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[quote="TomS"][quote="Willi23"]Also ihm geht es ja nur um die Zeitreise in die Zukunft, dazu benötigt es doch nur die Zeitdilatation... so wie beim Zwillingsparadoxon.[/quote] Es findet auch keine besondere Zeitreise in die statt. Nehmen wir eine Uhr U und eine Schar von bewegten Beobachtern B', B'', ... mit eigenen Uhren U', U'', ... Die RT besagt lediglich, dass wenn sich die Beobachter zu einem späteren Zeitpunkt T gemessen auf U wiedertreffen, die Uhren U', U'', ... i.A. andere Zeiten T', T'', ... anzeigen, auch wenn sie zu Beginn synchronisiert waren. Nicht mehr und nicht weniger.[/quote]
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TomS
Verfasst am: 05. März 2014 20:18
Titel:
Sag ich doch:
TomS hat Folgendes geschrieben:
... Es ist aber höchst zweifelhaft, ob diese tatsächlich herstellbar und benutzbar (z.B. stabil) wären
Wobei ich a) an klassische Effekte gedacht habe, und b) nicht glaube, dass man verlässliche Aussagen zur QM für Wurmlöcher kennt.
DrStupid
Verfasst am: 05. März 2014 19:59
Titel:
TomS hat Folgendes geschrieben:
Für die ART gibt es bekannte (theoretische) Lösungen, die geschlossene zeitartige Kurven enthalten, die in die eigene Vergangenheit führen: Gödel-Kosmos, Tipler-Zylinder, Wurmlöcher
Ein Wurmloch, dessen Enden eine Zeitdifferenz aufweisen, ist eine solche Lösung und trotzdem scheitert sie bereits in der Theorie, weil quantenmechanische Effekte das Wurmloch destabilisieren. Solche detaillierten Untersuchungen stehen bei den anderen Varianten noch aus.
TomS
Verfasst am: 05. März 2014 19:47
Titel:
DrStupid hat Folgendes geschrieben:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
Es ist nicht möglich in die
eigene
Vergangenheit zu reisen.
Zumindest nicht im Rahmen der SRT. Für die ART ist das noch nicht abschließend geklärt, aber das ist ein anderes Thema.
Für die ART gibt es bekannte (theoretische) Lösungen, die geschlossene zeitartige Kurven enthalten, die in die eigene Vergangenheit führen: Gödel-Kosmos, Tipler-Zylinder, Wurmlöcher, ... Es ist aber höchst zweifelhaft, ob diese tatsächlich herstellbar und benutzbar (z.B. stabil) wären
DrStupid
Verfasst am: 05. März 2014 19:27
Titel:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
Es ist nicht möglich in die
eigene
Vergangenheit zu reisen.
Zumindest nicht im Rahmen der SRT. Für die ART ist das noch nicht abschließend geklärt, aber das ist ein anderes Thema.
Willi23
Verfasst am: 05. März 2014 01:54
Titel:
Ja das stimmt natürlich ^^
TomS
Verfasst am: 05. März 2014 01:48
Titel:
Ich würde es nicht "Zeitreise" nennen. Der übliche Begriff ist Zeitdilatation.
Willi23
Verfasst am: 05. März 2014 01:47
Titel:
Ja richtig, es ist natürlich keine Zeitreise in dem Sinne wie man sich das sonst so vorstellt. Aber "Während für mich nur ein Jahr vergangen ist, ist für euch ein Jahrzehnt vergangen" ist doch auch eine Art der Zeitreise. Es würde einem individiuum immerhin ermöglichen eine Zukunft mitzuerleben, in der es sonst schon verstorben wäre.
jh8979
Verfasst am: 05. März 2014 01:39
Titel:
Ander ausgedrückt:
Es ist nicht möglich in die
eigene
Vergangenheit zu reisen.
(und das suggeriert das Wort Zeitreise ja)
TomS
Verfasst am: 05. März 2014 01:28
Titel:
Willi23 hat Folgendes geschrieben:
Also ihm geht es ja nur um die Zeitreise in die Zukunft, dazu benötigt es doch nur die Zeitdilatation... so wie beim Zwillingsparadoxon.
Es findet auch keine besondere Zeitreise in die statt. Nehmen wir eine Uhr U und eine Schar von bewegten Beobachtern B', B'', ... mit eigenen Uhren U', U'', ... Die RT besagt lediglich, dass wenn sich die Beobachter zu einem späteren Zeitpunkt T gemessen auf U wiedertreffen, die Uhren U', U'', ... i.A. andere Zeiten T', T'', ... anzeigen, auch wenn sie zu Beginn synchronisiert waren. Nicht mehr und nicht weniger.
Willi23
Verfasst am: 05. März 2014 01:17
Titel:
TomS hat Folgendes geschrieben:
JNNK hat Folgendes geschrieben:
Man muss ja nicht nbedingt mit Lichtgeschwindigkeit reisen um Zeitreisen zu schaffen (also merkliche Zeitreisen, nicht 0.0001 sekunden
Aus der RT folgt in keiner Weise eine irgendwie geartete Zeitreise aufgrund von Bewegung. Verwechselst du das mit Zeitdilatation?
Nicht? Also ihm geht es ja nur um die Zeitreise in die Zukunft, dazu benötigt es doch nur die Zeitdilatation... so wie beim Zwillingsparadoxon.
TomS
Verfasst am: 04. März 2014 08:39
Titel:
JNNK hat Folgendes geschrieben:
Man muss ja nicht nbedingt mit Lichtgeschwindigkeit reisen um Zeitreisen zu schaffen (also merkliche Zeitreisen, nicht 0.0001 sekunden
Aus der RT folgt in keiner Weise eine irgendwie geartete Zeitreise aufgrund von Bewegung. Verwechselst du das mit Zeitdilatation?
TomS
Verfasst am: 04. März 2014 08:36
Titel:
Felix86 hat Folgendes geschrieben:
Aber durch die Zunahme der Gesamtenergie, nimmt doch ebenfalls die Masse zu? Besser: Beide sind nicht unabhängig von einander. Oder habe beim Thema "Äquivalenz von Masse und Energie" etwas nicht verstanden?
Man argumentiert leider immer noch mit der relativistischen, geschwindigkeitsabhängige Masse M(v). D.h. man liest die Gleichung
als Gleichung für die Gesamtenergie E und die relativistische Masse M(v). Das kann man rein algebraisch tun, ist aber nicht im Sinne des Erfinders (*)
Stattdessen sollte man die Gleichung
als Gleichung für invariante Ruhemasse m und Ruheenergie lesen. Die Verallgemeinerung auf die Gesamtenergie E führt dann auf
D.h. man benötigt das Konzept der relativistischen Masse M(v) überhaupt nicht.
(*)
It is not good to introduce the concept of the mass M(v) of a moving body for which no clear definition can be given. It is better to introduce no other mass concept than the ’rest mass’ m. Instead of introducing M it is better to mention the expression for the momentum and energy of a body in motion.
— Albert Einstein in letter to Lincoln Barnett, 19 June 1948 (quote from L. B. Okun (1989), p. 42[1])
Willi23
Verfasst am: 04. März 2014 01:50
Titel:
Ich weis ja nicht, wie Groß du diesen Vakuumtunnel bauen willst, aber bei einem Kreisförmigen Aufbau wirst du enorme Schwierigkeiten wegen der Zentripetalkraft haben. Ich bezweilfe, dass man hier auf der Erde eine Makroskopische Magnetbahn auch nur auf 1% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und auf einer Kreisbahn halten kann ^^ Habe dazu jetzt aber auch nichts ausgerechnet ... Aber wir können ja mal spaßeshalber die Zentrifugalbeschleunigung in einem solchen Wagen berechnen, wenn dein Vakuumtunnel die Komplette Erde umfasst. Dazu nehmen wir mal den Erdradius als Bahnradius an und wollen mal auf 1% der Lichtgeschwindigkeit kommen:
Das wären also schon ungefähr 160000 G ... Glaub das würde auch der beste Pilot nicht überstehen ^^ Und bei dieser Geschwindigkeit bist du noch weit von dem entfernt was du dir für deine Zeitmaschiene wünschen würdest.
JNNK
Verfasst am: 03. März 2014 18:41
Titel:
Naja ich bin kein Physik Profi, hatte es im Abi mal im P5 und die Ideen sind eher aus bisschen Recherche entstanden.
Aber ich denke ich habs verstanden warum es nicht klappt.
Kann man dne ungefähr sagen welche Geschwindigkeit durch einen solchen Versuchsaufbau möglich ist? Man muss ja nicht nbedingt mit Lichtgeschwindigkeit reisen um Zeitreisen zu schaffen (also merkliche Zeitreisen, nicht 0.0001 sekunden)
Da ich beruflich auch überhaupt nichts mit Physik zu tun haben würdes wohl wenig Sinn machen, wenn ich mich tief in die Thematik einlese. Dafür fehlt mir leider die Freizeit, obwohl ich das alles höchst interessant finde
DrStupid
Verfasst am: 03. März 2014 18:28
Titel:
Felix86 hat Folgendes geschrieben:
Aber durch die Zunahme der Gesamtenergie, nimmt doch ebenfalls die Masse zu? Besser: Beide sind nicht unabhängig von einander. Oder habe beim Thema "Äquivalenz von Masse und Energie" etwas nicht verstanden?
Das betrifft die Ruhemasse und (wenn man bereit ist mit ihr zu rechnen) die klassische träge Masse, aber nicht die schwere Masse. Es ist richtig, dass ein Körper mit wachsender Geschwindigkeit träger wird, aber schwerer wird er dabei nicht notwendigerweise.
Felix86
Verfasst am: 03. März 2014 18:08
Titel:
Aber durch die Zunahme der Gesamtenergie, nimmt doch ebenfalls die Masse zu? Besser: Beide sind nicht unabhängig von einander. Oder habe beim Thema "Äquivalenz von Masse und Energie" etwas nicht verstanden?
TomS
Verfasst am: 03. März 2014 16:39
Titel:
Felix86 hat Folgendes geschrieben:
Um so schneller die Bahn wird, um so schwerer wird sie. Ihre Masse nimmt zu.
bitte nicht!!
besser:
Zitat:
Um so schneller die Bahn wird, um so größer wird ihre Gesamtenergie; sie geht gegen Unendlich, wenn die Gescnwindigkeit sich der Lichtgeschwindigkeit nähert.
TomS
Verfasst am: 03. März 2014 16:35
Titel:
JNNK hat Folgendes geschrieben:
Oder wieder ein Denkfehler?
Bevor wir dir lange erklären, wo deine Denkfehler liegen, empfehlen wir dir, dir grundsätzliche Kenntnisse über die spezielle Relativitätstheorie anzueignen. Dazu musst du auch etwas in die Mathematik einsteigen. Wenn du daran
echtes
Interesse hast, dann können wir dir auch
seriöse
Quellen dazu nennenund dich unterstützen.
Anschließend wird dir selbst sofort klar sein, wo deine Denkfehler liegen.
Felix86
Verfasst am: 03. März 2014 16:32
Titel:
Um so schneller die Bahn wird, um so schwerer wird sie. Ihre Masse nimmt zu. Deine Magneten bräuchten also immer mehr Energie, um die Bahn anzuziehen und abzustoßen. Der Energiebedarf geht bis ins Unendliche. Kein Teilchen mit Masse kann sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Aber deine gewünschte Zeitdilatation ist bereits bei 10% der Lichtgeschwindigkeit messbar.
Deine Idee gibt es auch bereits in einem berühmten Gedankenexperiment, das eigentlich in fast jeden Lehrbuch auftaucht:
Ein Astronaut fliegt mit beinahe(!) Lichtgeschwindigkeit von der Erde weg und wieder zu ihr zurück. Bei seiner Ankunft stellt er fest, dass er Jung geblieben ist und alle die er kannte bereits verstorben.
JNNK
Verfasst am: 03. März 2014 15:59
Titel:
Hmm aber warum?
Die Enegry die Magneten umzuschalten (um den Antrieb zu erzeuen) wäre doch an sich immer die gleiche. Um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen müssen nur die Magnetenpanels schneller umschalten:
Kurzer Versuch einer Grafischen darstellung:
[____]
_-----_-----_-----_-----_-----_-----_-----_-----_-----_-----_-----
Legende: ----- Magnetpanels
[____] Bahn
Die Kuven der Bahn sind positiv geladen.
Die Magnetpanels, über denen die Bahn gerade schwebt sind auch positiv und stoßen sie somit nach oben ab.
Die Magnetpanels vor der Bahn sind negativ geladen und ziehen sie an (Beschleunigung).
Wenn ich nun die Zeit, die ein Panel vor der Bahn negativ geladen ist mit höherer Geschwindigkeit der Bahn immer weiter verkürze (da die Bahn durch die höhere Geschwindigkeit das Panel immer eher erreicht) würde die Bahn immer weriter beschleunigen.
Dabei wäre die Energie immer gleich, nur die Panels toggeln schneller, dadurch immer mehr Beschleunigung?
Oder wieder ein Denkfehler?
ML
Verfasst am: 03. März 2014 00:59
Titel: Re: Konzept einer Zeitmaschine - Realistisch?
Hallo,
JNKK hat Folgendes geschrieben:
Zur Geschwindigkeit:
Meinem physikalischen Verständnis nach müssten sogar Geschwindigkeiten jenseits der Lichtgeschwindigkeit möglich sein.
Zuerst dachte ich, dass die Lichtgeschwindigkeit die Grenze darstellen würde, da die Signale, die den Magnetpanels (welche die Bahn antreiben durch switchen von anziehen und abstoßen) ja nur mit Lichtgeschwindigkeit zu den Panels gelangen können.
Schreibt man nun aber ein Programm, dass die Signale vorzeitig losschickt, sodass sie schon einen Teil des Weges zurück gelegt haben, sollten doch sogar höhere Geschwindigkeiten möglich seien?
Dir dürfte bei diesem Vorhaben die Energie ausgehen. Die benötigte Energie, um ein Teilchen auf Lichtgeschwindigkeit zu bringen, strebt gegen unendlich.
Viele Grüße
Michael
JNKK
Verfasst am: 03. März 2014 00:51
Titel: Konzept einer Zeitmaschine - Realistisch?
Hallo Leute,
ich würde gerne ein konzept einer Zeitmaschine vorstellen.
Bitte um einschätzung ob dies realistisch ist oder sich ein Denkfehler bei mir eingeschlichen hat. Reise nur in die Zukunft möglich.
Was man braucht:
Vakuumtunnel
Magnetschwebebahn
Aufbau:
Großer Tunnel der einen Kreis bilded. in diesem Tunnel ein Vakuum herstellen. Die Magnetschwebebahn immer weiter im beschleunigen (da Kreisförmiger Aufbau gibt es kein Ende / Keine Bremsnotwendigkeit).
Funktionsweise:
Im Vakuum fällt der Luftwiderstand weg.
Durch die Magnetschwebebahn gibt es keine Reibung.
Dadurch eigentlich kein Limit für eine Geschwindigkeit wenn ich das richtig sehe?
Durch die dadurch hohe erreichte Geschwindigkeit von praktisch unendlich (bzw. Lichtgeschwindigkeit = dazu später mehr) kommt es zur Zeitdilatation
Steckt man einen Menschen in die Bahn und lässt sie sich 100 Jahre Kreise drehen ist für den Menschen in der Bahn nur ein Bruchteil der Zeit vergangen.
Zur Geschwindigkeit:
Meinem physikalischen Verständnis nach müssten sogar Geschwindigkeiten jenseits der Lichtgeschwindigkeit möglich sein.
Zuerst dachte ich, dass die Lichtgeschwindigkeit die Grenze darstellen würde, da die Signale, die den Magnetpanels (welche die Bahn antreiben durch switchen von anziehen und abstoßen) ja nur mit Lichtgeschwindigkeit zu den Panels gelangen können.
Schreibt man nun aber ein Programm, dass die Signale vorzeitig losschickt, sodass sie schon einen Teil des Weges zurück gelegt haben, sollten doch sogar höhere Geschwindigkeiten möglich seien?
Meine Fragen:
Ist das alles physikalisch logisch?
Und wnen ja, warum gibt es noch keine derartigen Experimente? Das wäre doch ein riesiger technischer Fortschritt.