei aufgepumptem Rad) abgefahren werden, denn der Mantel wird ja nicht kürzer. Also darf sich die angegebene Geschwindigkeit doch nicht verändern. Wie ist dieses Dilemma aufzulösen ? Der Mantel rutscht ja nicht teilweise durch, dadurch, dass sich der Durchmesser des Rades verändert. [b]Meine Ideen:[/b] Es handelt sich um eine Wette. Ich vertrete die Ansicht: "angezeigte Geschwindigkeit bleibt gleich", kann meinen Standpunkt aber nicht beweisen.[/quote]
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Radler
Verfasst am: 07. Apr 2015 12:26
Titel:
danke für die Antwort.
Muss wohl so sein, dass sich der Fahrradmantel durch den Platten "verbreitert" und sich dadurch die "Länge" des Mantels reduziert (oder auch "zusammenzieht"). Anders ist das wohl nicht zu erklären.
Sir Hasenfuß
Verfasst am: 06. Apr 2015 20:47
Titel: Re: Geschwindigkeit eines Fahrrades mit Tacho gemessen
Radler hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Der Tacho eines Fahrrades ermittelt die Geschwindigkeit anhand der Radumdrehungen, nachdem ihm der Umfang des Fahrradmantels eingegeben wurde. Wird das Profil abgefahren, wird der Umfang geringer, somit das Rad "kleiner" und der Tacho ermittelt eine höhere Geschwindigkeit.
Jetzt die Frage:
Die Ermittlung der Geschwindigkeit bezieht sich auf einen "voll aufgeblasenen" Reifen. Wenn nun aus dem Reifen erheblich Luft rausgelassen wird (ohne dass das Profil abgefahren wird), ist die Entfernung von der Achse (Radmitte) zum Boden geringer und somit wird der "Durchmesser" und damit auch der "Umfang" kleiner. Theoretisch müsste sich jetzt die vom Tacho ausgegebene Geschwindigkeit erhöhen. Gleichzeitig muss aber pro Umdrehung die gesamt "Länge" des Fahrradmantels (der "alte" Umfang bei aufgepumptem Rad) abgefahren werden, denn der Mantel wird ja nicht kürzer. Also darf sich die angegebene Geschwindigkeit doch nicht verändern. Wie ist dieses Dilemma aufzulösen ? Der Mantel rutscht ja nicht teilweise durch, dadurch, dass sich der Durchmesser des Rades verändert.
Meine Ideen:
Es handelt sich um eine Wette. Ich vertrete die Ansicht: "angezeigte Geschwindigkeit bleibt gleich", kann meinen Standpunkt aber nicht beweisen.
Erstmal um Verwirrung zu vermeiden:
Du meinst der Tacho zeigt höhere Geschwindigkeit an, weil man selbst die tatsächliche Geschwindigkeit hält? Also gleichbedeutend mit: Fahre ich laut Tacho immer 40km/h bin ich mit abgefahrenen Reifen in Wirklichkeit langsamer? ^^
Ich würde sagen, je näher die Achse dem Boden kommt desto geringer ist auch der Radius. Wodurch das passiert ist erstmal egal.
Der Mantel rutscht zwar nicht durch, liegt aber wohl nicht mehr so straff an der Felge an und steht evtl auch irgendwo ab. Das überschüssige Zeugs wird also irgendwie verdrängt.
Von daher zeigt der Tacho bei gleichbleibender tatsächlicher Geschwindigkeit und kleiner werdendem Radius eine höhere Geschwindigkeit an.
Radler
Verfasst am: 06. Apr 2015 13:45
Titel: Geschwindigkeit eines Fahrrades mit Tacho gemessen
Meine Frage:
Der Tacho eines Fahrrades ermittelt die Geschwindigkeit anhand der Radumdrehungen, nachdem ihm der Umfang des Fahrradmantels eingegeben wurde. Wird das Profil abgefahren, wird der Umfang geringer, somit das Rad "kleiner" und der Tacho ermittelt eine höhere Geschwindigkeit.
Jetzt die Frage:
Die Ermittlung der Geschwindigkeit bezieht sich auf einen "voll aufgeblasenen" Reifen. Wenn nun aus dem Reifen erheblich Luft rausgelassen wird (ohne dass das Profil abgefahren wird), ist die Entfernung von der Achse (Radmitte) zum Boden geringer und somit wird der "Durchmesser" und damit auch der "Umfang" kleiner. Theoretisch müsste sich jetzt die vom Tacho ausgegebene Geschwindigkeit erhöhen. Gleichzeitig muss aber pro Umdrehung die gesamt "Länge" des Fahrradmantels (der "alte" Umfang bei aufgepumptem Rad) abgefahren werden, denn der Mantel wird ja nicht kürzer. Also darf sich die angegebene Geschwindigkeit doch nicht verändern. Wie ist dieses Dilemma aufzulösen ? Der Mantel rutscht ja nicht teilweise durch, dadurch, dass sich der Durchmesser des Rades verändert.
Meine Ideen:
Es handelt sich um eine Wette. Ich vertrete die Ansicht: "angezeigte Geschwindigkeit bleibt gleich", kann meinen Standpunkt aber nicht beweisen.