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[quote="raida"]Ich hätte ein paar grundätzliche Verständnisprobleme in der Berechnung eines Heizwerkes. Und zwar habe ich gegeben für den Heißwasserverbraucher: Massenstrom, Wasserdruck, Eintrittstemperatur und Austrittstemperatur. Für das Heizwerk ist nur bekannt der Druck mit dem der Sattdampf zur Verfügung stehen soll (direkter Anschluss an den Zudampfverteiler) und die Kondensataustrittstemperatur. Ich habe zuerst die Wärmemenge, die mein Heißwasserverbraucher braucht, berechnet: 'Q = 'm*c*delta(t) Danach habe ich die Temperatur und die Enthalpie für den Sattdampf aus der Dampftabelle abgelesen, sowie auch Enthalpie für die Kondensataustrittstemperatur. Die erste Hürde war hier, dass einmal eine Enthalpie für Dampf und eine für Wasser bei Sattdampf angegeben wird. Welche muss ich nehmen? Kann ich nun weiter einfach die Enthalpie von Sattdampf und Kondensataustrittstemperatur voneinander abziehen und diese dann durch den Massenstrom teilen, welchen ich benötige? D.h. ('steht für Punkt darbüer) 'H = 'm*h h= 'H/m hier mit 'H = 'Q Was ist mit der Entropieänderung, muss ich diese beachten? Vielen Dank.[/quote]
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jmd
Verfasst am: 09. Dez 2012 21:16
Titel:
Hallo
raida hat Folgendes geschrieben:
Kannst du mir evt. beantworten, warum ich die Entropieänderung nicht beachten muss?
Weil man sie nicht braucht.Es sein denn es wird in einer Teilaufgabe danach gefragt
Es geht doch um den Massestrom des Dampfes
raida hat Folgendes geschrieben:
Die erste Hürde war hier, dass einmal eine Enthalpie für Dampf und eine für Wasser bei Sattdampf angegeben wird. Welche muss ich nehmen?
In der Dampftabelle ist die Enthalpie für Sattdampf h``
raida hat Folgendes geschrieben:
Kann ich nun weiter einfach die Enthalpie von Sattdampf und Kondensataustrittstemperatur voneinander abziehen
Ich meine ja. Es gibt in der Aufgabe keine Wirkungsgrade
raida hat Folgendes geschrieben:
'H = 'm*h
h= 'H/m hier mit 'H = 'Q
Wenn der Massestrom gesucht ist
'm='Q/Δh
Gruß
raida
Verfasst am: 09. Dez 2012 16:53
Titel:
Danke für deine Antwort!
Ja viel mehr ist leider nicht gegeben, hab ich mir auch nicht ausgedacht;)
Kannst du mir evt. beantworten, warum ich die Entropieänderung nicht beachten muss? Ich verstehe das nicht, beim T-s Diagramm ist klar, dass ich die Fläche unter der Kurve der Zustandsänderung berücksichtige. Beim h-s liest man aber nur die Enthalpie ab?
Wg. Kondensatsaustrittstemperatur: Ich hab das so verstanden, dass hier die Temperatur, die nach der Wärmeübertragung, des Sattdampfes aus dem Heizwerk an das Heißwasser, vorliegt gemeint ist.
Grüße
jmd
Verfasst am: 09. Dez 2012 11:44
Titel:
Es ist hier nicht ganz einfach Antworten zu geben,wenn man nicht die ganze Aufgabe kennt
Besonders die Kondensataustrittstemperatur ist komisch
Die braucht man doch nur bei Dampfübertragung
Hier wird aber Wasser übertragen
Die Entropieänderung muß man nicht beachten
raida
Verfasst am: 08. Dez 2012 18:51
Titel: Heizen mit Dampf Berechnung
Ich hätte ein paar grundätzliche Verständnisprobleme in der Berechnung eines Heizwerkes.
Und zwar habe ich gegeben für den Heißwasserverbraucher:
Massenstrom, Wasserdruck, Eintrittstemperatur und Austrittstemperatur.
Für das Heizwerk ist nur bekannt der Druck mit dem der Sattdampf zur Verfügung stehen soll (direkter Anschluss an den Zudampfverteiler) und die Kondensataustrittstemperatur.
Ich habe zuerst die Wärmemenge, die mein Heißwasserverbraucher braucht, berechnet:
'Q = 'm*c*delta(t)
Danach habe ich die Temperatur und die Enthalpie für den Sattdampf aus der Dampftabelle abgelesen, sowie auch Enthalpie für die Kondensataustrittstemperatur.
Die erste Hürde war hier, dass einmal eine Enthalpie für Dampf und eine für Wasser bei Sattdampf angegeben wird. Welche muss ich nehmen?
Kann ich nun weiter einfach die Enthalpie von Sattdampf und Kondensataustrittstemperatur voneinander abziehen und diese dann durch den Massenstrom teilen, welchen ich benötige? D.h. ('steht für Punkt darbüer)
'H = 'm*h
h= 'H/m
hier mit 'H = 'Q
Was ist mit der Entropieänderung, muss ich diese beachten?
Vielen Dank.