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[quote="JASMS"]Es gibt verschiedene Arten von Radioaktivität. Elementarteilchen wie z.B. das Müon zerfallen spontan in leichtere Teilchen, wobei bei solchen Prozessen die Halbwertszeiten üblicherweise winzige Sekundenbruchteile betragen. Atomkerne können stabil sein oder radioaktiv, wobei in letzterm Fall die Halbwertszeiten eine riesige Spanne von Sekundenbruchteilen bis zum Milliardenfachen des Alters des Universums betragen können. Für radioaktive Atomkerne gibt es eine Reihe von Zerfallsmöglichkeiten (Alpha, Beta, Gamma) und in seltenen Fällen auch die Kernspaltung, für die Uran das bekannteste Beispiel ist (Thorium und Plutonium können das aber auch). Die Kernspaltung erfolgt spontan, aber es gibt bei manchen Isotopen eine wichtige Besonderheit: wenn sie ein Neutron aufnehmen, platzen sie sofort auseinander, wobei neben neuen (leichteren) Kernen auch 2 bis 3 neue Neutronen frei werden, die wiederum weitere Kerne zur Spaltung bringen. Je nachdem, wie man diesen Prozess steuert, kommt dabei ein Atomreaktor oder eine Atombombe heraus (mal vereinfacht gesagt). Problem dabei: die erzeugten Neutronen sind hochenergetisch. Um einen Kern zur Spaltung zu bringen, braucht man aber sehr niederenergetische (langsame oder "thermische") Neutronen. D.h. man muß aus den schnellen langsame machen, und das ist der Grund, warum solche Kernspaltungs-Kettenreaktionen überhaupt beherrschbar sind. Übrigens gibt es auf der Welt nur ein einziges (natürlich vorkommendes) Isotop, mit dem das geht, nämlich Uran-235.[/quote]
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JASMS
Verfasst am: 13. Sep 2012 10:31
Titel: Radioaktivität
Es gibt verschiedene Arten von Radioaktivität. Elementarteilchen wie z.B. das Müon zerfallen spontan in leichtere Teilchen, wobei bei solchen Prozessen die Halbwertszeiten üblicherweise winzige Sekundenbruchteile betragen.
Atomkerne können stabil sein oder radioaktiv, wobei in letzterm Fall die Halbwertszeiten eine riesige Spanne von Sekundenbruchteilen bis zum Milliardenfachen des Alters des Universums betragen können.
Für radioaktive Atomkerne gibt es eine Reihe von Zerfallsmöglichkeiten (Alpha, Beta, Gamma) und in seltenen Fällen auch die Kernspaltung, für die Uran das bekannteste Beispiel ist (Thorium und Plutonium können das aber auch). Die Kernspaltung erfolgt spontan, aber es gibt bei manchen Isotopen eine wichtige Besonderheit: wenn sie ein Neutron aufnehmen, platzen sie sofort auseinander, wobei neben neuen (leichteren) Kernen auch 2 bis 3 neue Neutronen frei werden, die wiederum weitere Kerne zur Spaltung bringen. Je nachdem, wie man diesen Prozess steuert, kommt dabei ein Atomreaktor oder eine Atombombe heraus (mal vereinfacht gesagt).
Problem dabei: die erzeugten Neutronen sind hochenergetisch. Um einen Kern zur Spaltung zu bringen, braucht man aber sehr niederenergetische (langsame oder "thermische") Neutronen. D.h. man muß aus den schnellen langsame machen, und das ist der Grund, warum solche Kernspaltungs-Kettenreaktionen überhaupt beherrschbar sind.
Übrigens gibt es auf der Welt nur ein einziges (natürlich vorkommendes) Isotop, mit dem das geht, nämlich Uran-235.
NeinGuar
Verfasst am: 30. Jun 2012 12:13
Titel:
Hallo Julia123,
Der Neutron birngt erstmal Energie mit. Jetzt ist es ganz wichtig welche Energie Neutron und was fuer ein Urankern ist gemeint.
Dadurch variiert die Antwort von: "So gut wie nichts" bis zum "Zerfall des Kernes". Das haengt von dem Wirkungsquerschitt ab.
Julia123
Verfasst am: 22. Jan 2012 19:19
Titel: wirkung von neutron im urankern?
Meine Frage:
Welche wirkung kann ein neutron haben, das in einen urankern eindringt ?
Meine Ideen:
Das verstehe ich leider garnicht, danke für jede hilfe.