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[quote="hendrik"]wenn du das ganze nochmal auf normalverständlichen deutsch erklärst, könnte ich dir villeicht ne antwort geben^^! also falls du das meinst, wenn man sich mit einer einigermaßen hoher geschwindigkeit mit einem raumschiff im raum fortbewegt und dann in fahrtrichtung licht "schießt", bewegt sich das licht immernoch mit c und nicht mit c + (geschwindigkeit des raumschiffs) mfg hendrik[/quote]
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Simonko_
Verfasst am: 19. Jun 2005 12:49
Titel:
Man glaubte alles würde sich um einen äther drehen. deshalb hat man dieses experiment duchgeführt. man schickte lichtsignale in einer richtung und in der entgegengesetzte. man glaubte das licht müsste sich in einer richtung schneller bewegen. so war es aber nicht.
es gibt keine äther und c ist konstant.
Neko
Verfasst am: 19. Jun 2005 11:33
Titel:
In grober Näherung ist das Michelson Morely Experiment sehr wohl ein Inertialsystem. Nach Newton I bleibt ein Körper so lange in Ruhe, bis äußere Kräfte auf ihn einwirken, oder
die auf ihn einwirkenden Kräfte sich ausgleichen
Naja, was hast du auf der Erde? Die Moreley Apparatur wird durch die Erddrehung wegbeschleunigt, gleichzeitig wird sie aber auch angezogen von dieser, die Beschleunigungen annihilieren sich. Aber zu deiner Frage, ob in beschleunigten Bezugssystemen die Lichtgeschwindigkeit auch die gleiche ist:
Um beschleunigte Bewegungen relativistisch zu Beschreiben, brauchst du die Allgemeine Relativitätstheorie. Hier wird die Mathematik sehr schnell, sehr schwierig, da die ART die mit der beschleunigten Bewegung verbundene Gravitation (Newton II im Spezialfall) als ein geometrisches Phänomen betrachtet. Körper ziehen sich gemäß der ART nicht wegen ihrer Massen an, sondern weil sie die Raumzeit (4-Dimensional) um sich herum krümmen. Die dafür benötigte Mathematik erfordert Tensoralgebra, Differentialgleichungen, Riemannsche Räume, etc. Um also solch eine Krümmung zu beschreiben, hat Einstein die Feldgleichung aufgestellt. Innerhalb dieser Feldgleichung taucht aber - wie soll es anders sein - die Lichtgeschwindigkeit als Konstante auf - in der vierten Potenz oder so was. Wenn das deine Frage beantwortet: Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zieht sich durch die gesamte RT. Um die SRT aufzustellen, hat Einstein sie sogar als gegeben vorrausgesetzt. Wenn dich aber die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit interessiert, such mal im Board, es gab schon mal einen Threa dazu, ob die Lichtgeschwindigkeit sich im zeitlichen Verlauf des Universums geändert hat.
Ascurion
Verfasst am: 18. Jun 2005 15:29
Titel:
Was ich meine ist ob diese Antwort auch in einem Beschleunigten Bezugsystem gilt, also wenn du das mit dem Raumschiff und dem Lichtrahl mit nem Zug machst und dich dabei auf einer sich mit relativistischer Geschwindigkeit bewegenden Erde befindest. oder halt das Michelson experiment Also so das du sie nicht mehr als Inertialsystem ( was sie ja streng genommen auch nicht ist) ansehen darfst weil sie extrem starken Zentripetalbeschleunigungen unterliegt.
Mfg
Ascurion
hendrik
Verfasst am: 17. Jun 2005 18:43
Titel:
wenn du das ganze nochmal auf normalverständlichen deutsch erklärst, könnte ich dir villeicht ne antwort geben^^!
also falls du das meinst, wenn man sich mit einer einigermaßen hoher geschwindigkeit mit einem raumschiff im raum fortbewegt und dann in fahrtrichtung licht "schießt", bewegt sich das licht immernoch mit c und nicht mit c + (geschwindigkeit des raumschiffs)
mfg hendrik
Ascurion
Verfasst am: 07. Jun 2005 19:31
Titel: Michelson-Morley-Experiment im beschleunigten Bezugssystem
Gegeben sei das Michelson-Morley Experiment, aufgebaut in einem beschleunigten Bezugssystem, z.B. in einem sehr stark linear beschleunigendem Raumschiff.
Würde das Experiment das gleiche Ergebnis wie in einem Inertialsystem liefern, d.h. würde die Lichtgeschwindigkeit in Richtung der Beschleunigung (und damit auch der Geschwindigkeit, da lineare Beschleunigung angenommen) gleich der Lichtgeschwindigkeit senkrecht zur dieser Richtung gemessen werden?