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Pfirsichmensch |
Verfasst am: 10. Okt 2014 02:53 Titel: |
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Danke, jetzt hab ichs |
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schnudl |
Verfasst am: 10. Okt 2014 01:44 Titel: |
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WENN DU BEI KLEINEREM LEISTUNGSFAKTOR GLEICHE LEISTUNG ZIEHEN WILLST, MUSS I AM VERBRAUCHER UND SOMIT AUCH DAS I DER ZULEITUNG GRÖSSER WERDEN.
DADURCH STEIGEN DIE LEITUNGSVERLUSTE, DA DIESE PROPORTIONAL ZU I² SIND. |
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Pfirsichmensch |
Verfasst am: 10. Okt 2014 01:18 Titel: |
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Irgendwie raff ich es nicht ... der Leistungsfaktor wird doch kleiner. Wieso brauch ich dann mehr Fläche? Das ich für mehr Strom mehr Querschnitt brauche, das versteh ich - aber wo ist der Zusammenhang zum Leistungsfaktor?
Mir fehlt noch ein Teil des Puzzles .. |
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schnudl |
Verfasst am: 10. Okt 2014 00:49 Titel: |
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Pfirsichmensch hat Folgendes geschrieben: |
In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass eine bestimmte Wirkleistung bei vorgegebener Spannung U benötigt wird.
Somit ist der Strom ja umso größer, je kleiner der Leistungsfaktor ist.
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Du hast die Antwort ja schon hingeschrieben. Für mehr Strom braucht man mehr Querschnitt. |
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Pfirsichmensch |
Verfasst am: 09. Okt 2014 20:48 Titel: |
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Im Weißgerber:
Da steht, dass der Leistungsfaktor den Querschnitt quadratisch beeinflusst.
Das sieht man ja auch aus der Formel:
In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass eine bestimmte Wirkleistung bei vorgegebener Spannung U benötigt wird.
Somit ist der Strom ja umso größer, je kleiner der Leistungsfaktor ist.
Also mein Problem ist jetzt:
Wieso hat der Leistungsfaktor so einen starken Einfluss auf den Strom - und wieso wird die Querschnittsfläche dadurch größer oder kleiner? Ich kann das physikalisch nicht erklären. Ich weiß, dass der Leistungsfaktor die Abweichung der Wirkleistung von der Scheinleistung darstellt. |
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schnudl |
Verfasst am: 09. Okt 2014 08:13 Titel: |
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Könntest du bitte sowas als Bild posten und nicht als Link?
Dann können andere auch sehen was du meinst.
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Pfirsichmensch |
Verfasst am: 09. Okt 2014 04:56 Titel: |
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Ich zeig Dir mal die Seite vom Weißgerber, dann kannst du mein Problem besser nachvollziehen:
Der Leistungsfaktor belastet den Querschnitt steht dort, also wird der Querschnitt entweder größer oder kleiner. Ich kann mir nur nicht erklären, was da physikalisch vor sich geht, wieso der Leistungsfaktor den Querschnitt so dermaßen beeinflusst.
Hoffe die Frage ist nun klarer |
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jh8979 |
Verfasst am: 09. Okt 2014 01:03 Titel: |
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Ich weiss nicht so genau was Du wissen willst
Der Punkt ist, dass diese Umformungen/Herleitungen annehmen, dass bestimmte Zwischengrößen konstant bleiben. |
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Pfirsichmensch |
Verfasst am: 09. Okt 2014 01:00 Titel: |
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Ja, daran hab ich garnicht gedacht!
Danke
Allerdings ist mir eine Sache immer noch unklar:
Im Weißgerber wird NUR auf den Leistungsfaktor verwiesen! Nicht auf die anderen Größen (z.B. Spannung).
Jetzt könnte ich ja mit dem Leistungsfaktor genau so argumentieren, dass alles zusammenhängt, oder auch vllt an einen physikalischen Zusammenhang denken? Diese Herleitung wird kurz vor der Einführung der Blindleistungskompensation verwendet.
Ich will nur nichts übersehen ... |
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jh8979 |
Verfasst am: 09. Okt 2014 00:47 Titel: |
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Wenn Du eine gleich bleibender Leistung bei kleiner Spannung willst, dann muss Deine Stromstärke ansteigen.
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Wenn Deine Verlustleistung bei steigender Stromstärke gleichbleiben soll, dann muss Dein Widerstand geringer sein.
->
Wenn Dein Widerstand bei ansonsten gleichen Parametern kleiner werden soll, muss Dein Querschnitt Größer sein.
Heureka! |
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Pfirsichmensch |
Verfasst am: 09. Okt 2014 00:38 Titel: |
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Vielleicht hab ich ja gleich den Heureka-Effekt. Könntest du mir das anhand eines Beispiels vllt näher erläutern? |
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jh8979 |
Verfasst am: 09. Okt 2014 00:37 Titel: |
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Pfirsichmensch hat Folgendes geschrieben: | Alle Werte außer der Spannung werden konstant gehalten. |
Genau.. und das verwirrt Dich. Es gibt zwar eine Korrelation zwischen den Größen, wenn man den Rest konstant hält, aber das impliziert keine Kausalität... |
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Pfirsichmensch |
Verfasst am: 09. Okt 2014 00:33 Titel: |
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Ich versteh nicht worauf du hinaus willst. Alle Werte außer der Spannung werden konstant gehalten. Anscheinend hab ich einen Denkfehler ... Die Fläche wird gesucht. |
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jh8979 |
Verfasst am: 09. Okt 2014 00:30 Titel: |
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Ändert nichts an meiner Antwort... |
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Pfirsichmensch |
Verfasst am: 09. Okt 2014 00:25 Titel: |
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Entschuldige, dass ich das nicht erwähnt habe:
In diesem Fall, sind die Leistung sowie die Verlustleistung und alle anderen Werte gegeben, sodass die Querschnittsfläche nur von der Spannung abhängt. |
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jh8979 |
Verfasst am: 09. Okt 2014 00:19 Titel: Re: Verlustleistung einer Doppelleitung |
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Pfirsichmensch hat Folgendes geschrieben: |
Wenn ich das nach der Fläche auflöse, sieht man, dass die Querschnittsfläche der Leitung umso größer wird, je kleiner die Spannung ist. Ich kann mir das wirklich nicht erklären ... und denke auch schon ne Weile drüber nach.
Woran liegt das?
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Daran, dass Du eine Gleichung einfach umformst und nicht nachdenkst, was Du da tust. Was wird denn festgehalten und was variiert? |
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Pfirsichmensch |
Verfasst am: 09. Okt 2014 00:16 Titel: Verlustleistung einer Doppelleitung |
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Die Verlustleistung einer Doppelleitung kann wie folgt hergeleitet werden:
Einsetzen in
unter Berücksichtigung von:
ergibt sich für die Verlustleistung einer Doppelleitung:
Wenn ich das nach der Fläche auflöse, sieht man, dass die Querschnittsfläche der Leitung umso größer wird, je kleiner die Spannung ist. Ich kann mir das wirklich nicht erklären ... und denke auch schon ne Weile drüber nach.
Woran liegt das?
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