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[quote="Steffen Bühler"][quote=".:markus:."]In Zeiten digitaler Regelung ist somit ein Sprung durchaus möglich.[/quote] Nuja, auch hier gibt es Anstiegszeiten der Logikgatter. Natürlich liegen die im Nanosekundenbereich, aber Null sind sie auch nicht. Viele Grüße Steffen[/quote]
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Autor
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Steffen Bühler
Verfasst am: 20. Okt 2014 11:43
Titel:
.:markus:. hat Folgendes geschrieben:
In Zeiten digitaler Regelung ist somit ein Sprung durchaus möglich.
Nuja, auch hier gibt es Anstiegszeiten der Logikgatter. Natürlich liegen die im Nanosekundenbereich, aber Null sind sie auch nicht.
Viele Grüße
Steffen
.:markus:.
Verfasst am: 20. Okt 2014 11:27
Titel:
Zitat:
Das Beispiel ist vielleicht ein bisschen schlecht gewählt. Ein Geschwindigkeitssprung von 0 auf 100 km/h ist praktisch nicht möglich, noch nicht einmal einer von 0 auf 1 km/h. Jede beliebige spontane Geschwindigkeitsänderung ist unmöglich, da sie eine unendlich hohe Beschleunigung und damit eine unendlich große Kraft erfordern würde.
Bezüglich der Rgelungstechnik werden Sprungfunktionen oft für sogenante Sprungantworten verwendet. Das heißt, der Sollwert einer Steuerung/Regelung wird sprunghaft geändert. Der Istwert wird dabei miterfasst und über den Verlauf des Istwertes wird das System charakterisiert. In Zeiten digitaler Regelung ist somit ein Sprung durchaus möglich.
Steffen Bühler
Verfasst am: 16. Okt 2014 10:44
Titel:
Du hast natürlich recht, praktisch ist eine Sprungfunktion grundsätzlich nicht herzustellen. Auch ein unendlich steile Einschaltflanke beim Anlegen einer Spannung ist in der Praxis nicht möglich.
Dennoch wird in der Regelungstechnik damit gearbeitet, um die theoretische Antwort eines bekannten Systems auf einen theoretischen Sprung zu berechnen.
jh8979
Verfasst am: 16. Okt 2014 10:40
Titel:
GvC hat Folgendes geschrieben:
Das Beispiel ist vielleicht ein bisschen schlecht gewählt. Ein Geschwindigkeitssprung von 0 auf 100 km/h ist praktisch nicht möglich, noch nicht einmal einer von 0 auf 1 km/h. Jede beliebige spontane Geschwindigkeitsänderung ist unmöglich, da sie eine unendlich hohe Beschleunigung und damit eine unendlich große Kraft erfordern würde. Nicht dass sich da beim Fragesteller was Falsches einprägt.
Alles eine Frage der Zeitskala, auf der man diesen Prozess betrachtet...
GvC
Verfasst am: 16. Okt 2014 10:37
Titel:
Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Es verbietet Dir niemand, die Sprungfunktion mit einem Faktor, z.B. 100km/h, zu multiplizieren. Dann hast Du doch, was Du brauchst, oder?
Viele Grüße
Steffen
Das Beispiel ist vielleicht ein bisschen schlecht gewählt. Ein Geschwindigkeitssprung von 0 auf 100 km/h ist praktisch nicht möglich, noch nicht einmal einer von 0 auf 1 km/h. Jede beliebige spontane Geschwindigkeitsänderung ist unmöglich, da sie eine unendlich hohe Beschleunigung und damit eine unendlich große Kraft erfordern würde. Nicht dass sich da beim Fragesteller was Falsches einprägt.
Steffen Bühler
Verfasst am: 16. Okt 2014 10:10
Titel:
Es verbietet Dir niemand, die Sprungfunktion mit einem Faktor, z.B. 100km/h, zu multiplizieren. Dann hast Du doch, was Du brauchst, oder?
Viele Grüße
Steffen
Galileogalile123
Verfasst am: 15. Okt 2014 21:31
Titel: Sprungfunktion - Regelungstechnik
Hallo,
ich habe da ein gewisses Verständnisproblem mit der Sprungfunktion im Zusammenhang mit der Regelungstechnik. Die Funktion ist doch eigentlich nur im Intervall von 0 bis 1 definiert (y-Achsenabschnitt)..
Wenn ich nun z.b. diese Funktion im Zusammenhang des Gas gebens beim Auto nutze, dann wird ja dementsprechend bei vollen Gas von 0 auf 100 eine Sprungfunktion als Anregung benutzt. Ist diese dann ebenfalls von 0 bis 1 definiert oder wofür steht die 1 jedes mal. Einfach nur an/aus ? Also kann man da nicht irgendwie mehr als nur 0 und 1 interpretieren? Nichts über die Geschwindigkeit die direkt nach drücken des Pedals mit Vernachlässigung des Antreibens erreicht wird?