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[quote="abmaster"][b]Meine Frage:[/b] Hallo zusammen Ich habe eine Idee bzw eine Erfindung, die auf Magnetismus beruht und würde gerne hier herausfinden, ob sie funktioniert. Als Ansatz habe ich das folgende Bild genommen, das ihr erst unten seht, da ich hier bei der Frage kein Bild hochladen kann. Es geht darum, ob stromdurchflossene Drähte ein bestimmtes Magnetfeld erzeugen. Dieses erste Modell dient als Ansatz für die darauffolgende Frage [b]Meine Ideen:[/b] ich hoffe es funktioniert.[/quote]
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D2
Verfasst am: 23. März 2012 20:28
Titel:
Und warum sind in einer Spule die Windungen parallel angeordnet?
Weil die Gesamtstromwirkung größer ist wenn die Summe aller einzelne Ströme möglichst hoch ist. Parallele Ausrichtung ist die optimalste.
Verdreifache die Anzahl der stromdurchflossener Windungen und die magnetische Wirkung verneunfacht sich beinahe.
Warum aber werden alle Windungen in der Reihe geschaltet?
Weil nur so kann man sicherstellen dass alle Windungen gleichen Strom führen.
Zusätzlich eine Anpassung an Stromerzeuger wird kinderleicht.
Parallele elektrische Verschaltung hat extrem viele Nachteile.
Man verliert die Kontrolle welche Drähte überlastet sind welche nicht, man kann aus der Haushaltsteckdose max. 16 A ziehen und diese Stromstärke ist schon beim 1. Draht hundertfach überzogen.
abmaster
Verfasst am: 23. März 2012 19:53
Titel:
aber dann geht der strom doch einfach die diagonale entlang und erzeugt kein richtiges magnetfeld (s.u.)
außerdem ist doch bei einem eletromagnet bzw bei der drahtspule auch parallele drähte mit gleicher stromrichtung
Leonardo vom Winde
Verfasst am: 23. März 2012 16:58
Titel:
Hi,
Zitat:
ch kenn mich nicht so gut damit aus aber wenn das bewirkt, dass ein Magnetfeld dieser Form entsteht und möglichst stark ist, so soll es auch sein.
das Magnetfeld wird schwächer, in parallelen Drähten mit gleicher Stromrichtung sind die Feldlinien zwischen den Drähten gegenläufig und heben sich auf. Du kannst getrost ein Blech nehmen.
Grüße Leo
abmaster
Verfasst am: 23. März 2012 16:33
Titel:
[quote="GvC"]
Ob die Drähte sich berühren oder nicht, spielt doch gar keine Rolle.[/quote]
aber wenn die drähte sich berühren, nimmt der strom einfach den kürzesen weg von links nach rechts und es würde kein magnetfeld entstehen(kein so tolles). es soll so ein magnetfeld entstehen wie bei einer drahtspule, nur in anderer form.
[quote="Leonardo vom Winde"]
das Einzige was diese Anordnung der Drähte bringt ist eine Verringerung der Leitungsinduktivität. [/quote]
ich kenn mich nicht so gut damit aus aber wenn das bewirkt, dass ein Magnetfeld dieser Form entsteht und möglichst stark ist, so soll es auch sein.
Leonardo vom Winde
Verfasst am: 23. März 2012 15:18
Titel:
Hi,
das Einzige was diese Anordnung der Drähte bringt ist eine Verringerung der Leitungsinduktivität.
Grüße Leo
D3
Verfasst am: 23. März 2012 11:45
Titel:
Anstatt viele Drähte kann man gleich Kupferblech nehmen. Sieht nach einem Linearmotor aus, kann mir nicht vorstellen,
dass eine Bewegung unter Gleichstrombedingungen erzielt werden kann. Zusätzlich muss die Energiequelle niedriger
oder mindestens gleichen Innenwiderstand als alle parallelgeschaltete Drähte haben, was automatisch sehr niedrige
Speisespannung bedeutet.
Zur Info, falls der Erfinder eine Bewegung erzeugen möchte:
Ich persönlich habe sehr schlechte Erfahrungen mit homogenen Magnetfeldern gesammelt. Ein loser in entgegengesetzte
Richtung stromdurchflossener Draht, welcher parallel zu unteren Drähten platziert wird, wird nicht in eine abstoßende
Bewegung versetzt.
GvC
Verfasst am: 23. März 2012 00:56
Titel:
(gast) hat Folgendes geschrieben:
Die Drähte musst du isolieren, falls die Gefahr besteht, dass sie sich berühren.
Warum ist das eine Gefahr? Ob die Drähte sich berühren oder nicht, spielt doch gar keine Rolle. Es fließt immer derselbe Gesamtstrom durch die Parallelschaltung. Letztlich ist die gesamte "Parallelschaltung nichts anderes als
ein
Leiter.
@abmaster
Deine "Erfindung" in allen Ehren, aber was willst Du damit bezwecken?
Übrigens: In Deinem Schaltbild handelt es sich nicht um eine Strom-, sondern um eine Spannungsquelle.
(gast)
Verfasst am: 23. März 2012 00:09
Titel:
Doch, soweit funktioniert das. Die Drähte musst du isolieren, falls die Gefahr besteht, dass sie sich berühren. Bei Spulen nimmt man meistens lackierten Kupferdraht.
abmaster
Verfasst am: 22. März 2012 23:59
Titel:
Also,
oben hab ich jetzt einen Schaltkreis. Das da unten soll die Stromquelle darstellen. Die gelben Pfeile sind die Stromrichtung. Dieses Gitterähnliche Dingens soll darstellen, dass da sone Art Parallelschaltung ist: der Draht geht geradeaus nach rechts, davon führen ganz viele Abzweigungen nach oben, möglichst so viele wie man bei einer Drahtspule für einen Elektromagneten findet, diese Abzweigungen münden dann in eine Parallele zum Draht unten, und dann zurück zur Stromquelle. D.h. durch die vertikal gerichteten Drähte fließt der Strom nach oben. Und da es sehr viele Drähte sind, die dicht aneinander liegen, bilden sie ein Magnetfeld, das man im unteren Bild als die grüne Linie sehen soll (unten solll die 3d ansicht sein
) ich hoffe das ist erkenntlich.
ist es nicht so?
sollte man vielleicht die Drähte von einander isolieren
*bitte nimmt es mir nicht übel wenn ich die Stromrichtung oder magnetfeldrichtung vertauscht habe
GvC
Verfasst am: 22. März 2012 23:39
Titel:
Bild?
abmaster
Verfasst am: 22. März 2012 23:37
Titel: Wie verlaufen die Magnetfeldlinien in diesem Beispiel
Meine Frage:
Hallo zusammen
Ich habe eine Idee bzw eine Erfindung, die auf Magnetismus beruht und würde gerne hier herausfinden, ob sie funktioniert.
Als Ansatz habe ich das folgende Bild genommen, das ihr erst unten seht, da ich hier bei der Frage kein Bild hochladen kann. Es geht darum, ob stromdurchflossene Drähte ein bestimmtes Magnetfeld erzeugen.
Dieses erste Modell dient als Ansatz für die darauffolgende Frage
Meine Ideen:
ich hoffe es funktioniert.