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[quote="TomS"]Machen wir ein konkretes Beispiel. Gegeben sei ein rotationssymmetrisches Potential [latex]V(r)[/latex] [latex]r = |\vec{r}|[/latex] Es gilt offensichtlich für eine beliebige Rotation (mit Drehmatrix D) [latex]\vec{r} \,\stackrel{D}{\to}\, \vec{r}^\prime = D \, \vec{r}[/latex] [latex]r \,\stackrel{D}{\to}\, r^\prime = r[/latex] Nun hast du recht, dies gilt für beliebige Drehungen. Allerdings darf man sich diese aus infinitesimalen Drehungen zusammengesetzt denken. Und das Noethertheorem folgt, wenn Invarianz unter beliebigen infinitesimalen Drehungen (allgemein: Transformationen) vorliegt.[/quote]
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TomS
Verfasst am: 04. Okt 2013 21:06
Titel:
biiiiiiiie hat Folgendes geschrieben:
laut fließbach: weil epsilon sehr klein bzw. wir nur infinitesimale drehungen betrachten kann die höhere ordungen vernachlässigen
ist das worauf du hinaus willst?
ja, habe ich oben so geschrieben
Feucht von Lipwig
Verfasst am: 04. Okt 2013 20:48
Titel:
Jayk hat Folgendes geschrieben:
Würden die Terme höherer Ordnung nicht sowieso wegfallen, wenn man bei
auswertet?
Nur die Ableitung wird an der Stelle
ausgewertet. Es wird also nur in Epsilon linearisiert, "infinitesimale Transformation" bedeutet dabei schwammig
, da die gesamte relevante Information über die endliche Transformation und dessen Auswirkungen in der ersten Ordnung steckt.
Ich würde einen Blick in den Scheck riskieren, der kommt in sehr wenigen Zeilen wunderbar ohne den Begriff "infinitesimal" und der Taylorentwicklung aus.
Jayk
Verfasst am: 04. Okt 2013 19:12
Titel:
Würden die Terme höherer Ordnung nicht sowieso wegfallen, wenn man bei
auswertet?
biiiiiiiie
Verfasst am: 04. Okt 2013 19:01
Titel:
laut fließbach: weil epsilon sehr klein bzw. wir nur infinitesimale drehungen betrachten kann die höhere ordungen vernachlässigen
ist das worauf du hinaus willst?
TomS
Verfasst am: 04. Okt 2013 18:50
Titel:
Keine Ahnung, warum die höheren Terme angegeben werden. Üblicherweise geht man wie folgt vor:
[url="http://en.wikipedia.org/wiki/Noether's_theorem#One_independent_variable"][/url]
Suppose the dependent variables q are such that the action integral ... is invariant under brief infinitesimal variations in the dependent variables.
Natürlich gilt Invarianz unter endlichen Transformationen. Aber wenn die Invarianz für alle Werte der Variablen für infinitesimale Transformationen gilt, dann ist das hinreichend.
biiiiiiiie
Verfasst am: 04. Okt 2013 18:46
Titel:
ich glaub wir reden einander vorbei:
also im bild s1.directupload.net/file/d/3400/vsk2yhph_jpg.htm
sind nach e^2 bis e^n die lagrange entwickelt worden aber wieso wird in der erste grafik nur bis e^1 entwickelt ?
TomS
Verfasst am: 04. Okt 2013 17:26
Titel:
Machen wir ein konkretes Beispiel. Gegeben sei ein rotationssymmetrisches Potential
Es gilt offensichtlich für eine beliebige Rotation (mit Drehmatrix D)
Nun hast du recht, dies gilt für beliebige Drehungen. Allerdings darf man sich diese aus infinitesimalen Drehungen zusammengesetzt denken. Und das Noethertheorem folgt, wenn Invarianz unter beliebigen infinitesimalen Drehungen (allgemein: Transformationen) vorliegt.
biiiiiiiie
Verfasst am: 04. Okt 2013 15:09
Titel:
hi es geht um das noether theorem und die invarianz der lagrange funktion
laut abblidung muss die erste ableitung verschwinden
soweit klar aber was mit den restlichen glieder höher ableitungen die müssten doch auch verschwinden ?
TomS
Verfasst am: 04. Okt 2013 14:57
Titel:
Ich denke, es geht um ein Extremum. Die Bedingung dafür lautet, dass die erste Ableitung verschwindet.
biiiiiiiie
Verfasst am: 04. Okt 2013 12:00
Titel: langrange taylor entwicklung
http://s1.directupload.net/file/d/3400/s77kgnfu_png.htm
wieso entwickelt man die funktion nur bis zur ersten ordung und kann die höhre ordungen vernachlässigen?