Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Quantenphysik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="Katthi"][b]Meine Frage:[/b] Gehört die Idee der Elektronenwelle anstelle des Teilchens auf fester Bahn noch zu Bohr oder schon zum quantenmechanischen Modell? [b]Meine Ideen:[/b] Hallo, ich bin grad durcheinander mit den ganzen Modellen und ich hoffe ihr könnt mir helfen mich zu sortieren. Gehört zu Bohr nicht nur die Feststellung aufgrund der Linienspektren, dass die Elektronen sich auf festen Bahnen bewegen? Oder kam auch hier schon die stehende Welle ins Spiel => Umfang der Kreisbahn = Vielfaches der de Broglie Wellenlänge? Ich meine es wäre so, dass Bohr von Teilchen ausging, dann der Herr de Broglie die Bohrsche Quantenbedingung zu obiger Aussage ergänzte und daraus das quantenmechanische Atommodell entstand, dass durch die Schrödinger-Gleichung beschrieben wird? LG Katthi[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
TomS
Verfasst am: 18. Mai 2014 19:20
Titel:
Katthi hat Folgendes geschrieben:
--> Heisenberg: Bahnen widersprechen der Unschärfe
Ja, aber das war erst die Folgerung aus der QM.
Katthi hat Folgendes geschrieben:
--> Lösung durch Schrödinger (quantenmechanisches Modell): Wellenfunktion - Aufenthaltswahrscheinlichkeiten, Möglichkeit für jede phys. Situation die Wellenfunktion zu bestimmen um daraus etwas über den Aufenthalt der Elektronen aussagen zu können
Ja. Aber die Lösung für das H-Atom war bereits vor der Schrödingertheorie bekannt.
Katthi
Verfasst am: 18. Mai 2014 16:58
Titel:
Sooo nochmal.
Ist es so richtig?:
Bohr: Planetenmodell
Die strahlungsfreie Bewegung konnte nicht erklärt werden, auch nicht mit den diskreten bahnen von Bohr
--> de Broglies Materiewellen:
stehende Wellen - ganzzahliges Vielfaches der de Broglie Wellenlänge - keine Energieabgabe
--> Heisenberg: Bahnen widersprechen der Unschärfe
--> Lösung durch Schrödinger (quantenmechanisches Modell): Wellenfunktion - Aufenthaltswahrscheinlichkeiten, Möglichkeit für jede phys. Situation die Wellenfunktion zu bestimmen um daraus etwas über den Aufenthalt der Elektronen aussagen zu können
geometrischephysik
Verfasst am: 18. Mai 2014 16:50
Titel:
@Tom.S
Sie komische Kreatur Löschen Sie nicht meine Antworten
Denken Sie an die Psychiatrie oder Gefängnis
was soll denn diese verbrecherische Handlungen?
geometrischephysik
Verfasst am: 18. Mai 2014 16:48
Titel:
Verfasst am: 18. Mai 2014 13:43 Titel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bohrsches_Atommodell
Nein.Wie Du siehst (s.Link) hat das Bohrsche Atommodell nichts mit einer Welle zu tun, sondern da umkreisen die Elektronen (wie die Planeten die Sonne) das Proton als ein Massenpunkt
Kannst du bitte die Probleme, die dabei hinsichtlich der beobachteten Ergebnisse auftauch(t)en mit deinen Worten kurz beschreiben? Dabei kann der obige Link dir helfen
Das ist für weitere Diskussion über die materielle Struktur eines Atoms sinnvoll, denn so können wir schrittweise vorgehen (die Probleme lösen) in dem wir uns langsam der Vorstellung von De-Broglie ,Schrödinger und Dirac nähern und sehen ob die materielle Struktur bzw. Funktionsweise eines Atoms (hier Wasserstoffatom, weil am einfachsten) bildlich vorstellbar ist oder nicht
----------------------------------
PS:Ich nehme das Ergebnis dieser Untersuchung (Diskussion) vorweg und sage, dass wir zum Schluss zur Erkenntnis gelangen, dass ein Atom und dessen stoffliche Struktur und Funktionsweise vollkommen anschaulich (bildlich bzw.logisch verständlich) darstellbar ist, sofern man da keine mystische und wundersame Sachen hineininterpretiert und die Wirklichkeit durch Hirngespinste (Quantensprünge, Kollaps der Wellenfunktion, Elektronenwolke, u.ä) ersetzt, sondern sich streng an mathematischen Formalismus der QM hält und davon ausgeht, dass diese Objekte das sind, was mathematisch formuliert und beschrieben werden, nämlich schwingende Saiten in Form einer stehenden Wellen und gibt diese Vorstellung erst dann auf, wenn dabei Unstimmigkeiten oder gar Widersprüche zu den Experimenten auftauchen, was nicht der Fall sein wird, weil die mathematische Gleichungen der QM nicht zufällig die richtige Ergebnisse in Übereinstimmung mit den beobachteten Phänomenen liefern sondern weil diese tatsächlich die Wirklichkeit eine zu eins abbilden
Katthi
Verfasst am: 18. Mai 2014 16:36
Titel:
Naja so stand es irgendwo, aber dann vergesse ich das wieder.
Aber das Bohrsche Modell widerspricht ja der Unschärfe.
Wieso genau kam man denn dazu die stehenden Wellen zu betrachten?
Und wieso weiß man, dass Bohr nur für Einelektronensysteme funktioniert?
TomS
Verfasst am: 18. Mai 2014 16:27
Titel:
Katthi hat Folgendes geschrieben:
Ja also durch das quantenmechanische Modell ist ja quasi die Nulllinie meiner stehenden Wellen im Endeffekt wieder die Bahn von Bohr.
Nö, nicht wirklich.
Katthi hat Folgendes geschrieben:
Und daraufhin bildete sich das quantenmechanische Modell u.a. auch wegen der Unschärfe, oder?
Die Unschärfe ist eine intrinsische Eigenschaft bzw. Konsequenz der QM; nicht umgekehrt.
Katthi
Verfasst am: 18. Mai 2014 16:14
Titel:
Ja also durch das quantenmechanische Modell ist ja quasi die Nulllinie meiner stehenden Wellen im Endeffekt wieder die Bahn von Bohr.
Aber eigentlich ist es doch dann richtig, dass Bohr nur das Planetenmodell posuliert hat, dass die Teilchen eben auf den diskreten Bahnen sich bewegen und zwar strahlungsfrei. Das hat er gemacht, weil man das Wasserstoffspektrum gesehen hat und da tauchen ja nur Linien auf. Richtig?
Dann kam de Broglie, der den Teilchen die Welleneigenschaften zu geordnet hat, bzw. die stehende Welle ins Spiel gebracht hat.
Und daraufhin bildete sich das quantenmechanische Modell u.a. auch wegen der Unschärfe, oder?
Wann wurde denn die Unschärfe wie entdeckt?
LG
TomS
Verfasst am: 18. Mai 2014 16:02
Titel:
Man kann die Ergebnisse des Bohrschen Modells ableiten, in dem man die Elektronen mit stehenden Wellen identifiziert. Ich denke aber nicht, dass das historisch so stattgefunden hat, das das Bohrsche Modell von 1913, deBroglies Dissertation von 1924 stammt. Letztere lieferte Schrödinger Anregungen zur Entwicklung der Wellenmechanik.
geometrischephysik
Verfasst am: 18. Mai 2014 13:43
Titel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bohrsches_Atommodell
Nein.Wie Du siehst (s.Link) hat das Bohrsche Atommodell nichts mit einer Welle zu tun, sondern da umkreisen die Elektronen (wie die Planeten die Sonne) das Proton als ein Massenpunkt
Kannst du bitte die Probleme, die dabei hinsichtlich der beobachteten Ergebnisse auftauch(t)en mit deinen Worten kurz beschreiben? Dabei kann der obige Link dir helfen
Das ist für weitere Diskussion über die
materielle Struktur eines Atoms
sinnvoll, denn so können wir schrittweise vorgehen (die Probleme lösen) in dem wir uns langsam der Vorstellung von
De-Broglie ,Schrödinger und Dirac
nähern und sehen ob die materielle Struktur bzw. Funktionsweise eines Atoms (hier Wasserstoffatom, weil am einfachsten) bildlich vorstellbar ist oder nicht
----------------------------------
PS:Ich nehme das Ergebnis dieser Untersuchung (Diskussion) vorweg und sage, dass wir zum Schluss zur Erkenntnis gelangen, dass ein Atom und dessen
stoffliche Struktur und Funktionsweise vollkommen anschaulich
(bildlich bzw.logisch verständlich) darstellbar ist, sofern man da keine mystische und wundersame Sachen hineininterpretiert und die Wirklichkeit durch Hirngespinste (Quantensprünge, Kollaps der Wellenfunktion, Elektronenwolke, u.ä) ersetzt, sondern sich streng an
mathematischen Formalismus der QM
hält und davon ausgeht, dass diese Objekte das sind, was mathematisch formuliert und beschrieben werden, nämlich
schwingende Saiten in Form einer stehenden Wellen
und gibt diese Vorstellung erst dann auf, wenn dabei Unstimmigkeiten oder gar Widersprüche zu den Experimenten auftauchen, was nicht der Fall sein wird, weil die mathematische Gleichungen der QM
nicht zufällig
die richtige Ergebnisse in Übereinstimmung mit den beobachteten Phänomenen liefern sondern
weil diese tatsächlich die Wirklichkeit eine zu eins abbilden
Katthi
Verfasst am: 18. Mai 2014 11:37
Titel: Bohrsches vs. quantenmechanisches Atommodell
Meine Frage:
Gehört die Idee der Elektronenwelle anstelle des Teilchens auf fester Bahn noch zu Bohr oder schon zum quantenmechanischen Modell?
Meine Ideen:
Hallo,
ich bin grad durcheinander mit den ganzen Modellen und ich hoffe ihr könnt mir helfen mich zu sortieren.
Gehört zu Bohr nicht nur die Feststellung aufgrund der Linienspektren, dass die Elektronen sich auf festen Bahnen bewegen? Oder kam auch hier schon die stehende Welle ins Spiel => Umfang der Kreisbahn = Vielfaches der de Broglie Wellenlänge?
Ich meine es wäre so, dass Bohr von Teilchen ausging, dann der Herr de Broglie die Bohrsche Quantenbedingung zu obiger Aussage ergänzte und daraus das quantenmechanische Atommodell entstand, dass durch die Schrödinger-Gleichung beschrieben wird?
LG Katthi