Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Elektrik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="malte2"]ok, super, macht sinn. 2) Kurzschluss= dann lasse ich den Kondensator raus Hohen/unendlich/kleineren = ja, inwiefern soll ich das berücksichtigen?[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
schnudl
Verfasst am: 03. März 2015 07:51
Titel:
In vielen Fällen kann man einen Kondensator unmittelbar nach dem sprungartigen Einschalten eines Netzwerks als Widerstand mit R=0 betrachten, was die Analyse des Anfangszustandes ermöglicht, ohne viel rechnen zu müssen. Umgekehrt, wenn der Kondensator nach sehr langer Zeit aufgeladen ist, fließt kein Strom mehr in diesen hinein; deshalb kann er gedanklich herausgenommen werden (R=unendlich).
In der Theorie der Laplace-Transformation gibt es ein "Anfangs- und Endwerttheorem", welches diese Tatsachen exakt untermauert.
Beispiel: RC-Tiefpass:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass#Tiefpass_1._Ordnung
An den Eingang wird durch Einschalten ein Sprung der Größe U gelegt:
Ausgangsspannung(t=0) = 0
Ausgangsspannung(t=unendlich) = U
Für einen RC-Hochpass oder einen RL-Tief/Hochpass kannst du es dir als Übung selbst überlegen.
malte2
Verfasst am: 02. März 2015 21:03
Titel:
ok, super, macht sinn.
2)
Kurzschluss= dann lasse ich den Kondensator raus
Hohen/unendlich/kleineren = ja, inwiefern soll ich das berücksichtigen?
schnudl
Verfasst am: 02. März 2015 20:45
Titel:
Die Spannung an einem Kondensator kann sich nicht schlagartig ändern, da dadurch ein unendlich hoher Strom fließen müsste.
Wenn du also einen konstanten Strom I für eine Zeit t in einen Kondensator pumpst, der anfangs ungeladen ist, so ist seine Spannung nach dieser Zeit:
U(t) = I*t/C
Wenn du U/I bildest wird daraus
R(kondensator) = U/I = t/C
Für t-->0 wird dieser Ausdruck 0, für t-->unendlich hingegen unendlich.
Für Induktivitäten kann man eine analoge Betrachtung anstellen, wenn man U und I vertauscht.
Den Ausdruck R(kondensator) gibt es aber nicht wirklich, es ist nur ein stark vereinfachtes Denkmodell.
Malte2
Verfasst am: 02. März 2015 20:34
Titel: Spule und Kondensator
Meine Frage:
Im Einschaltmoment hat ein Kondensator; Kurzschluß
Im weiteren Verlauf hat ein Kondensator; einen unendlich hohen Widerstand
Im Einschaltmoment hat die Spule; einen unendlichen Widerstand
Im weiteren Verlauf hat die Spule; einen kleineren Widerstand
Meine Ideen:
1) Wieso gelten diese Aussagen? Kann man es mathematisch erkären?
2) Wie gehe ich bei der Berechnung eiens Netzwerkes mit dieser Erkenntnis um?
3) Wie verhält sich ein Kondensator und eine Spule VOR dem Einschaltmoment?