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[quote="Packo"][quote="benni 33"]Dort haben wir ein Drehpendel mit einer Wirbelstrombremse gebremst und festgestellt, dass die Kreisfrequenz mit steigender Dämpfung größer wird nach der Beziehung [latex]{w_{f}}^{2}= {w_{0}}^{2}- {\gamma}^{2}[/latex] [/quote] Wieso wird eine positive Zahl (w_0^2) größer, wenn man davon eine andere positive Zahl abzieht?[/quote]
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erkü
Verfasst am: 16. Sep 2011 13:02
Titel:
Hey,
habt ihr das POHL'sche Drehpendel als anharmonischen Oszillator betrieben ?
www.uni-saarland.de/fak7/patt/pdf/Pohl.pdf
Servus
benni 33
Verfasst am: 15. Sep 2011 22:15
Titel: Re: Drehpendel: Kreisfrequenz-Dämpfung-Beziehung
Packo hat Folgendes geschrieben:
benni 33 hat Folgendes geschrieben:
Dort haben wir ein Drehpendel mit einer Wirbelstrombremse gebremst und festgestellt, dass die Kreisfrequenz mit steigender Dämpfung größer wird
nach der Beziehung
Wieso wird eine positive Zahl (w_0^2) größer, wenn man davon eine andere positive Zahl abzieht?
EXAKT das ist ja unser Problem ...
Töröö hat Folgendes geschrieben:
Mal aus interesse wo studiert ihr denn??
Stanford University, Oxford
Noch jemand ne gute Idee?
Viele Grüße
benni
Töröö
Verfasst am: 15. Sep 2011 20:37
Titel:
Mal aus interesse wo studiert ihr denn??
der Andere aus der Runde
Verfasst am: 15. Sep 2011 20:20
Titel:
Hallo, ich war ebenfalls an dem Versuch beteiligt und kann euch sagen, dass wir quasi die Theorie wiederlegt haben
, denn bei uns wurde wirklich mit steigender Dämpfung (= mehr Strom in der Wirbelstrombremse) die Periodendauer KÜRZER und somit die Kreisfrequenz HÖHER.
Wir haben den Versuch später unter Aufsicht eines anderen Betreuers wiederholt, der sich darauf auch keinen Reim machen konnte. Dabei haben wir einen festen Strom eingestellt und danach das Drehpendel ausgelenkt. Die Zeit für 10 komplette Perioden haben dann drei unterschiedliche Leute gestoppt. Die Division durch 10 brachte uns dann die Periodendauer für die jeweilige Dämpfung. Und diese wurde tatsächlich immer kleiner......
Da das auch noch reproduzierbar war und die Differenzen deutlich außerhalb des typischen menschlichen Start-Stopp-Fehlers liegen, gibt es für uns keine Erklärung...
erkü
Verfasst am: 15. Sep 2011 14:59
Titel: Re: Drehpendel: Kreisfrequenz-Dämpfung-Beziehung
benni 33 hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Hey,
Ich bin Physikstudent und bin gerade im physikalischen Anfängerpraktikum (Mechanik und Wärme).
Dort haben wir ein Drehpendel mit einer Wirbelstrombremse gebremst und festgestellt, dass die Kreisfrequenz mit steigender Dämpfung größer wird
...
benni
Hey, wirklich ?
Oder war es nicht die Periodendauer, die mit der Dämpfung größer wurde ?
Packo
Verfasst am: 15. Sep 2011 14:59
Titel: Re: Drehpendel: Kreisfrequenz-Dämpfung-Beziehung
benni 33 hat Folgendes geschrieben:
Dort haben wir ein Drehpendel mit einer Wirbelstrombremse gebremst und festgestellt, dass die Kreisfrequenz mit steigender Dämpfung größer wird
nach der Beziehung
Wieso wird eine positive Zahl (w_0^2) größer, wenn man davon eine andere positive Zahl abzieht?
benni 33
Verfasst am: 15. Sep 2011 11:09
Titel: Drehpendel: Kreisfrequenz-Dämpfung-Beziehung
Meine Frage:
Hey,
Ich bin Physikstudent und bin gerade im physikalischen Anfängerpraktikum (Mechanik und Wärme).
Dort haben wir ein Drehpendel mit einer Wirbelstrombremse gebremst und festgestellt, dass die Kreisfrequenz mit steigender Dämpfung größer wird
nach der Beziehung
, wobei w_f die Kreisfrequenz, w_0 die Eigenfrequenz und gamma die Dämpfung ist, sollte die Kreisfrequenz bei steigender Dämpfung _theoretisch_ immer kleiner werden.
w_0 bleibt konstant, folglich ist die Steigung (m) der Funktion
m=(-1), der Achsenabschnitt w_0^2.
Der Achsenabschnitt ist soweit in Ordnung und stimmt mit Messergebnissen anderer Gruppen überein.
Trotz wiederholter Mehrfachmessung (!) bleibt die Steigung bei uns aber positiv. Durch Geradenanpassung erhielt ich in der Auswertung m=(+7)!!
Meine Ideen:
Wir können uns darauf überhaupt keinen Reim machen. Es könnte ja durchaus ein Messfehler sein, nur uns fällt partout keiner ein. Wie könnte man einen Messfehler einbauen der so groß ist, dass er die Beziehung einfach mal so eben umdreht? Die erfassten Messfehler und Toleranzen sind dazu alle viel zu klein. Und wir haben uns ziemlich genau an die Messvorschrift gehalten. Was kann man denn da so groß falsch machen?
Ich hoffe auf eine baldige Antwort
benni