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[quote="as_string"][quote="D2"][quote="seppp"]Der Liebe Gott hat die Ausbreitung Elektromagnetischer Wellen im Vakuum auf 300.000 km/s festgelegt. Für dieses Experiment hat er c auf 100 km/h (ca. 30 m/s) reduziert... Gäb's ernsthafte Antworten, Überlegungen?[/quote]Ich dachte Schwerpunkt liegt bei der Reduzierung der Lichtgeschwindigkeit selbst.. [quote="TomS"] Irrelevant; da geht es nicht um [b]c im Vakuum[/b][/quote]Dann, höchstwahrscheinlich, wird keiner etwas merken http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1680230/Wie-konstant-sind-die-Naturkonstanten%3F/[/quote] Hast Du schon wieder nichts kapiert? TomS sagt, Dein Zitieren der Experimente ist irrelevant, weil dort nicht die Vakuums-Lichtgeschwindigkeit (also die Naturkonstante) verändert wurde. Dann schreibst Du, dass wenn das irrelevant ist, "höchstwahrscheinlich" auch keiner was von einer Änderung von Naturkonstanten vemerken würde, wie im verlinkten Artikel thematisiert. Mit Logik kommst Du nicht so ganz zurecht, oder? Gruß Marco[/quote]
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seppp
Verfasst am: 11. Apr 2014 15:38
Titel:
Danke für die Antworten. Ich werde sie am Abend ausführlich lesen.
Nur eines, damit's nicht in die falsche Richtung läuft: In erster Betrachtung zielt meine Frage auf die praktischen, erlebbaren Konsequenzen der Konstanz von c ab:
Dass für jeden Beobachter (egal ob bewegt oder unbewegt) sich ein- und derselbe Lichtstrahl mit c bewegt, ist zwar seit Einstein formal gut belegt (deshalb bedarf es darüber keine Diskussion), aber die beobachtbaren Phänomene und wahrscheinlich erlebbaren Konsequenzen sind paradox, sie widersetzen sich der Vorstellungswelt von intell. Wesen. Ich habe zumindest in meinem Kopf keine Repräsentanz für die Dehn- oder Komprimierbarkeit von Raum und schon gar nicht von Raumzeit. Meine Katze tut sich da schon leichter, doch sie ist lieb aber schlicht, obwohl sie Einstein heißt.
Was macht mein Polo, wenn ich auf's Gas steige, etc?
Von mir aus auch die Eisenbahn, der mir auf der Bahntrasse begegnet (abgesehen davon, dass dann die Wellenlänge des 16,66 Hz Bahnstromes.... :-), oder ob überhaupt die Energieübertragung mit dem Tempo der Lok... das sind Fragen für später.
D2
Verfasst am: 11. Apr 2014 12:13
Titel:
Hallo Marco, danke für die netten Worte.
wer lesen kann ist klar im Vorteil
seppp hat Folgendes geschrieben:
Gäb's ernsthafte Antworten, Überlegungen?
Sollte Seppp meine Kommentare nicht passen, wird Seppp sich schon melden.
Zu der Logik folgende Überlegung. Angenommen , über Nacht hat die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich Ihren Wer geändert. Wie wollen wir diese Änderung merken, wenn wir unsere Uhren und mehrere unseren Standards auf diese knüpfen?
"Seit 1983 ist ein Meter definiert als die Strecke, die das Licht im Vakuum während der Dauer von 1/299 792 458 Sekunde zurücklegt.[3"
http://de.wikipedia.org/wiki/Meter
"Seit 1967 ist die Sekunde als das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung festgelegt.[3] Sie wird daher auch Atomsekunde genannt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Sekunde
"Mit der Definition des Ampere im SI-Einheitensystem ist zugleich die magnetische Feldkonstante μ0 festgelegt, die auch als (magnetische) Permeabilität des Vakuums
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Feldkonstante
bezeichnet wird."
http://de.wikipedia.org/wiki/Ampere
Per Definition haben wir unseren Basisgrößen auf Lichtgeschwindigkeit geknüpft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Basisgr%C3%B6%C3%9Fe
Aber vielleicht hast du eine bessere Idee und machst ein
konstruktiver
Vorschlag,
wie
man so eine Änderung in unserer Welt registrieren kann.
PS. Folgende Behauptung:
Nicht mal astronomische Beobachtungen werden uns helfen können eine Änderung der Lichtgeschwindigkeit festzustellen s. Noether Theorem.
"Invarianz physikalischer Größen
Ein Beispiel, wie zunächst naiv anmutende Symmetrieforderungen fundamentale Gesetze der Physik generieren, formulierte 1915 die deutsch-jüdische Mathematikerin Emmy Noether. Sie ging von der schlichten Forderung aus, die Naturgesetze mögen zu jeder Zeit, an jedem Ort und in jeder Richtung im Universum gleich sein."
http://www.weltderphysik.de/gebiete/theorie/symmetrien/kontinuierliche-symmetrien-und-das-noether-theorem/
as_string
Verfasst am: 11. Apr 2014 11:21
Titel:
D2 hat Folgendes geschrieben:
seppp hat Folgendes geschrieben:
Der Liebe Gott hat die Ausbreitung Elektromagnetischer Wellen im Vakuum auf 300.000 km/s festgelegt. Für dieses Experiment hat er c auf 100 km/h (ca. 30 m/s) reduziert...
Gäb's ernsthafte Antworten, Überlegungen?
Ich dachte Schwerpunkt liegt bei der Reduzierung der Lichtgeschwindigkeit selbst..
TomS hat Folgendes geschrieben:
Irrelevant; da geht es nicht um
c im Vakuum
Dann, höchstwahrscheinlich, wird keiner etwas merken
http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1680230/Wie-konstant-sind-die-Naturkonstanten%3F/
Hast Du schon wieder nichts kapiert? TomS sagt, Dein Zitieren der Experimente ist irrelevant, weil dort nicht die Vakuums-Lichtgeschwindigkeit (also die Naturkonstante) verändert wurde. Dann schreibst Du, dass wenn das irrelevant ist, "höchstwahrscheinlich" auch keiner was von einer Änderung von Naturkonstanten vemerken würde, wie im verlinkten Artikel thematisiert.
Mit Logik kommst Du nicht so ganz zurecht, oder?
Gruß
Marco
D2
Verfasst am: 11. Apr 2014 10:20
Titel:
seppp hat Folgendes geschrieben:
Der Liebe Gott hat die Ausbreitung Elektromagnetischer Wellen im Vakuum auf 300.000 km/s festgelegt. Für dieses Experiment hat er c auf 100 km/h (ca. 30 m/s) reduziert...
Gäb's ernsthafte Antworten, Überlegungen?
Ich dachte Schwerpunkt liegt bei der Reduzierung der Lichtgeschwindigkeit selbst..
TomS hat Folgendes geschrieben:
Irrelevant; da geht es nicht um
c im Vakuum
Dann, höchstwahrscheinlich, wird keiner etwas merken
http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1680230/Wie-konstant-sind-die-Naturkonstanten%3F/
Vorausgesetzt das Universum bleibt stabil
http://de.wikipedia.org/wiki/Feinabstimmung_der_Naturkonstanten
und vor allem beobachtbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip
TomS
Verfasst am: 11. Apr 2014 10:03
Titel:
D2 hat Folgendes geschrieben:
Nicht kleckern, sondern klotzen
"Harvard-Forschern ist es gelungen, die Lichtgeschwindigkeit von 300.000 Kilometern pro Sekunde auf 1,6 Kilometer pro Stunde zu reduzieren."
http://www.all-electronics.de/texte/anzeigen/17654/Lichtgeschwindigkeit-auf-16-km-h-abgebremst
Eine Steigerung ist immer möglich...
http://www.drillingsraum.de/room-forum/showthread.php?tid=4519
Irrelevant; da geht es nicht um c im Vakuum
D2
Verfasst am: 11. Apr 2014 09:46
Titel:
Nicht kleckern, sondern klotzen
"Harvard-Forschern ist es gelungen, die Lichtgeschwindigkeit von 300.000 Kilometern pro Sekunde auf 1,6 Kilometer pro Stunde zu reduzieren."
http://www.all-electronics.de/texte/anzeigen/17654/Lichtgeschwindigkeit-auf-16-km-h-abgebremst
Eine Steigerung ist immer möglich...
http://www.drillingsraum.de/room-forum/showthread.php?tid=4519
Steffen Bühler
Verfasst am: 11. Apr 2014 08:53
Titel:
Und falls Du ersteres im Sinn hast:
http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/
Ansonsten herzlich willkommen im Physikerboard!
Viele Grüße
Steffen
TomS
Verfasst am: 11. Apr 2014 06:46
Titel:
Ganz einfache Frage: hat c nur bzgl. der Ausbreitung sichtbaren Lichts einen anderen Wert? oder für wirklich
alle
Vorgänge und Systeme, die in der Natur vorkommen?
Falls du letzteres im Sinn hast, dann wird's ziemlich kompliziert, denn viele andere Eigenschaften hängen direkt oder indirekt von c ab bzw. mit c zusammen, z.B. die Rydbergkonstante, Feinstruktirkonstante und die elektrische Feldkonstante
http://de.wikipedia.org/wiki/Rydberg-Konstante
http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstrukturkonstante
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Feldkonstante
seppp
Verfasst am: 11. Apr 2014 00:33
Titel: Gott sagt, Lichtgeschwindigkeit = 100 km/h. Was passiert?
Was passiert, wenn ich dann mit einem VW-Polo auf die Autobahn auffahre und Vollgas gebe?
Der Liebe Gott hat die Ausbreitung Elektromagnetischer Wellen im Vakuum auf 300.000 km/s festgelegt. Für dieses Experiment hat er c auf 100 km/h (ca. 30 m/s) reduziert. Damit nicht alle Physiker aufschreien, dass das so einfach auf dieser Erde gar nicht ginge, hat er das Experiment auf einen anderen Planeten verlegt, den Gott als Intertialsystem betrachtet. Der Polo ist natürlich ein Diesel (keine Zündkerzen) und die Elektrischen Leitungen sehr kurz gehalten (bitte nicht erklären, dass sich dann die Flammfront ... usw). Von mir aus solls auch ein Paralleluniversumsplanet sein mit Durchmesser 100 km und einem Äquator aus Asphalt.
Bei c=100 km/h siehts Universum sicherlich anders aus... aber das ist auch nicht der Punkt. Es geht mehr um die wahrscheinlichen Vorgänge und Beobachtungen bei dieser Autofahrt (von mir aus mit Tagfahrlicht), die sich aus der Relativitätstheorie ableiten, und nicht um die umfassenden universellen Konsequenzen.
Gäb's ernsthafte Antworten, Überlegungen?