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[quote="Positroxal"]Hallo, ich hätte da mal ne Frage bezüglich des Schutzes vor gefährlicher Röntgen- und Gammastrahlung. Immerwieder wird Blei als DAS Mittel mit der größten "Entschärfung" beschrieben. Dabei absorbiert Blei die Strahlung, klar. Die Berechnung soll ungefähr mit der Ordnungszahl zur dritten Potenz auszurechnen sein. Im Fall von Blei: 82³ = 551 368. Da hab ich mal einen Blick ins PSE geworfen und mir ist aufgefallen, dass Bismut eine größere Ordnungszahl hat und im Gegensatz zu den Nachfolgern NOCH nicht radioaktiv ist. Meine Frage: Warum wird Bismut nicht als Strahlungsschutzmittel eingesetzt?[/quote]
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para
Verfasst am: 10. Dez 2012 20:40
Titel:
Bei der Berechnung des Schwächungskoeffizienten spielt nicht nur der Wechselwirkungsquerschnitt eine Rolle, sondern auch die Teilchendichte. Betrachtet man Blei und Bismut wird der Vorteil des höheren Z für Bi durch dessen geringere Dichte kompensiert.
Davon ganz abgesehen liegt der Preis für Bismut offenbar aktuell circa eine Größenordnung über dem von Blei. (Sicher auch, weil es auf der Erde deutlich seltener vorkommt.)
Positroxal
Verfasst am: 10. Dez 2012 19:49
Titel: Strahlungsschutz
Hallo, ich hätte da mal ne Frage bezüglich des Schutzes vor gefährlicher Röntgen- und Gammastrahlung. Immerwieder wird Blei als DAS Mittel mit der größten "Entschärfung" beschrieben. Dabei absorbiert Blei die Strahlung, klar. Die Berechnung soll ungefähr mit der Ordnungszahl zur dritten Potenz auszurechnen sein. Im Fall von Blei: 82³ = 551 368. Da hab ich mal einen Blick ins PSE geworfen und mir ist aufgefallen, dass Bismut eine größere Ordnungszahl hat und im Gegensatz zu den Nachfolgern NOCH nicht radioaktiv ist. Meine Frage: Warum wird Bismut nicht als Strahlungsschutzmittel eingesetzt?