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[quote="Replica"]Tag. Dei Berechnetes Beispiel war prinzipiell okay bloß ein paar kleine Logikfehler. zunächst mal zu seiner Myopie. Da der Patient mit - 1,25 dpt Myop ist, ist das OHNE KORREKTION eine kleiner "bosster" für seine maximale Akkommodation. Grundsätzlich gult ja: 1/Fernpunkt (Ar) = Dpt Umgekehrt ist es also genauso! Wenn er jetzt in 20 cm scharf sehen will muss man unterscheiden zwischen max. Akko BEQUEM und rein akko max. Im Bereich der Augenoptik rechnen wir mit Bequem, dazu nehmen wir die hälfte seines max. akko erfolges. bedeutet: 1/0,2m = 5,0 Dpt - 1,0 dpt (1/2 akko max) - (-)1,25 Dpt (Ar) = +2,75 Dpt als korrekturglas. nun zu den schärfenbereichen: Das korrekturglas beträgt +2,75 dementsprechender Fernpunkt liegt bei 36,364 cm VOR dem Auge. Der Nahpunkt bei 20 cm d.h der Kunde hat einen Akkommodationsspielraum von knapp 17 cm. WICHTIG! Bei dieser korrektur gilt der Nahpunkt gleichzietig als Fernpunkt da bei einer Nahkorrektur immer eine künstliche Myopie entsteht. das bedeutet es wäre u.U sinnvoller seinen Nachpunkt auf +4,75 bzw. (jeh nach alter) sogar nur auf +4,5 Dpt, um einen zwar geringfüig aber dennoch weiteren Aktionsspielraum haben. Denn bei einer Nahglas Korrektur auf 20 cm kann man das Zeitung/Buch lesen vergessen. Grundsätzlich gilt für die Bestimmung im Nahbereich ein Wert von +4,0 das entspricht einer Entfernung von knapp 25cm. dabei nimmt man wieder die Hälfte der max. Akko und "füllt" den Rest auf. Beispiel: Akko Max : +2,5 Dpt An=+4,0 - (1/2*2,5) = 2,75 Dpt. Dieser Nahzusatz entspricht dem eines zwischen 59 und 64 jährigen Menschen (ausgenommen Pseudoaphakie) Ich hoffe geholfen zu haben^^[/quote]
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Replica
Verfasst am: 17. Okt 2011 00:15
Titel: Gar nicht mal so verkehrt
Tag.
Dei Berechnetes Beispiel war prinzipiell okay bloß ein paar kleine Logikfehler.
zunächst mal zu seiner Myopie. Da der Patient mit - 1,25 dpt Myop ist, ist das OHNE KORREKTION eine kleiner "bosster" für seine maximale Akkommodation.
Grundsätzlich gult ja: 1/Fernpunkt (Ar) = Dpt
Umgekehrt ist es also genauso! Wenn er jetzt in 20 cm scharf sehen will muss man unterscheiden zwischen max. Akko BEQUEM und rein akko max.
Im Bereich der Augenoptik rechnen wir mit Bequem, dazu nehmen wir die hälfte seines max. akko erfolges.
bedeutet:
1/0,2m = 5,0 Dpt - 1,0 dpt (1/2 akko max) - (-)1,25 Dpt (Ar) = +2,75 Dpt als korrekturglas.
nun zu den schärfenbereichen:
Das korrekturglas beträgt +2,75 dementsprechender Fernpunkt liegt bei 36,364 cm VOR dem Auge. Der Nahpunkt bei 20 cm
d.h der Kunde hat einen Akkommodationsspielraum von knapp 17 cm.
WICHTIG!
Bei dieser korrektur gilt der Nahpunkt gleichzietig als Fernpunkt da bei einer Nahkorrektur immer eine künstliche Myopie entsteht.
das bedeutet es wäre u.U sinnvoller seinen Nachpunkt auf +4,75 bzw. (jeh nach alter) sogar nur auf +4,5 Dpt, um einen zwar geringfüig aber dennoch weiteren Aktionsspielraum haben. Denn bei einer Nahglas Korrektur auf 20 cm kann man das Zeitung/Buch lesen vergessen.
Grundsätzlich gilt für die Bestimmung im Nahbereich ein Wert von +4,0 das entspricht einer Entfernung von knapp 25cm. dabei nimmt man wieder die Hälfte der max. Akko und "füllt" den Rest auf.
Beispiel:
Akko Max : +2,5 Dpt
An=+4,0 - (1/2*2,5) = 2,75 Dpt.
Dieser Nahzusatz entspricht dem eines zwischen 59 und 64 jährigen Menschen (ausgenommen Pseudoaphakie)
Ich hoffe geholfen zu haben^^
Prof. Koch
Verfasst am: 17. Apr 2011 21:55
Titel: Optik: Brechkraft und Akkommodationsbreite
Meine Frage:
Bei einem myopen(kurzsichtigen) Auge mit 80cm Entfernung des Fernpunktes vom Auge besteht außerdem eine altersbedingte Vermiderung der Akkommodationsbreite auf 2dpt.
WELCHEN BRECHWERT muss nun eine vorgesetzte Linse haben, damit bei maximaler Nahakkommodation Gegenstände in 20cm Entfernung vom Auge scharf gesehen werden (Die Entfernung des Korrekturglases vom Auge sei vernachlässigbar klein.)
IN WELCHEN Bereichen kann mit und ohne Brille scharf gesehen werden?
Meine Ideen:
Ich habe etwas Schwierigkeiten all diese Informationen sinngemäß zu verknüpfen...
a)ich habe zunächst versucht das zu berechnen was der Patient bzw. sein Auge für eine Brechkraft hat: D= 1/f
= 1/0,8
= 1,25dpt
dazu habe ich dann die 2dpt addiert die der Pat. laut der Akkommodationsbreite hat, sodass ich insgesammt eine Brechtkraft von 3,25dpt erhalte....wobei mir dass eben zu simpel gedacht erscheint..?!
b) nun habe ich mir überlegt was das Auge des Pat. laut Aufgabe sehen "soll" bzw. was für eine Brechkraft wir "anstreben":
D= 1/ 0,2m
= 5dpt
c) nun habe ich schlicht die differenz gebildet: 5dpt - 3,25dpt = 1,75dpt.
Sodass ich am Ende eine Linse brauche, deren Brechkraft 1,75dpt beträgt.
beim Bereich in welchem der Pat. jetzt scharf sehen kann und in welchem weniger habe ich überhaupt kein Ansatz....und generell scheint mir wie gesagt alles etwas zu abstrahiert gedacht...ich wäre also für jeden Hinweis üeraus glücklich und dankbar
Danke euch!