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[quote="schnudl"][quote="~chu"] Und was passiert beim schließen des Schalters? Wofür sorgt der langsame Stromanstieg in U2 und L2? Dort gibt es keinen Funken, weil die Steigung gering ist und deshalb nur wenig induziert wird?[/quote] stimmt. L1 limitiert die Anstiegsgeschwindigkeit des Stroms im ersten Moment. Nach einiger Zeit wird der Strom nur mehr durch den Spulenwiderstand R1 begrent: [latex]I_1(t) = I_o (1-e^{-\frac{t}{\tau}})[/latex] [latex]\tau = L/R[/latex] [latex]I_0 = \frac {U_0}{R_1} [/latex] [latex]U_2(t) = \frac {L_1 N_2 I_0}{N_1 \tau} e^{-t/\tau} = U_0 \frac{N_2}{N_1} e^{-t/\tau} [/latex] Das Einschalten gibt also zu keiner "unendlichen" Spannung an L2 Anlass. Es treten dort am Anfang lediglich 12V multipliziert mit dem Übersetzungsverhältnis der Spulen auf, welche mit der Zeit exponentiell abklingen.[/quote]
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schnudl
Verfasst am: 04. Dez 2005 21:23
Titel:
~chu hat Folgendes geschrieben:
Und was passiert beim schließen des Schalters? Wofür sorgt der langsame Stromanstieg in U2 und L2? Dort gibt es keinen Funken, weil die Steigung gering ist und deshalb nur wenig induziert wird?
stimmt.
L1 limitiert die Anstiegsgeschwindigkeit des Stroms im ersten Moment. Nach einiger Zeit wird der Strom nur mehr durch den Spulenwiderstand R1 begrent:
Das Einschalten gibt also zu keiner "unendlichen" Spannung an L2 Anlass. Es treten dort am Anfang lediglich 12V multipliziert mit dem Übersetzungsverhältnis der Spulen auf, welche mit der Zeit exponentiell abklingen.
~chu
Verfasst am: 04. Dez 2005 20:46
Titel:
Also weil beide Spulen vom gleichen Feld durchsetzt werden, wird auch in L2 eine hohe Spannung durch die Feldänderung von L1 induziert, versteh ich das richtig? ^^
Und dadurch, dass die Spannung so hoch ist springt dann der funke, alles klar. ^_^
Und was passiert beim schließen des Schalters? Wofür sorgt der langsame Stromanstieg in U2 und L2? Dort gibt es keinen Funken, weil die Steigung gering ist und deshalb nur wenig induziert wird?
schnudl
Verfasst am: 04. Dez 2005 20:33
Titel:
Beide Spulen werden vom gleichen Fluss durchsetzt. Ändert sich dieser durch Abschalten des Stroms durch L1, so wird in L2 die Spannung
induziert. Da die Spannung nicht unendlich werden kann, wird ein Funke überspringen, der den Spulenfluss noch kurzzeitig aufrechterhält.
Gast
Verfasst am: 04. Dez 2005 20:25
Titel:
Danke! Genau das war gemeint. ^_^ Nur wie kommt die hohe induzierte spannung von L1 nach L2? Oder wird in L2 auch eine hohe Spannung induziert, wenn das B-Feld wegfällt?
Gast
Verfasst am: 04. Dez 2005 20:24
Titel:
Hm, ja, die "Zeichnung" ist ziemlich ungenau xD
http://img441.imageshack.us/img441/757/trafo5ti.jpg
So sollte es eigentlich aussehen.
Ich dachte, dass durch das durch L1 erzeugte B-Feld eine Spannung in L2 induziert wird, nur ist mir nicht ganz klar was denn, wenn man den Unterbrecherkontakt (den hab ich auf der Zeichnung vergessen xD, er sollte da sein, wo auf der vorherigen "Zeichnung" eingetragen!) wieder öffnet passiert, damit in U2 der Zündfunke entsteht.
Auch weiß ich nicht, was in L2 und U2 passiert, wenn man den Unterbrecherkontakt schließt...
Dachte, der Ansatz der Folgerungskette hätte etwas Klarheit gebracht, sorry~
schnudl
Verfasst am: 04. Dez 2005 20:16
Titel:
Das Prinzip ist, dass beim plötzlichen Ausschalten des Stroms durch eine Spule in dieser eine hohe Spannung induziert wird: Die Spule wehrt sich mit Händen und Füssen gegen diese Stromänderung und reagiert mit einer hohen Induktionsspannung, die den Strom versucht aufrechtzuerhalten. Dies geschieht durch den Zündfunken. In der Praxis greift man die Induktionsspannung an der Sekundärseite eines Trafos ab, der die Spannung noch zusätzlich hinauftransformiert.
dachdecker2
Verfasst am: 04. Dez 2005 18:02
Titel:
Wenn man "zitieren" klickt, bekommt man den Eindruck, dass das was nach Kondensatoren aussieht deine "Spulen" sein sollen. Da kann ich dir sagen, dass an der rechten Seite nie ein Funke überspringen wird, wenn du nur 12 V links anschließt. Die maximale Spannung rechts wird 12 V sein. (Wenn die Funkenstrecke sehr sehr kurz ist, könnte es natürlich klappen.)
Hast du den Schalter falsch eingebaut?
~chu
Verfasst am: 04. Dez 2005 15:23
Titel: Folgerungskette Zündfunke
N'abend.
Mir ist die Enstehung eines Zündfunkens noch nicht so ganz klar...
Also~ ich habe eine folgende Schaltung:
*-----./ .--| |----------\/
12V Spule 1 Spule 2 Hier soll der Funke springen (U2)
*------------| |----------7\
Wenn man den Unterbrecherkontakt schließt fließt Strom (12 v Gleichspannung)
->Magnetfeld wird inder Spule erzeugt
-> Nach der Lentzschen Regel wir ein der Ursache entgegengerichteter Strom induziert
-> Ugesamt=Uaußen-Uinduziert sorgt für langsameren Stromanstieg
Was passiert dann in L2 und bei U2? Ich dachte, in L2 wird dann auch Strom induziert, durch das Magnetfeld von L1, aber es springt ja in U2 kein Funke...
Wenn man den Unterbrecherkontakt dann wieder öffnet geht der Strom in L1 sofort auf 0.
.
->B<0
->Der induzierte Strom geht gegen unendlich
Was passiert dann hier in L2 und U2, damit der Zündfunke überspringt?
Danke schonmal~