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[quote="isi1"]Die beiden Effekte kannst ja leicht trennen, [b]Axel[/b], indem Du bei Tolman das Magnetfeld weglässt. Das Faraday-Paradoxon habe ich so verstanden: Hat man einen ruhenden Magneten und dreht die Scheibe, dann schneidet der Radius der Scheibe Magnetlinien und induziert mit dB/dt die Spannung. So ist die Geschichte plausibel. Faraday soll aber auch gezeigt haben, dass eine rotierende Scheibe, bei der der Magnet mit rotiert, ebenfalls diese Spannung generiert. Hier wird nichts geschnitten - und die Spannung soll (gemäß Relativitätsprinzip) auch entstehen, wenn der Magnet mit der Scheibe in Ruhe ist und die Kollektorbürste rotiert. Lässt sich dieses Verhalten vielleicht besser erklären, wenn man mit Hilfe der 'Relativistischen Elektrodynamik' arbeitet, die ja ohne Magnetfeld auskommt? Hast Du mal berechnet, welche Spannung durch die Elektronenzentrifuge entsteht? Gefühlsmäßig würde ich schätzen, diese Spannung ist sehr klein gegenüber der Induktionsspannung bei z.B. 1 Tesla.[/quote]
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isi1
Verfasst am: 22. Aug 2014 12:13
Titel:
Die Tolman-Spannung konnte er (oder Stewart) nicht mit dem beschleunigten Stab messen. Sie haben eine große Spule gewickelt und mit der Drehbeschleunigung gearbeitet, dann habe es funktioniert.
Die Spannung ist U = a*L *me/qe
bei 100 mal Erdbeschleunigung und 1000m Draht sind das nur 6µV
Also völlig vernachlässigbar gegenüber der Induktionsspannung.
ligonap
Verfasst am: 22. Aug 2014 12:01
Titel:
@isi1: Vielen Dank für Deine Antwort.
In diesem Zusammenhang fällt auf, warum Faraday nicht bereits Tolmans Versuch durchgeführt hatte. Liegt doch sehr nahe.
Hatte eigentlich Tolman das Erdmagnetfeld abgeschirmt? Wenn nicht, so hätte er nur den Faraday-Versuch wiederholt.
Irgendwie ist die Literatur hierzu nicht gerade aufschlussreich. Kennt jemand zufällig die Primärliteratur dazu oder neuere Messungen beider Versuche?
isi1
Verfasst am: 22. Aug 2014 11:42
Titel:
Die beiden Effekte kannst ja leicht trennen,
Axel
, indem Du bei Tolman das Magnetfeld weglässt.
Das Faraday-Paradoxon habe ich so verstanden:
Hat man einen ruhenden Magneten und dreht die Scheibe, dann schneidet der Radius der Scheibe Magnetlinien und induziert mit dB/dt die Spannung. So ist die Geschichte plausibel.
Faraday soll aber auch gezeigt haben, dass eine rotierende Scheibe, bei der der Magnet mit rotiert, ebenfalls diese Spannung generiert. Hier wird nichts geschnitten - und die Spannung soll (gemäß Relativitätsprinzip) auch entstehen, wenn der Magnet mit der Scheibe in Ruhe ist und die Kollektorbürste rotiert.
Lässt sich dieses Verhalten vielleicht besser erklären, wenn man mit Hilfe der 'Relativistischen Elektrodynamik' arbeitet, die ja ohne Magnetfeld auskommt?
Hast Du mal berechnet, welche Spannung durch die Elektronenzentrifuge entsteht? Gefühlsmäßig würde ich schätzen, diese Spannung ist sehr klein gegenüber der Induktionsspannung bei z.B. 1 Tesla.
ligonap
Verfasst am: 22. Aug 2014 10:42
Titel: Faradaysches Paradoxon vs. Tolman Versuch
Hallo
Mir ist der messtechnische Unterschied zum Faradaysches Paradoxon und Tolman Versuchnicht nicht ganz klar. In beiden Versuchen wird ein Messgerät zwischen Drehachse und Scheibenrand angebracht. Bei Faraday befindet sich zusätzlich noch ein Magnet an oder nahe der Drehscheibe. Und in beiden Versuchen wird eine Spannung gemessen.
Überlagen sich beim Faradaysches Paradoxon zwei Effekte?
- Elektronenzentrifuge
- Unipolarinduktion
Dann müsste zwischen beiden Versuchen Spannungsunterschiede messbar sein. Ist der Vergleich beiden Versuche schon einmal beschrieben worden??
Grüße
Axel