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[quote="as_string"]Eigentlich sollte das schon recht einfach gehen: Lösche mit einem Texteditor die ersten paar Zeilen bis Du nur noch die eigentlichen Daten hast. Dann in Excel als Textdatei importieren. Dort wirst Du dann nach Trennzeichen gefragt, wo Du einfach ein Leerzeichen angeben kannst. Dann sollte das gehen. Ich würde es auch eigentlich gerne mal ausprobieren, ob das alles so stimmt, haber aber leider kein Excel auf meiner Kiste. Wenn Du nur Graphen zeichnen möchtest würde ich die sehr GNUPlot empfehlen. Macht da ganz hübsche... außerdem kannst Du damit dann auch gleich Fits machen und so und Dir die ganzen Parameter anzeigen lassen. Wenn Du es nicht hinbekommst, kann ich vielleicht mal probieren, ob ich da mehr Erfolg habe und Dir dann genauere Hinweise geben kann. Allerdings habe ich bei mir nur OpenOffice.org, das bei solchen Sachen wieder ganz anders ist. Meiner Erfahrung nach ist es unproblematischer, wenn Du die Datei als *.txt speicherst für den Excel Import und bei OO.o eher als *.csv. Excel fragt bei der csv-Endung nämlich sonst nicht mehr nach dem Format und OO.o öffnet die Textverarbeitung, wenn es eine txt-Endung bekommt. Aber kann inzwischen auch wieder ganz anders sein. Bei GNUPlot hatte ich immer Probleme, wenn die Werte ein Komma als Dezimaltrenner hatten. Wahrscheinlich kann man da ein paar Optionen angeben, mit denen das dann doch geht, aber ich hatte das dann immer vorher lieber in Punkte geändert und dann importiert. Viel Glück! Gruß Marco[/quote]
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fliesskomma
Verfasst am: 05. Jan 2006 19:09
Titel:
Hallo Physiker Gast,
selbst hatte ich ähnliche Probleme. Kann Dein Meßprogramm vielleicht Daten im CSV (Coma separated values) exportieren? Viele Programme können das. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm.
Lade Deine Textdatei ganz einfach in MS-Word und
1.
Tausche alle Dezimaltrennzeichen (kommata) gegen einen Punkt aus
2.
Alle Trennzeichen zwischen den Werten (hier Leerzeichen) gegen ein Komma
3.
Texteinträge werden in Anführungszeichen gesetzt
4.
Die erste Zeile muß lauten:
sep=,
5.
Die so editierte Datei im
ASCII Format
, mit der Endung csv abspeichern.
6.
Ein Doppelklick auf die csv-Datei öffnet Excel automatisch und alles steht an der richtigen Stelle.
alt:
MIN=0 -0,3 0 -0,001
MAX=1 0,3 250 0,001
SCALE=0,5 0,1 100 0,001
DEC=3 4 1 5
DEF="Zeit" t / s "Spannung" U_B1 / V "Frequenz" f / Hz "neue Größe" f_1 / V
0 0,00075 0 0,0001668892649
0,002 -0,00585 0,9803921569 0,000238247129
0,004 -0,0087 1,960784314 0,0001606138942
neu:
sep=,
"MIN=",0,-0.3,0,-0.001
"MAX=",1,0.3,250,0.001
"SCALE=",0.5,0.1,100,0.001
"DEC=",3,4,1,5
"DEF=","Zeit: t= [s]","Spannung: U_B1=[V]","Frequenz: f =[Hz]","neue Größe: f_1=[V]"
0,0.00075,0,0.0001668892649
0.002,-0.00585,0.9803921569,0.000238247129
0.004,-0.0087,1.960784314,0.0001606138942
Kopiere einfach die hier von mir als Muster editierten Zeilen in MS-Word und speichere diese WICHTIG im ASCII Format, mit der Endung csv ab. Klicke die csv Datei im Explorer doppelt an und Du wirst sehen, es fluppt.
Wenn Du in der ersten Zeil anstatt sep=, sep=. schreibst, kannst Du das Komma als Dezimaltrenner für die Zahlen beibehalten. Jedoch mußt Du dann auch einen Punkt als Feldseparator verwenden.
Tschüß,
fliesskomma
navajo
Verfasst am: 30. Dez 2005 19:12
Titel:
Huhu!
Im Prinzip gehts so wie von as_string erklärt. Aber ich hab Exel installiert von daher kann ichs nochmal ein bisschen genauer machen.
In Exel gehst du auf "Data" und da dann auf "Import External Data" und dann auf schließlich auf "Import Data..."
(zu deutsch vermutlich irgendwie "Daten", "Exterene Daten importieren" und "Daten importieren...")
Naja von da an erklärt es sich eigentlich von selbst. Du wählst deine Datei aus (gegenenfalls "alle Dateitypen anzeigen" wählen). Dann wählst du bei "Original Data type" das obere, also "delimited" (kA was das auf deutsch ist). Im selben Bildschirm kannst du einstellen ab welcher Zeile er importieren soll, es ist also garnicht unbedingt nötig die ersten Zeilen manuell zu löschen.
Auf dem nächsten Bildschirm kannst du dann wie angesprochen die Leerstelle als Trennung wählen.
Beim Rest brauchst du eigentlich nix mehr umstellen und damit solltest du die Daten dann drin haben.
as_string
Verfasst am: 30. Dez 2005 18:46
Titel:
Eigentlich sollte das schon recht einfach gehen: Lösche mit einem Texteditor die ersten paar Zeilen bis Du nur noch die eigentlichen Daten hast. Dann in Excel als Textdatei importieren. Dort wirst Du dann nach Trennzeichen gefragt, wo Du einfach ein Leerzeichen angeben kannst. Dann sollte das gehen.
Ich würde es auch eigentlich gerne mal ausprobieren, ob das alles so stimmt, haber aber leider kein Excel auf meiner Kiste. Wenn Du nur Graphen zeichnen möchtest würde ich die sehr GNUPlot empfehlen. Macht da ganz hübsche... außerdem kannst Du damit dann auch gleich Fits machen und so und Dir die ganzen Parameter anzeigen lassen.
Wenn Du es nicht hinbekommst, kann ich vielleicht mal probieren, ob ich da mehr Erfolg habe und Dir dann genauere Hinweise geben kann. Allerdings habe ich bei mir nur OpenOffice.org, das bei solchen Sachen wieder ganz anders ist. Meiner Erfahrung nach ist es unproblematischer, wenn Du die Datei als *.txt speicherst für den Excel Import und bei OO.o eher als *.csv. Excel fragt bei der csv-Endung nämlich sonst nicht mehr nach dem Format und OO.o öffnet die Textverarbeitung, wenn es eine txt-Endung bekommt. Aber kann inzwischen auch wieder ganz anders sein.
Bei GNUPlot hatte ich immer Probleme, wenn die Werte ein Komma als Dezimaltrenner hatten. Wahrscheinlich kann man da ein paar Optionen angeben, mit denen das dann doch geht, aber ich hatte das dann immer vorher lieber in Punkte geändert und dann importiert.
Viel Glück!
Gruß
Marco
-Physiker-
Verfasst am: 30. Dez 2005 17:01
Titel: Import von ASCII- Daten in Excel ^^
hallO!
ja ich weiss, da Thema hört sich komisch an und warum sollte ich sowas überhaupt im Physikerboard fragen?!?!
Naja ist eigentlich ganz einfach. Für meine Facharbeit habe ich Frequenzmessungen mit einem Casey-Lab gemacht, hab wunderbare Ergebnisse bekommen, doch leider wollte mir der PC an dem ich gearbeitet habe die Graphen nicht als *.bmp oder ähnliches ausspucken. Da hat mein Lehrer gemeint ich soll sie als "ASCII- Datei" speichern und dann daheim in Excel importieren.
Ja gut, jetzt sitz ich hier bestimmt schon seit 3 Stunden, hab mich schon in einigen Foren durchgewühlt und auch schon im Forum von Office-Loesungen.de gefragt, aber keiner weiss es.
Wenn hier jemand einen Schimmer hat, wie ich das am Besten anstelle oder mit welchen Alternativprogrammen man das machen könnte, bitte helft mit!
An die Forenmitgleider: Bitte löscht mein Posting nicht
Hier noch die ersten paar der insg. 500 Zeilen ( das ist eine 1- Sekunde lange Messung) , damit ihr vllt. besser versteht was ich eigentlich will...
MIN=0 -0,3 0 -0,001
MAX=1 0,3 250 0,001
SCALE=0,5 0,1 100 0,001
DEC=3 4 1 5
DEF="Zeit" t / s "Spannung" U_B1 / V "Frequenz" f / Hz "neue Größe" f_1 / V
0 0,00075 0 0,0001668892649
0,002 -0,00585 0,9803921569 0,000238247129
0,004 -0,0087 1,960784314 0,0001606138942
0,006 -0,0072 2,941176471 0,0002101184351
0,008 -0,00675 3,921568627 0,0004688423508
0,01 -0,0015 4,901960784 0,0006010747319
0,012 0,0042 5,882352941 0,0005117094045
0,014 0,0084 6,862745098 0,0002308295413
0,016 0,0096 7,843137255 8,220049731E-5
0,018 0,00765 8,823529412 0,0001523032261
0,02 0,0021 9,803921569 0,0001777803421
0,022 -0,00315 10,78431373 0,0002049554187
Gruß und vielen Dank im Vorraus
-Physiker-
PS.: Die Datei liegt auch als *.lab vor. Wer die komplette ASCII- Datei haben möchte oder vllt. auch die *.lab- Datei, einfach eine Mail an
p.loch@gmx.de