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[quote="Basto"][b]Meine Frage:[/b] Hallo zusammen, also zunächst hoffe ich, hier im richtigen Forum zu sein... Mein Problem ist folgendes: Ich möchte ein bestimmtes Bauteil herstellen und bräuchte bitte Hilfe in der Berechnung dessen. Da eine umfassende Erklärung hier den Rahmen mehr als sprengen würde komme ich gleich zum Wesentlichen: Es geht darum ein Loch in einem Bauteil zu verplomben. Das Loch hat einen Durchmesser von 8,5mm und das Bauteil besteht aus gewöhnlichem Industriestahl. Der Einfachheit halber möchte ich das gleiche Material verwenden, um das durchgehende Loch an einer bestimmten, recht weit innen liegenden Stelle zu verschließen. Deshalb fallen auch sämtliche Gewindelösungen weg. (Andere Materialien, ggf. mit anderem Wärmeausdehnungskoeffizienten wären auch möglich, aber nicht bevorzugt) [b]Meine Ideen:[/b] Um Pfropfen und Bohrung sicher, fest und haltbar zu verbinden möchte ich mir die unterschiedliche Ausdehnung eines Materials bei Temperatur zu nutze machen. Der Pfropfen wird tiefgefroren, das "Rohr" erhitzt. Zur Verfügung stehen das Tiefkühlfach eines handelsüblichen Kühlschranks und ein stinknormaler Ofen. Flüssiger Stickstoff ist leider nicht erhältlich. Nun geht es mir darum, ohne große Herumprobiererei den richtigen Querschnitt für den Pfropfen zu finden. Zur Erinnerung, das Loch hat 8,5mm Durchmesser und erlaubt leider keine Variation. Aus dem Bauch heraus würde ich es mit einem 8,6mm Pfropfen probieren aber ich möchte gern rechnerische Gewissheit haben, bevor ich die Materialien wiederholt erhitzen und einfrieren muss. Zur Not könnte ich mir auch einen Alupfropfen vorstellen, was allerdings nicht sehr optimal wäre. Soweit ich weiß besitzt Alu eine stärkere Wärmeausdehnung. Es wäre also nett, wenn mir jemand kurz berechnen könnte, welchen Pfropfenquerschnitt ich noch ohne große Mühen in das erhitzte Rohr schieben könnte. den Temperaturunterschied würde ich pessimistisch auf min. 100°C festlegen. Danke im Voraus für jegliche Hilfe![/quote]
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Nachricht
Basto
Verfasst am: 30. Jan 2012 20:59
Titel: Wärmeausdehnung angewandt f. Pressen
Meine Frage:
Hallo zusammen,
also zunächst hoffe ich, hier im richtigen Forum zu sein...
Mein Problem ist folgendes:
Ich möchte ein bestimmtes Bauteil herstellen und bräuchte bitte Hilfe in der Berechnung dessen.
Da eine umfassende Erklärung hier den Rahmen mehr als sprengen würde komme ich gleich zum Wesentlichen:
Es geht darum ein Loch in einem Bauteil zu verplomben.
Das Loch hat einen Durchmesser von 8,5mm und das Bauteil besteht aus gewöhnlichem Industriestahl.
Der Einfachheit halber möchte ich das gleiche Material verwenden, um das durchgehende Loch an einer bestimmten, recht weit innen liegenden Stelle zu verschließen. Deshalb fallen auch sämtliche Gewindelösungen weg. (Andere Materialien, ggf. mit anderem Wärmeausdehnungskoeffizienten wären auch möglich, aber nicht bevorzugt)
Meine Ideen:
Um Pfropfen und Bohrung sicher, fest und haltbar zu verbinden möchte ich mir die unterschiedliche Ausdehnung eines Materials bei Temperatur zu nutze machen.
Der Pfropfen wird tiefgefroren, das "Rohr" erhitzt.
Zur Verfügung stehen das Tiefkühlfach eines handelsüblichen Kühlschranks und ein stinknormaler Ofen. Flüssiger Stickstoff ist leider nicht erhältlich.
Nun geht es mir darum, ohne große Herumprobiererei den richtigen Querschnitt für den Pfropfen zu finden.
Zur Erinnerung, das Loch hat 8,5mm Durchmesser und erlaubt leider keine Variation.
Aus dem Bauch heraus würde ich es mit einem 8,6mm Pfropfen probieren aber ich möchte gern rechnerische Gewissheit haben, bevor ich die Materialien wiederholt erhitzen und einfrieren muss.
Zur Not könnte ich mir auch einen Alupfropfen vorstellen, was allerdings nicht sehr optimal wäre. Soweit ich weiß besitzt Alu eine stärkere Wärmeausdehnung.
Es wäre also nett, wenn mir jemand kurz berechnen könnte, welchen Pfropfenquerschnitt ich noch ohne große Mühen in das erhitzte Rohr schieben könnte. den Temperaturunterschied würde ich pessimistisch auf min. 100°C festlegen.
Danke im Voraus für jegliche Hilfe!