Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Elektrik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="TomS"]Zurück zum OP; ich habe mich auf [quote="Thilo87"]... also haben die Feldlinien keinen Anfang und kein Ende[/quote] bezogen; diese sogenannte Divergenzfreiheit entspricht gerade [b]div B = 0[/b]. Wenn ich mir aber die Feststellung [quote="Thilo87"]Wenigstens müsste das Magnetfeld seinen Anfang doch in seiner Entstehung haben, ... so wie man, wenn man einen Kreis zeichnet, mit einem Anfang beginnen muss, aber wenn er fertig ist, hat er keinen Anfang und kein Ende mehr. [/quote] anschaue, dann ist das noch nicht wirklich die Antwort. Diese lautet, dass [b]div B = 0[/b] immer, also zeitunabhängig gilt, und dass damit auch die Entstehung eines Magnetfeldes diesem Gesetz unterliegt. Damit passt die Analogie eines Kreises, den man mit einem Bleistift zeichnet, einfach nicht. Man sollte evtl. besser einen Punkt betrachten, den man zu einem Kreis aufbläst, wobei der Kreis jedoch immer geschlossen bleibt[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
jh8979
Verfasst am: 25. Jul 2012 03:00
Titel: Re: Warum haben magn. Feldlinien keinen Anfang und kein Ende
Thilo87 hat Folgendes geschrieben:
Weil der Anfang und das Ende der Feldlinien müsste doch an den Polen der Elementarmagneten sein, oder? Danke
Vielleicht hilft es zu erklaeren, dass die Feldlienien nicht an den Polen enden, sondern *durch* den Magneten hindurch geschlossen werden (siehe
hier
).
TomS
Verfasst am: 25. Jul 2012 00:38
Titel: Re: Warum haben magn. Feldlinien keinen Anfang und kein Ende
Zurück zum OP; ich habe mich auf
Thilo87 hat Folgendes geschrieben:
... also haben die Feldlinien keinen Anfang und kein Ende
bezogen; diese sogenannte Divergenzfreiheit entspricht gerade
div B = 0
.
Wenn ich mir aber die Feststellung
Thilo87 hat Folgendes geschrieben:
Wenigstens müsste das Magnetfeld seinen Anfang doch in seiner Entstehung haben, ... so wie man, wenn man einen Kreis zeichnet, mit einem Anfang beginnen muss, aber wenn er fertig ist, hat er keinen Anfang und kein Ende mehr.
anschaue, dann ist das noch nicht wirklich die Antwort.
Diese lautet, dass
div B = 0
immer, also zeitunabhängig gilt, und dass damit auch die Entstehung eines Magnetfeldes diesem Gesetz unterliegt. Damit passt die Analogie eines Kreises, den man mit einem Bleistift zeichnet, einfach nicht. Man sollte evtl. besser einen Punkt betrachten, den man zu einem Kreis aufbläst, wobei der Kreis jedoch immer geschlossen bleibt
jh8979
Verfasst am: 24. Jul 2012 20:17
Titel:
franz hat Folgendes geschrieben:
OK Ein sprachliches Mißverständnis.
Sehr gut. Ich begann schon langsam ein wenig an mir zu zweifeln,
franz
Verfasst am: 24. Jul 2012 20:11
Titel:
OK Ein sprachliches Mißverständnis.
jh8979
Verfasst am: 24. Jul 2012 20:07
Titel:
eva1 hat Folgendes geschrieben:
Da stimme ich auch Franz zu. Denn man kann ja das VF konstant wahlen, dann verschwinden sowohl die Rotation als auch die Divergenz.
Ok, also ein Beispiel. Wenn
konstant ist, dann kann man zb waehlen
und es gilt
.
eva1 hat Folgendes geschrieben:
Deshalb gibt es ja auch noch die 4. Maxwellgleichung:
Das hat wie gesagt nichts damit zu tun. Die rotation von
kann immer noch null sein oder auch nicht... das war nicht meine Aussage.
jh8979
Verfasst am: 24. Jul 2012 20:02
Titel:
franz hat Folgendes geschrieben:
Behauptung
Beweis: ?
Das hab ich nie behauptet. Ich hab gesagt wenn
.
eva1
Verfasst am: 24. Jul 2012 19:55
Titel:
Da stimme ich auch Franz zu. Denn man kann ja das VF konstant wahlen, dann verschwinden sowohl die Rotation als auch die Divergenz.
Deshalb gibt es ja auch noch die 4. Maxwellgleichung:
franz
Verfasst am: 24. Jul 2012 19:52
Titel:
Behauptung
Beweis: ?
jh8979
Verfasst am: 24. Jul 2012 19:40
Titel:
franz hat Folgendes geschrieben:
Und wo sind die Wirbel?
zB
hier
Im Ernst, ich versteh die Frage nicht ganz: Felder die als
geschrieben werden koennen, haben geschlossene Feldlinien und heissen darum "Wirbelfeld"... oder wolltest Du noch mehr wissen?
franz
Verfasst am: 24. Jul 2012 19:31
Titel:
Und wo sind die Wirbel?
jh8979
Verfasst am: 24. Jul 2012 19:09
Titel:
franz hat Folgendes geschrieben:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
die Divergenzfreiheit eines Feldes ist genau das Kriterium, das zu einem reinen Wirbelfeld fuehrt.
Ernsthaft?
Fuer jedes Vektorfeld fuer das gilt
, existiert ein zweites Vektorfeld, so dass
.
Es gilt ebenso: Fuer jedes Vektorfeld fuer das gilt
, existiert ein Potential so dass
.
(Bei relativ milden Vorraussetzungen: Differenzierbakreit von V, vermutlich muss der Raum auch einfach zusammenhaengend sein (keine Loecher haben), ... )
Fuer den Allgemeinen Fall siehe das
Helmholtz Theorem
. Allerdings ist wie so oft die englische Wikiseite besser als die deutsche.
franz
Verfasst am: 24. Jul 2012 18:59
Titel:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
die Divergenzfreiheit eines Feldes ist genau das Kriterium, das zu einem reinen Wirbelfeld fuehrt.
Ernsthaft?
jh8979
Verfasst am: 24. Jul 2012 18:31
Titel:
GvC hat Folgendes geschrieben:
Die Gleichung ist es nun gerade nicht, die nachweist, dass das Magnetfeld ein Wirbelfeld ist. Denn es gilt ja auch div J = 0, und dennoch ist das Strömungsfeld kein Wirbelfeld.
Ich versteh nicht ganz, die Divergenzfreiheit eines Feldes ist genau das Kriterium, das zu einem reinen Wirbelfeld fuehrt. Das gilt fuer jedes divergenzfreie Feld. Oder fehlt dir die zusaetzliche Angabe, dass diese Gleichung ueberall (im gesamten Raum) gelten muss?
GvC
Verfasst am: 24. Jul 2012 18:01
Titel:
TomS hat Folgendes geschrieben:
Rein mathematisch wird dies durch eine der Maxwellgleichungen festgelegt, nämlich div B = 0
Die Gleichung ist es nun gerade nicht, die nachweist, dass das Magnetfeld ein Wirbelfeld ist. Denn es gilt ja auch div J = 0, und dennoch ist das Strömungsfeld kein Wirbelfeld.
TomS
Verfasst am: 24. Jul 2012 17:26
Titel:
Rein mathematisch wird dies durch eine der Maxwellgleichungen festgelegt, nämlich
div B = 0
Und diese Gleichung gilt in voller Allgemeinheit immer, d.h. für beliebige elektromagnetische Vorgänge. Formuliert man die klassische Elektrodynnamik mittels der Einführung eines Vektorpotentials A um, legt also
B = rot A
fest, so gilt die Divergenzfreiheit von B wegen
div rot = 0
sogar automatisch.
Thilo87
Verfasst am: 24. Jul 2012 15:14
Titel:
Wenigstens müsste das Magnetfeld seinen Anfang doch in seiner Entstehung haben, auch wenn das Magnetfeld danach keinen Anfang und kein Ende mehr hat, so wie man, wenn man einen Kreis zeichnet, mit einem Anfang beginnen muss, aber wenn er fertig ist, hat er keinen Anfang und kein Ende mehr. Oder existierte das Magnetfeld eines Teilchens schon immer und addiert sich, wenn ferromagnetische Teilchen zusammen kommen?
Thilo87
Verfasst am: 24. Jul 2012 15:08
Titel: Warum haben magn. Feldlinien keinen Anfang und kein Ende?
Das magnetische Feld nennt man ja auch quellenfreies Wirbelfeld, also haben die Feldlinien keinen Anfang und kein Ende. Das kann ich mir aber kaum so vorstellen. Ist das nur eine Vereinfachung für ein Modell? Weil der Anfang und das Ende der Feldlinien müsste doch an den Polen der Elementarmagneten sein, oder? Danke