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[quote="Chemiestudent"]Und durch R3 fließt nicht der selbe Strom, weil da ja noch der Strom aus der zweiten Spannungsquelle (in der rechten Masche) hinzukommt? Dann probier ichs mal mit den Gleichungen: [latex] U_1 = 2 I_1R_1 + I_3R_3 [/latex] (Laut Aufgabenstellung ist R1 = R4) [latex] U_2 = I_2R_2 + I_3R_3 [/latex] [latex] I_3 = I_1 + I_2 [/latex] Sind die Gleichungen so korrekt?[/quote]
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GvC
Verfasst am: 17. Sep 2013 15:49
Titel:
Ja.
Chemiestudent
Verfasst am: 17. Sep 2013 12:51
Titel:
Und durch R3 fließt nicht der selbe Strom, weil da ja noch der Strom aus der zweiten Spannungsquelle (in der rechten Masche) hinzukommt?
Dann probier ichs mal mit den Gleichungen:
(Laut Aufgabenstellung ist R1 = R4)
Sind die Gleichungen so korrekt?
GvC
Verfasst am: 17. Sep 2013 12:44
Titel:
Chemiestudent hat Folgendes geschrieben:
Wieso fließt durch R1 und R4 denn der selbe Strom?
Gibt es zwischen R1 und R4 irgendwo einen Abzweig, wo Strom hinzukommt oder abfließt? Nein? Also fließt durch R1 und R4 derselbe Strom. Das ist das Kennzeichen einer Reihenschaltung: Durch alle Elemente einer Reihenschaltung fließt derselbe Strom (hier sind das die Spannungsquelle 1 und die Widerstände R1 und R4).
Chemiestudent hat Folgendes geschrieben:
Wie müsste man das bewerkstelligen? Die Erzeugerspannungen durch die Verbraucherspannungen ersetzen?
Dreh' die Erzeugerpfeile E1 und E2 um und bezeichne sie mit U1 und U2. Das sind dann die Verbraucherspannungspfeile. Du hattest das in den Formeln Deines Eröffnungsposts ja bereits berücksichtigt.
Chemiestudent
Verfasst am: 17. Sep 2013 12:35
Titel:
Hallo,
danke erstmal für deine Antwort. Habe jetzt noch die Stromrichtungen hinzugefügt. Wieso fließt durch R1 und R4 denn der selbe Strom? Wie müsste man das bewerkstelligen? Die Erzeugerspannungen durch die Verbraucherspannungen ersetzen?
GvC
Verfasst am: 17. Sep 2013 11:02
Titel:
Chemiestudent hat Folgendes geschrieben:
Nun fehlt mir noch eine Bestimmungsgleichung. Dazu würde ich gern den zweiten Knotenpunkt nutzen, ...
Die Gleichung für den zweiten Knotenpunkt sagt dasselbe aus wie die für den ersten. Das nutzt Dir also nichts. Allerdings solltest Du Dir klar machen, dass im linken Zweig, in dem die Widerstände R1 und R4 liegen, derselbe Strom fließt. Du hast also nur 3 unbekannte Ströme, die Du mit den beiden Maschengleichungen und der Knotenpunktgleichung lösen kannst.
Deine Gleichungen lassen sich allerdings nicht nachvollziehen, da Du keine Stromrichtungen vorgegeben hast. Das ist das allererste, was Du tun musst: Trage in die drei Zweige die Ströme I1, I2 und I3 in beliebiger Richtung ein. Bei der Anwendung des Maschensatzes und des Knotenpunktsatzes hältst Du Dich konsequent an die von Dir selbst vorgegebenen Richtungen.
Außerdem würde ich statt der im Schaltbild vorgegebenen Erzeugerspannungen lieber die Verbraucherspannungen mit den entsprechenden Richtungen (von Plus nach Minus) verwenden. Denn dann lässt sich der Maschensatz in der einfachen Form "(vorzeichenbehaftete) Summe aller Verbraucherspannungen ist Null" verwenden. Wenn Du dagegen die vorgegebenen Erzeugerspannungen verwendest, musst Du den Maschensatz in der Form "Summe aller Erzeugerspannungen ist gleich Summe aller Verbraucherspannungen im selben Umlaufsinn" anwenden.
Chemiestudent
Verfasst am: 17. Sep 2013 10:04
Titel: Kirchhoffsche Regeln und Stromkreis
Hallo,
ich habe folgenden Stromkreis gegeben (s. Anhang), und soll nun die Ströme durch die vier Widerstände bestimmen. Leider habe ich das nie wirklich gelernt und tu mich dementsprechend schwer.
Die Spannungen an den Spannungsquellen und die Widerstände sind bekannt.
Ich habe mit der äußeren Masche angefangen:
Dann habe ich die rechte Masche betrachtet:
Dann habe ich den oberen Knotenpunkt betrachtet:
Nun fehlt mir noch eine Bestimmungsgleichung. Dazu würde ich gern den zweiten Knotenpunkt nutzen, weiß aber nicht, wie dort die Zusammenhänge wegen der zweiten Spannungsquelle sind.