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[quote="Linker"]Angenommen, ich würde eine Theorie vorschlagen, die besagt, dass Elektronen noch aus weiteren Teilchen bestehen. Dann muss die Theorie im Grenzfall niedriger Energiedichten oder großer Längenskalen der Quantenelektrodynamik entsprechen. Wie sollte man eigentlich vorgehen, wenn man in der Theorie (ohne experimentellen Beweis) neue Teilchen mit neuen Grundkräften einführen möchte? Eichsymmetrien angeben (wie es in der elektroschwachen Theorie und Quantenchromodynamik der Fall ist)?[/quote]
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TomS
Verfasst am: 29. Apr 2014 18:57
Titel: Re: Warum gibt es vier Grundkräfte der Natur und nicht mehr?
Linker hat Folgendes geschrieben:
Man geht davon aus, dass sich diese vier verschiedenen Kräfte aus einer einzigen vereinheitlichten Kraft über Symmetriebrechung herausgebildet haben. Die Stringtheorie beschreibt dies mathematisch, ist jedoch experimentell noch nicht bewiesen.
Die Stringtheorie stellt eine Art Framework oder Konstruktionsprinzip dar, um derartige Kräfte zu beschreiben. Aber sie sagt diese nicht präzise voraus. Did. Bisher bekannten Modelle sind dem Standardmodell mehr oder wenige ähnlich - zumeist eher weniger als mehr ;-)
DrStupid
Verfasst am: 29. Apr 2014 18:26
Titel: Re: Warum gibt es vier Grundkräfte der Natur und nicht mehr?
Linker hat Folgendes geschrieben:
Warum soll es nicht noch mehr als vier Grundkräfte geben?
Weil die vier Grundkräfte ausreichen, um alle bekannten experimentellen Beobachtungen zu beschreiben. Das mag sich mit neuen Beobachtungen ändern, aber darum wird man sich kümmern, wenn es soweit ist.
jh8979
Verfasst am: 29. Apr 2014 15:42
Titel:
Linker hat Folgendes geschrieben:
Was meinst du mit Repräsentationen der Materieteilchen unter Eichsymmetrien genau?
Du musst halt auch angeben wie sich Deine Teilchen (neue aber auch alte Standard Modell Teilchen) unter diesen Symmetrien verhalten. D.h. Du musst im wesentlichen die "Ladung" angeben, z.B. dass Quarks unter der "Farb"Symmetrie SU(3)_c transformieren, Leptonen aber nicht.
Linker
Verfasst am: 29. Apr 2014 15:40
Titel:
Zitat:
Ja. Eichsymmetrien angeben und die Repräsentationen der Materieteilchen unter diesen Symmetrien.
Das macht natürlich Sinn. Es gibt bei der Einführung einer Eichsymmetrie auch noch einen zugehörigen Feldstärketensor. Während die Eichfelder differentialgeometrisch als Zusammenhang angesehen werden, wird der Feldstärketensor mit einer Krümmung assoziiert. Auch bei der Gravitation, wo die Quantisierung noch unklar ist, spielt der Krümmungsbegriff eine wichtige Rolle. Macht es immer Sinn, fundamentale Kräfte mit (Quasi-)Krümmungstensoren zu beschreiben?
Was meinst du mit Repräsentationen der Materieteilchen unter Eichsymmetrien genau?
jh8979
Verfasst am: 29. Apr 2014 15:11
Titel:
Ja. Eichsymmetrien angeben und die Repräsentationen der Materieteilchen unter diesen Symmetrien.
Linker
Verfasst am: 29. Apr 2014 15:07
Titel:
Angenommen, ich würde eine Theorie vorschlagen, die besagt, dass Elektronen noch aus weiteren Teilchen bestehen. Dann muss die Theorie im Grenzfall niedriger Energiedichten oder großer Längenskalen der Quantenelektrodynamik entsprechen.
Wie sollte man eigentlich vorgehen, wenn man in der Theorie (ohne experimentellen Beweis) neue Teilchen mit neuen Grundkräften einführen möchte?
Eichsymmetrien angeben (wie es in der elektroschwachen Theorie und Quantenchromodynamik der Fall ist)?
kreis
Verfasst am: 29. Apr 2014 14:09
Titel:
Haben wir wirklich nur fünf Sinne?
Fragt sich der Schimpanse warum der Mond um die Erde kreist?
Gibt es Gesetze in der Natur oder gibt es nur Gesetze bei uns Menschen?
MfG
Linker
Verfasst am: 29. Apr 2014 11:28
Titel: Warum gibt es vier Grundkräfte der Natur und nicht mehr?
Meine Frage:
Es gibt vier bislang bekannte Grundkräfte der Natur: Elektromagnetismus, Gravitation, starke und schwache Wechselwirkung. Man geht davon aus, dass sich diese vier verschiedenen Kräfte aus einer einzigen vereinheitlichten Kraft über Symmetriebrechung herausgebildet haben. Die Stringtheorie beschreibt dies mathematisch, ist jedoch experimentell noch nicht bewiesen. Warum soll es nicht noch mehr als vier Grundkräfte geben?
Wenn es tatsächlich noch weitere Grundkräfte geben soll, auf welcher Größenordnung wechselwirken dann diese Kräfte und welche Reichweite würden sie haben?
Meine Ideen:
Man kannte vor hundert Jahren starke und schwache Wechselwirkung noch nicht. Ich würde sagen, genauso kennen wir weitere Grundkräfte der Natur heutzutage noch nicht.
Vielleicht bestehen Elektronen (oder allgemein Leptonen) aus weiteren Teilchen, die untereinander mit bislang unbekannten Austauschteilchen wechselwirken.