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[quote="D2"][quote="jh8979"][quote="D2"] Mich interesiert folgendes. Angenommen Information kann höhere Geschwindigkeit als c annehmen, aber physikalische Gesetze v max = c haben, wie soll dann möglich sein eine Kausalitätkette zu verletzen? Warum darf reine Information nicht höher als c Geschwindigkeit haben? Welches Paradoxon fürchtet man?[/quote] Kurze Antwort: Es "darf" nicht sein, weil wir es noch *nie* beobachtet haben.[/quote] Was ist mit stehenden Wellen?[/quote]
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D2
Verfasst am: 19. Nov 2012 17:42
Titel:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
D2 hat Folgendes geschrieben:
Was ist mit stehenden Wellen?
???
Auch da bewegt sich nichts mit Geschwindigkeiten groesser als c.
... aber gut das wir das geklaert haben.
Ich spreche vom synchronen Heben und Senken der stehenden Welle, absolut ohne Verzögerung, wo die Lichtgeschwindigkeit überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Eine Frage. Kann man stehende Welle modulieren?
jh8979
Verfasst am: 15. Nov 2012 16:39
Titel:
D2 hat Folgendes geschrieben:
Was ist mit stehenden Wellen?
???
Auch da bewegt sich nichts mit Geschwindigkeiten groesser als c.
... aber gut das wir das geklaert haben.
D2
Verfasst am: 15. Nov 2012 16:33
Titel:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
D2 hat Folgendes geschrieben:
Mich interesiert folgendes. Angenommen Information kann höhere Geschwindigkeit als c annehmen, aber physikalische Gesetze v max = c haben, wie soll dann möglich sein eine Kausalitätkette zu verletzen?
Warum darf reine Information nicht höher als c Geschwindigkeit haben?
Welches Paradoxon fürchtet man?
Kurze Antwort: Es "darf" nicht sein, weil wir es noch *nie* beobachtet haben.
Was ist mit stehenden Wellen?
IsabellaCullen
Verfasst am: 13. Nov 2012 22:53
Titel:
D2 hat Folgendes geschrieben:
Wenn man sich schon mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen soll, dann werden physikalische Parameter immaginär, zum einen Zeitumkehr wird dies nicht führen können, Masse oder Raum werden doch nicht negativ, oder?
Ja, Zeit, Raum und Masse werden laut der Einstein'schen Formeln imaginär, sobald ein Objekt die superluminare Geschwindigkeit erreicht... Das schrieb ich ja auch in meinem vorherigen Beitrag. Theoretisch könnte man aber annehmen, dass die Zeit rückwärts läuft... In der Tat besäße das Objekt dann eine undefinierbare Masse und eine Länge im negativen Zahlenbereich. Alles ziemlich paradox...
Zitat:
Die Information ist massenlos,warum soll diese Geschwindigkeitsbegrenzungen unterliegen?
Informationen sind meines Erachtens ausnahmslos an materiell-energetische Trägersubstanzen (Medien) gebunden, welche sich niemals mit Hyperlichtgeschwindigkeit bewegen können.
D2
Verfasst am: 13. Nov 2012 22:45
Titel:
IsabellaCullen hat Folgendes geschrieben:
Bewegte sich etwas mit Überlichtgeschwindigkeit, müsste es eine imaginäre Zeit, eine imaginäre Masse und einen imaginären Weg geben. Das erscheint mir doch etwas absurd. Außerdem kann man herleiten, dass die Zeit rückwärts verliefe, dass der mit Hyperlichtgeschwindigkeit Reisende jünger würde.
Auch würde das Kausalitätsprinzip verletzt, da die Wirkung vor der Ursache einträfe.
Um Information zu übertragen, braucht man nicht unbedingt eine Bewegung.
Manchmal kann man diese berechnen.
Wenn man sich schon mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen soll, dann werden physikalische Parameter immaginär, zum einen Zeitumkehr wird dies nicht führen können, Masse oder Raum werden doch nicht negativ, oder?
Wieso soll ausgerechnet Zeit ihre Richtung ändern, die wird lediglich immaginär, sprich wird eingefroren, egal wie hoch die Überlichtgeschwindigkeit sein sollte.
Die Information ist massenlos,warum soll diese Geschwindigkeitsbegrenzungen unterliegen? Es reicht doch schon, dass keine physikalische Abläufe in der Natur schneller als Lichtgeschwindigkeit möglich sind.
IsabellaCullen
Verfasst am: 13. Nov 2012 22:17
Titel:
D2 hat Folgendes geschrieben:
Warum darf reine Information nicht höher als c Geschwindigkeit haben? Welches Paradoxon fürchtet man?
Bewegte sich etwas mit Überlichtgeschwindigkeit, müsste es eine imaginäre Zeit, eine imaginäre Masse und einen imaginären Weg geben. Das erscheint mir doch etwas absurd. Außerdem kann man herleiten, dass die Zeit rückwärts verliefe, dass der mit Hyperlichtgeschwindigkeit Reisende jünger würde.
Auch würde das Kausalitätsprinzip verletzt, da die Wirkung vor der Ursache einträfe.
DrStupid
Verfasst am: 13. Nov 2012 22:14
Titel:
D2 hat Folgendes geschrieben:
Mich interesiert folgendes. Angenommen Information kann höhere Geschwindigkeit als c annehmen, aber physikalische Gesetze v max = c haben, wie soll dann möglich sein eine Kausalitätkette zu verletzen?
Indem die Information ankommt, bevor sie abgeschickt wurde.
D2 hat Folgendes geschrieben:
Warum darf reine Information nicht höher als c Geschwindigkeit haben? Welches Paradoxon fürchtet man?
Man fürchtet gar nichts und schon gar kein Paradoxon, weil das sowieso nicht möglich ist. Solange man sie nicht experimentell beobachtet, vermeidet man überlichtschnelle Informationsübertragung in der Theorie aus rein praktischen Gründen. Die von ihnen verursachten Kausalitätsverletzungen würden die Welt furchtbar kompliziert machen und Occhams Rasiermesser verbietet unnötig komplizierte Theorien.
D2
Verfasst am: 13. Nov 2012 22:03
Titel:
Günter Nimz hat wahrscheinlich falsch gemessen.
s unter
"Superluminares Tunneln"
"Definiert man die Geschwindigkeit der Informationsübertragung über die Ansprechzeit eines Detektors, gibt es keine Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit"
"Da beim Tunneln jedoch ein großer Teil der tunnelnden Photonen und damit der Information verloren geht, ist auch hier die Möglichkeit einer überlichtschnellen Informationsübertragung umstritten, "
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberlichtgeschwindigkeit
Von der anderen Seite wenn die Welt deterministisch aufgebaut ist, dann ist die Höhe der Informationsgeschwindigkeit absolut irrelevant, da das Ergebnis
schon von Anfang an vorhanden ist.
IsabellaCullen
Verfasst am: 13. Nov 2012 21:32
Titel:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
oje .. crackpot auf hohem Niveau...
Mit Physik hat das jedenfalls sehr wenig zu tun... und mit Mathematik auch.
Meines Wissens gibt es in der modernen Physik tatsächlich Fälle von Hyperlichtgeschwindigkeit. Beispielsweise nimmt man doch an, dass die Raumzeitexpansion mit superluminarer Geschwindigkeit erfolgen kann. Wenn man bei den Quantenkorrelationen von einer Informationsübertragung ausgeht, müsste diese mit mindestens zehnmillionenfacher Lichtgeschwindigkeit geschehen. Angeblich ist es dem Kölner Physikprofessor Günther Nimtz gelungen, eine Sinfonie Mozarts mit 4,7-facher Lichtgeschwindigkeit zu übertragen, indem er sie auf Mikrowellen modulierte.
jh8979
Verfasst am: 12. Nov 2012 00:36
Titel:
D2 hat Folgendes geschrieben:
das ist eine rein mathematische Lösung, aber wenn diese richtig sein soll,
dann sollte man diese ersnt nehmen.
Nein, sollte man nicht. Dieses Paper ist komplett sinnfrei und der vermutlich einzige Grund,wieso die damit durchgekommen sind, ist, dass Sie durch ihre verwirrenden (z.T. unnoetigen) Rechnungen verschleiern, was Sie eigentlich tun:
Im wesentlichen ersetzen sie fuer v>c die Koordinaten (t,x) durch die imaginaeren (i t,i x) (oder äquivalent, sie aendern die Metrik zu g=diag(1,-1,1,1)). Das loest kein einziges Problem, das v>c in den Lorentztransformationen aufwirft.
Zitat:
""8. Juni 2012.
Akzeptiert 3. September 2012.
Diese Zeitschrift ist © 2012 The Royal Society "
scheint solide zu sein
"Alle drei Gesellschaften widmen sich fast ausschließlich der Mathematik und den Naturwissenschaften"
http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Society
Sind solide... bezeichnen ist auch der Satz am Ende: "The authors acknowledge ... the lengthy comments of the three referees." Ich vermute fast dass der Editor das Paper unbedingt publizieren wollte, weil es Aufmerksamkeit gibt.
Zitat:
Mich interesiert folgendes. Angenommen Information kann höhere Geschwindigkeit als c annehmen, aber physikalische Gesetze v max = c haben, wie soll dann möglich sein eine Kausalitätkette zu verletzen?
Warum darf reine Information nicht höher als c Geschwindigkeit haben?
Welches Paradoxon fürchtet man?
Kurze Antwort: Es "darf" nicht sein, weil wir es noch *nie* beobachtet haben.
D2
Verfasst am: 11. Nov 2012 23:40
Titel:
kingcools hat Folgendes geschrieben:
Ich könnte mir ja dann einen "Brief" senden durch welchen ich mich selber davon abhalte den Brief abzuschicken.
Das wäre Paradox.
.
Moment mal, um festzustellen, ob die Information mit Überlichtgeschwindigkeit unterwegs war, brauchen wir so eine große Entfernung, dass der Nachweis klar und deutlich dokumentiert (Messung, Erreignis usw.)werden kann.Ich gehe
nicht
davon aus, dass die Information die mit Überlichtgeschwindigkeit gesendet war, in der Lage ist in die Vergangenheit zu gelangen. Also kann ich mir selbst im diesen Fall keine Nachricht übermitteln, die später geändert werden soll. Ich stelle mir vor, dass z. B. eine Information an eine Station sagen wir auf denm Mars übermittelt wird (Direktsteuerung, die momentan nicht möglich ist). Aber wird es dann Probleme geben? Ich sehe keine.
Ok, an der Börse wird sich bestimmt jeder freuen, wenn seine Information frischer als der anderen ist, aber gibt es physikalische Probleme wenn die Information direkt, unabhängig von Entfernung zur Verfügung stehen soll?
kingcools
Verfasst am: 11. Nov 2012 21:50
Titel:
Ich könnte mir ja dann einen "Brief" senden durch welchen ich mich selber davon abhalte den Brief abzuschicken.
Das wäre Paradox.
Wobei man natürlich annehmen könnte, dass das trotzdem geht, gibt es doch definitiv etwas das wahr ist und dennoch keinen Sinn ergibt(Entstehung des Universums).
Wenn man jedoch diesen Schritt ginge, hätte man eigentlich nichts mehr zum Schließen von Schlüssen.
D2
Verfasst am: 11. Nov 2012 19:46
Titel:
Ich bin überfragt,
das ist eine rein mathematische Lösung, aber wenn diese richtig sein soll,
dann sollte man diese ersnt nehmen.
""8. Juni 2012.
Akzeptiert 3. September 2012.
Diese Zeitschrift ist © 2012 The Royal Society "
scheint solide zu sein
"Alle drei Gesellschaften widmen sich fast ausschließlich der Mathematik und den Naturwissenschaften"
http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Society
Mich interesiert folgendes. Angenommen Information kann höhere Geschwindigkeit als c annehmen, aber physikalische Gesetze v max = c haben, wie soll dann möglich sein eine Kausalitätkette zu verletzen?
Warum darf reine Information nicht höher als c Geschwindigkeit haben?
Welches Paradoxon fürchtet man?
jh8979
Verfasst am: 11. Nov 2012 19:24
Titel:
oje .. crackpot auf hohem Niveau...
Mit Physik hat das jedenfalls sehr wenig zu tun... und mit Mathematik auch.
D2
Verfasst am: 11. Nov 2012 16:43
Titel: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?
http://www.golem.de/news/spezielle-relativitaetstheorie-ueberlichtgeschwindigkeit-ist-moeglich-1210-95017.html
http://rspa.royalsocietypublishing.org/content/early/2012/09/25/rspa.2012.0340.full