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[quote="ML"]Hallo, [quote="mocx"] Ich möchte mal wissen ob ich es verstanden habe, so wäre dann mein Ansatz wenn man die gesamte Schaltung berücksichtigt (Bild): wobei: [latex]R = R_1 + R_2 [/latex] und [latex] v [/latex] die Schleiferstellung ist. Klemmenspannung ermitteln: [latex]\frac{U}{U_q} = \frac{R_1 + (R_2 || R_A)}{R_i + R_1 + (R_2 || R_A)} \Longleftrightarrow U = U_q \cdot \frac{R_1 + (R_2 || R_A)}{R_i + R_1 + (R_2 || R_A)}[/latex] [/quote] das sieht richtig aus. [quote] Die Klemmenspannung U die ich oben ermittelt habe, kann man nun hier einsetzen, wenn man es komplett formal haben möchte (Natürlich müsste man die Widerstände dann auch entsprechend darstellen wegen der Schleiferstellung, dass lass ich mal nun weg, da es ums Verständnis ging) [latex]U_2 = U \cdot \frac{v}{1+(1-v)\cdot v\frac{R}{R_A} } [/latex] Ist das nun korrekt? [/quote] Ich seh es nicht auf einen Blick. Wenn Du den Rechenweg mitlieferst, schaue ich es mir im Detail an. Zeichne bitte mit ein, wo beim Widerstand der Anteil v und der Anteil (1-v) vorliegt und was genau mit R2 gemeint ist. [quote] Eine Frage habe ich noch: Wenn nach der Abweichung der Schleiferspannung U vom erwarteten Wert bei der Schleiferstellung gefragt ist. Was genau ist damit gemeint?[/quote] Hierzu brauche ich die komplette Aufgabenstellung. Viele Grüße Michael[/quote]
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GvC
Verfasst am: 10. Apr 2014 18:32
Titel:
Der "erwartete Wert" dürfte der des unbelasteten Spannungsteilers sein. Da nur nach der Abweichung, nicht aber nach der prozentualen Abweichung gefragt ist, brauchst Du nur die Differenz zwischen Schleiferspannung im belasteten und Schleiferspannung im unbelasteten Zustand zu bilden.
mocx
Verfasst am: 10. Apr 2014 17:38
Titel:
Kann mir noch jemand helfen ?
mocx
Verfasst am: 07. Apr 2014 19:04
Titel:
Also folgende Herleitung:
wobei:
und R2 wird in Abhängigkeit von R ausgedrückt:
für
und nun alles umformen:
Da ich den Rest nun verstanden hab mit der Klemmenspannung, möchte ich das hier nicht mehr betrachten sondern viel lieber auf die nächste Frage eingehen
.
Also die Aufgabe lautet wie folgt:
Wenn ein Potentiometer ( R = 500 Ohm ) mit einem 8 kOhm Widerstand belastet wird. Wieviel beträgt die Abweichung der Schleiferspannung U, von dem erwarteten Wert bei einer Schleiferstellung von x = 0,3 ?. Die Quellspannung beträgt 20 V. (Da in der Aufgabe kein Innenwiderstand erwähnt wird, nehme ich an, dass man von einer idealen Quelle ausgeht)
ML
Verfasst am: 07. Apr 2014 05:53
Titel:
Hallo,
mocx hat Folgendes geschrieben:
Ich möchte mal wissen ob ich es verstanden habe, so wäre dann mein Ansatz wenn man die gesamte Schaltung berücksichtigt (Bild):
wobei:
und
die Schleiferstellung ist.
Klemmenspannung ermitteln:
das sieht richtig aus.
Zitat:
Die Klemmenspannung U die ich oben ermittelt habe, kann man nun hier einsetzen, wenn man es komplett formal haben möchte (Natürlich müsste man die Widerstände dann auch entsprechend darstellen wegen der Schleiferstellung, dass lass ich mal nun weg, da es ums Verständnis ging)
Ist das nun korrekt?
Ich seh es nicht auf einen Blick. Wenn Du den Rechenweg mitlieferst, schaue ich es mir im Detail an. Zeichne bitte mit ein, wo beim Widerstand der Anteil v und der Anteil (1-v) vorliegt und was genau mit R2 gemeint ist.
Zitat:
Eine Frage habe ich noch:
Wenn nach der Abweichung der Schleiferspannung U vom erwarteten Wert bei der Schleiferstellung gefragt ist. Was genau ist damit gemeint?
Hierzu brauche ich die komplette Aufgabenstellung.
Viele Grüße
Michael
mocx
Verfasst am: 06. Apr 2014 20:27
Titel:
Kann mir da keiner mehr helfen :( ?
mocx
Verfasst am: 05. Apr 2014 16:56
Titel:
Vielen Dank für die Antwort.
Ich möchte mal wissen ob ich es verstanden habe, so wäre dann mein Ansatz wenn man die gesamte Schaltung berücksichtigt (Bild):
wobei:
und
die Schleiferstellung ist.
Klemmenspannung ermitteln:
Die Klemmenspannung U die ich oben ermittelt habe, kann man nun hier einsetzen, wenn man es komplett formal haben möchte (Natürlich müsste man die Widerstände dann auch entsprechend darstellen wegen der Schleiferstellung, dass lass ich mal nun weg, da es ums Verständnis ging)
Ist das nun korrekt?
Eine Frage habe ich noch:
Wenn nach der Abweichung der Schleiferspannung U vom erwarteten Wert bei der Schleiferstellung gefragt ist. Was genau ist damit gemeint?
ML
Verfasst am: 05. Apr 2014 13:59
Titel: Re: Frage zum belasteten Spannungsteiler
Hallo,
mocx hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich diese Darstellung des passiven Zweipols habe, dann entspricht diese Spannung U, doch immer der Klemmenspannung oder?
Ja, Du kannst Dir vorstellen, dass die Spannung, die an diesem Pfeil steht, ein Messwert ist.
Zitat:
Also ist diese Spannung U nicht die Quellspannung, wenn der aktive Zweipol noch einen Innenwiderstand hat.
Richtig, wenn Du Deine Spannungsquelle durch eine ideale Spannungsquelle mit dem Widerstand
und dem Innenwiderstand
modellierst, dann ist
. Gleichheit liegt bei Leerlauf oder beim Wegfall des Innenwiderstands vor.
Zitat:
Der belastete Spannungsteiler bezieht sich "immer" auf die Klemmenspannung, nicht auf die Quellenspannung (ausgenommen wenn Uq = Ukl ist), lieg ich da richtig?
Der Spannungsteiler teilt die tatsächlich anliegende Spannung. Wie diese Spannung dorthin kommt, ist bei dieser Frage nebensächlich.
Zitat:
Dann müsste ich, wenn ich die gesamte Schaltung mit einer realen Spannungsquelle vor mir habe, erst die Spannung an den Klemmen ausrechnen - und den belasteten Spannungsteiler auf die Klemmenspannung beziehen, ist das korrekt?
So kannst Du vorgehen. Du würdest die Last allerdings bei der Berechnung der tatsächlichen Spannung U schon mit einbeziehen.
Viele Grüße
Michael
mocx
Verfasst am: 05. Apr 2014 13:45
Titel: Frage zum belasteten Spannungsteiler
Hallo
Ich hab mal eine Frage zum belasteten Spannungsteiler. Ich sehe ständig diese Darstellung (Bild):
Wenn ich diese Darstellung des passiven Zweipols habe, dann entspricht diese Spannung U, doch immer der Klemmenspannung oder?
Also ist diese Spannung U nicht die Quellspannung, wenn der aktive Zweipol noch einen Innenwiderstand hat.
Der belastete Spannungsteiler bezieht sich "immer" auf die Klemmenspannung, nicht auf die Quellenspannung (ausgenommen wenn Uq = Ukl ist), lieg ich da richtig? Dann müsste ich, wenn ich die gesamte Schaltung mit einer realen Spannungsquelle vor mir habe, erst die Spannung an den Klemmen ausrechnen - und den belasteten Spannungsteiler auf die Klemmenspannung beziehen, ist das korrekt?
(Sorry für die doofe Frage, habe das Thema längst hinter mir - doch das ist mir irgendwie eingefallen
)