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[quote="DaHo"][b]Meine Frage:[/b] Also Hallo erstmal und dann auch gleich zur Frage, Ich habe 2 Zylinder beide mit einem Kolben und einem Idealen e-motor/generator. im ersten Zilinder habe ich 1m3 Gas bei 1bar und 300k, welches auf 0.1m3 kompremiert wird. mit der isothermalen gleichung (temp bleibt konstant 300k) ist dabei die abgeführte wärme 230kj was ebenfalls der zugeführten arbeit entspricht (logisch energie erhaltungs satz), die entropie änderung -767 j/k und der erhaltene druck 10bar. mit der adiabaten gleichung (temp darf sich wärend der kompression verändern) bekomme ich 753k, 25bar, und eine arbeit 378kj, dabei ändert sich die entropie nicht, da die arbeit ja im system bleibt. beide rechnungen beschreiben nur was im ersten zylinder passiert, zum einen wenn die temperatur direckt abgeführt wird, sprich stetig oder als puls, wenn die wärme brücke nur zum temperatur austausch aufgebaut wird. nun habe ich im zweiten zylinder eine gasmenge x, ebenfalls bei 300k und 1 bar. wobei x als annahme 0.1m3 sind. in diesen zylinder wird nun die energie menge mittels wärme brücke übertragen. in beiden fällen ändert sich das volumen wobei die dichte sinkt, dabei wird der kolben des zweiten zylinders geschoben und arbeit am generator verrichtet, dadurch bleibt die temperatur konstant, da die energiemenge direckt in volumen ausdehnung resultiert. nun ist die frage, ist die arbeit des zweiten zylinders die selbe, welche beim ersten zylinder benötigt wurde ? mann beachte das bei diesem experiment immer mit idealen voraussetzungen gerechnet wird, sprich keine verluste vorkommen. [b]Meine Ideen:[/b] da ich nicht ganz hinter diese rechnung blicke weil sich nach meinem verständniss wie ein paradoxon vorkommt. im ersten durchdenken, würde ich sagen, das im 2 zylinder genau die arbeit umgesetzt wird, welche im ersten zylinder benötigt wurde. Da das gas im zweiten zylinder die freiheit hat sich aus zu dehnen und seinen druck damit schlussendlich auf 1 bar zu halten (aussendruck), sollte sich nur dessen dichte verringern, jedoch würde die gesammte wärme energie in volumen arbeit gewandelt, sprich es entsteht ein "reversibler" prozess, welcher sich schlussendlich, ob isotherm (realistisch nahezu unmöglich, da immer zuerst die erwärmung und dann erst die ausdehnung erfolgt), oder adiabat,immer wieder bei 20°C einpendelt. dies muss so geschehen, da der erste hauptsatz nicht verletzt werden darf. wenn ich aber den zweiten hauptsatz in betracht ziehe und über die entropie gehe, dann wird der zweite zylinder es nicht schaffen die gleiche arbeit zu verrichten wie im ersten zugeführt wurde... nun gerate ich ins stocken ;-)[/quote]
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DaHo
Verfasst am: 15. Okt 2014 12:43
Titel: Wärme = Arbeit ?
Meine Frage:
Also Hallo erstmal und dann auch gleich zur Frage,
Ich habe 2 Zylinder beide mit einem Kolben und einem Idealen e-motor/generator. im ersten Zilinder habe ich 1m3 Gas bei 1bar und 300k, welches auf 0.1m3 kompremiert wird.
mit der isothermalen gleichung (temp bleibt konstant 300k) ist dabei die abgeführte wärme 230kj was ebenfalls der zugeführten arbeit entspricht (logisch energie erhaltungs satz), die entropie änderung -767 j/k und der erhaltene druck 10bar.
mit der adiabaten gleichung (temp darf sich wärend der kompression verändern) bekomme ich 753k, 25bar, und eine arbeit 378kj, dabei ändert sich die entropie nicht, da die arbeit ja im system bleibt.
beide rechnungen beschreiben nur was im ersten zylinder passiert, zum einen wenn die temperatur direckt abgeführt wird, sprich stetig oder als puls, wenn die wärme brücke nur zum temperatur austausch aufgebaut wird.
nun habe ich im zweiten zylinder eine gasmenge x, ebenfalls bei 300k und 1 bar. wobei x als annahme 0.1m3 sind. in diesen zylinder wird nun die energie menge mittels wärme brücke übertragen. in beiden fällen ändert sich das volumen wobei die dichte sinkt, dabei wird der kolben des zweiten zylinders geschoben und arbeit am generator verrichtet, dadurch bleibt die temperatur konstant, da die energiemenge direckt in volumen ausdehnung resultiert.
nun ist die frage, ist die arbeit des zweiten zylinders die selbe, welche beim ersten zylinder benötigt wurde ?
mann beachte das bei diesem experiment immer mit idealen voraussetzungen gerechnet wird, sprich keine verluste vorkommen.
Meine Ideen:
da ich nicht ganz hinter diese rechnung blicke weil sich nach meinem verständniss wie ein paradoxon vorkommt.
im ersten durchdenken, würde ich sagen, das im 2 zylinder genau die arbeit umgesetzt wird, welche im ersten zylinder benötigt wurde. Da das gas im zweiten zylinder die freiheit hat sich aus zu dehnen und seinen druck damit schlussendlich auf 1 bar zu halten (aussendruck), sollte sich nur dessen dichte verringern, jedoch würde die gesammte wärme energie in volumen arbeit gewandelt, sprich es entsteht ein "reversibler" prozess, welcher sich schlussendlich, ob isotherm (realistisch nahezu unmöglich, da immer zuerst die erwärmung und dann erst die ausdehnung erfolgt), oder adiabat,immer wieder bei 20°C einpendelt. dies muss so geschehen, da der erste hauptsatz nicht verletzt werden darf.
wenn ich aber den zweiten hauptsatz in betracht ziehe und über die entropie gehe, dann wird der zweite zylinder es nicht schaffen die gleiche arbeit zu verrichten wie im ersten zugeführt wurde...
nun gerate ich ins stocken ;-)