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[quote="ML"]Hallo, [quote="D2"][quote="ML"]Wenn Du einen Kondensator parallel schaltest, bewirkst Du, daß der Kondensator die erforderlichen Blindströme liefert und Du sie nicht selbst über das Netz zuführen mußt. Der Vorteil der Kondensatoren besteht folglich darin, daß das Netz nicht belastet wird und für [b]kleinere Ströme[/b] ausgelegt werden kann. Eine derartige Blindleistungskompensation ist bei größeren elektrischen Maschinen durchaus üblich. Ob es bei Transformatoren immer sinnvoll ist, weiß ich nicht. Funktionieren würde es aber. [/quote] Wo willst du den Kondensator paralllelschalten? Im Primärkreis müssen die Kondensatoren so große Kapazitäten haben, dass es sich nicht rendieren wird, der Kondensator im Sekundärkreis wird alle Ströme in die Höhe treiben.[/quote] ich glaube nicht, daß Du beurteilen kannst, ob die Kapazitäten im Primärkreis unrentabel groß sein müssen, wenn Du keine konkreten Angaben zu dem betrachteten Transformator hast. Denn Du kennst weder die zugehörigen Induktivitäten, noch die auftretenden Spannungen, noch den Übertragungsfaktor ü. Letztlich weißt Du ja noch nicht einmal, ob der Transformator hoch- oder runtertransformiert und in welcher Richtung der Leistungsfluß stattfindet. Deine Argumentation geht also vollkommen ins blaue. Vielleicht bringt Dir dieser Link dennoch eine Teilantwort: http://de.wikipedia.org/wiki/Statischer_Blindleistungskompensator In dem Artikel kannst Du nachlesen, daß das Verfahren der Blindleistungskompensation in der Praxis beispielsweise bei Umspannwerken angewendet wird. Ich möchte mich daher nicht an einer Diskussion darüber beteiligen, weshalb Blindleistungskompensation bei Transformatoren eigentlich unsinnig ist. Viele Grüße Michael[/quote]
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D2
Verfasst am: 20. Jul 2013 19:32
Titel:
Wenn ich Kondensator im Primärkreis habe, dann ist alleine die Induktivität der Steckdose, die Mindestgimensione des Kondensators bestimmt. Wenn der Transformator hochtransformiert, wird sicherlich die parallele Schaltung der Induktivitäten der Steckdose und die des Transformators weiter gesenkt, die wiederum Kapazität des Kondensator in die Höhe, also in Millifaradbereich oder sogar mehr treiben. Solche Kondensatoren müssen für mehrere Hundert Volt Wechselspannung ausgelegt werden und haben gewaltige Ausmaßen.
Zu Schaltung des Kondensators in Sekundärbereich eines Transformators rate ich einfach ab, da die Spannungsüberhöhungen sehr wahrscheinlich sind und zu sicherer Zerstörung weiterer Komponenten der Schaltung führen können bzw. werden.
Die Berechnungen, wann die Kondensatoren im Sekundärbereich des Transformators Schaden einrichten werden sind simpel
ML
Verfasst am: 20. Jul 2013 17:18
Titel: Re: Transformator
Hallo,
D2 hat Folgendes geschrieben:
ML hat Folgendes geschrieben:
Wenn Du einen Kondensator parallel schaltest, bewirkst Du, daß der Kondensator die erforderlichen Blindströme liefert und Du sie nicht selbst über das Netz zuführen mußt. Der Vorteil der Kondensatoren besteht folglich darin, daß das Netz nicht belastet wird und für
kleinere Ströme
ausgelegt werden kann.
Eine derartige Blindleistungskompensation ist bei größeren elektrischen Maschinen durchaus üblich. Ob es bei Transformatoren immer sinnvoll ist, weiß ich nicht. Funktionieren würde es aber.
Wo willst du den Kondensator paralllelschalten?
Im Primärkreis müssen die Kondensatoren so große Kapazitäten haben, dass es sich nicht rendieren wird, der Kondensator im Sekundärkreis wird alle Ströme in die Höhe treiben.
ich glaube nicht, daß Du beurteilen kannst, ob die Kapazitäten im Primärkreis unrentabel groß sein müssen, wenn Du keine konkreten Angaben zu dem betrachteten Transformator hast.
Denn Du kennst weder die zugehörigen Induktivitäten, noch die auftretenden Spannungen, noch den Übertragungsfaktor ü. Letztlich weißt Du ja noch nicht einmal, ob der Transformator hoch- oder runtertransformiert und in welcher Richtung der Leistungsfluß stattfindet. Deine Argumentation geht also vollkommen ins blaue.
Vielleicht bringt Dir dieser Link dennoch eine Teilantwort:
http://de.wikipedia.org/wiki/Statischer_Blindleistungskompensator
In dem Artikel kannst Du nachlesen, daß das Verfahren der Blindleistungskompensation in der Praxis beispielsweise bei Umspannwerken angewendet wird. Ich möchte mich daher nicht an einer Diskussion darüber beteiligen, weshalb Blindleistungskompensation bei Transformatoren eigentlich unsinnig ist.
Viele Grüße
Michael
D2
Verfasst am: 20. Jul 2013 14:54
Titel: Re: Transformator
ML hat Folgendes geschrieben:
Wenn Du einen Kondensator parallel schaltest, bewirkst Du, daß der Kondensator die erforderlichen Blindströme liefert und Du sie nicht selbst über das Netz zuführen mußt. Der Vorteil der Kondensatoren besteht folglich darin, daß das Netz nicht belastet wird und für
kleinere Ströme
ausgelegt werden kann.
Eine derartige Blindleistungskompensation ist bei größeren elektrischen Maschinen durchaus üblich. Ob es bei Transformatoren immer sinnvoll ist, weiß ich nicht. Funktionieren würde es aber.
Wo willst du den Kondensator paralllelschalten?
Im Primärkreis müssen die Kondensatoren so große Kapazitäten haben, dass es sich nicht rendieren wird, der Kondensator im Sekundärkreis wird alle Ströme in die Höhe treiben.
ML
Verfasst am: 12. Jul 2013 11:22
Titel: Re: Transformator
Hallo,
Elektrogast hat Folgendes geschrieben:
Bei einem Transformator gibt es doch jede Menge
induktive Blindströme
das kommt drauf an wie er dimensioniert ist. Bei einem ordentlich ausgelegten Transformator zur Signalübertragung oder bei einem Transformator für eine Laborspannungsversorgung sind die Blindströme deutlich kleiner als die maximalen Lastströme.
(Günstig zu realisieren ist eine Blindleistungskompensation ohnehin tendenziell nur bei schmalbandigen Signalen.)
Zitat:
Könnte man die durch Kondensatoren neutralisieren,
oder wäre dann der Transformator wirkungslos?
Wenn Du einen Kondensator parallelschaltest, bewirkst Du, daß der Kondensator die erforderlichen Blindströme liefert und Du sie nicht selbst über das Netz zuführen mußt. Der Vorteil der Kondensatoren besteht folglich darin, daß das Netz nicht belastet wird und für kleinere Ströme ausgelegt werden kann.
Eine derartige Blindleistungskompensation ist bei größeren elektrischen Maschinen durchaus üblich. Ob es bei Transformatoren immer sinnvoll ist, weiß ich nicht. Funktionieren würde es aber.
Viele Grüße
Michael
Klugscheißerlein
Verfasst am: 12. Jul 2013 10:03
Titel: Re: Transformator
Elektrogast hat Folgendes geschrieben:
induktive Blindströme
Könnte man die durch Kondensatoren neutralisieren,
oder wäre dann der Transformator wirkungslos?
Der letzte Schluss stimmt nicht, da die Ströme nur bezüglich der Stromzuführung neutralisiert werden, sie selbst bleiben erhalten.
Elektrogast
Verfasst am: 11. Jul 2013 23:22
Titel: Transformator
Meine Frage:
Hallo
Bei einem Transformator gibt es doch jede Menge
induktive Blindströme
Könnte man die durch Kondensatoren neutralisieren,
oder wäre dann der Transformator wirkungslos?
Also gäbe es dann keine Induktion mehr?
Danke schonmal
Meine Ideen:
Ich glaube,daß man beim Transformator keine Kondensatoren einbauen kann